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lifeLog - Kino

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[Kino] - Voll gepunktet

Voll gepunktet
[The perfect score]

Ein Hollywoodfilm aus der unteren Mittelklasse-Kategorie.
6 Teenies stehen vor dem alles entscheidenden standardisierten Abschlusstest für die Zulassung zum College (SAT). Irgendwie haben sie keinen Bock auf lernen und planen stattdessen, die Lösungen aus dem großen, topgesichterten SAT-Gebäude zu klauen.
Das Ende war schon bekannt, da hatte der Film noch nicht mal richtig angefangen. Denn: Natürlich gelingt der Cou irgendwie und sie kommen an die Lösungen. Doch im Laufe der Zeit sind alle Mitglieder des Teams geläutert und wollen die Lösungen nicht mehr benutzen. Sie schreiben den Test also alle ohne Spickzettel und erreichen - oh welch Wunder - alle ihre Wunschpunktzahl (und das, obwohl sie statt lernen, auf Gebäudedächern rumgeklettert sind).
Das bestätigt die Theorie, dass allein das Schreiben von Spickzetteln einen immensen Lerneffekt hat.

Desweiteren bekommt der Zuschauer ein halbes Dutzend "lustige" Bedeutungen der Abkürzung "SAT" zu hören. Und weil die Szenen des eigentlichen Raubes nicht einer, wenn auch nur geringen, Spannung entbehren und die Figur des Roy den Film auch auf humoristischer Ebene zumidnest erträglich macht, gibts 2,5 Punkte.

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[Kino] - The Girl Next Door

The Girl Next Door

Naja. Nun gut. Was soll ich sagen. So lala. Ein bisschen Teeny-Komödie, ein bisschen Klamauk, ein wenig Witz. Halt ein typisch hollywoodsches Fließbandprodukt.
Er, ein spätpubertärer Streber an der HighSchool, verliebt sich in die Nichte der Nachbarin. Sie auch irgendwie in ihn. Nur überraschenderweise (*surprise-surprise*) kommt heraus, dass sie Pornodarstellerin ist. Da dürfen dann auch seine beiden (ebenfalls spätpubertären) Freunde nicht fehlen, die das alles ganz toll finden. Er vergrault sie. Ihr Agent vergrault ihn. Dann fehlen noch $25.000 bzw. $30.000 und am Ende wird ein Porno Aufklärungsfilm in der Schule gedreht. Und natürlich bekommt er sie und sie ihn und er das Georgetown-Stipendium nicht dafür aber Millionen aus dem Videoverkauf und schluss und aus.

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[Kino] - Der Wixxer



Der Wixxer
Jawoll! Es war mal wieder Zeit für einen guten Film der Sneak. Lang erwartet und herbeigesehnt: Der Wixxer.

Nun mag ich Kalkofe nicht besonders. Aber das reißen Bastian Pastewka und vor allem Christoph Maria Herbst als Butler Hatler wieder heraus.
Darf man über eine Hitler-Parodie lachen? Die einhellige Meinung im Kinosaal (und auch meine): JA! Vor allem auch dann, wenn sie so perfekt wie im Wixxer gemacht ist. Köstlich. Wir haben uns von den Sitzen geschmissen. Herbst musste gar nichts sagen, da lagen wir schon am Boden.
"Darf ich mich Ihnen als Führer anbieten?"
"Wenn Sie bitte einmarschieren möchten."
"Sie sehen ja aus, wie von einem russischen Spähpanzer überrollt."


Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen. Die Handlung muss nicht wirklich von Bedeutung sein bei solchen Filmen, da zählen die Einzelgags. Und wie bei deutschen Großproduktionen üblich, spielt alles mit, was (diesmal in der Comedy-)Szene Rang und Namen hat. Es fehlte nur noch Markus Maria Profitlich als der dicke Blinde. Aber das wär dann vielleicht auch zuviel des Guten gewesen.


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[Kino] - Troja - Braveheart in der Wüste

Am Freitag war ich einmal außerhalb der wöchentlichen Sneak-Gänge im Kino.

Troja
[Troy]

Eine große Keilerei. Brad Pitt rennt halbnackt durch die Wüste.
So in etwa läßt sich der Monumental-Historien-Kampf-und-Liebes-Schinken mit extremer Überlänge zusammenfassen.
Brad Pitt als Achilles spielt wohl so etwas wie die Hauptrolle. Obwohl sich dies bei der Vielzahl der hauptamtlichen Akteure nicht so recht festmachen läßt.
Genausowenig läßt sich eine klare Trennung in Gut und Böse ausmachen, wie man es sonst aus Hollywood gewohnt ist. Beide Seiten, die Griechen und die Troijaner, haben ihre "positiv" besetzten Akteure. Sei es nun Eric Bana als Hector (sehr gut!) oder Sean Bean als Odysseus.
Und genau das macht den Film spannend, obwohl man das Ende bekanntlich kennt.

Recht amüsant erscheint die Tatsache, das scheinbar das halbe Kontigent der fülligen, bärtigen Kämpfer auf beiden Seiten auch in Braveheart mitgespielt haben. Und wenn man sich mal einen Moment im Kinosessel zurücklehnt und dies realisiert, dann erkennt man, das Troja nichts anderes als Braveheart in der Wüste ist. Ja genau! Einzig und allein Mel Gibson fehlt. Aber dafür haben die Frauen ja Brad Pitt ...

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[Kino] - Der Prinz und ich

Der Prinz und ich
[The Prince and me]

Eine klassiche Hollywood-Liebes-Komödie. Er, Prinz von Dänemark. Sie, Studentin im schönen Wisconsin. Eigentlich nichts besonderes. Ein flacher, nur zu gut bekannter Plott ohne Überraschungen. Außer, dass es zwei "dramatische Momente" in der Dramaturgie gibt: Einmal, als sie erfährt, dass er Prinz ist und sie "belogen" hat (was er natürlich nicht hat, denn "'Dänen lügen nicht') und dann, als sie realisiert, dass sie dänische Königin werden würde, und ihr alles über den Kopf wächst und sie abhaut. Der Film hätte eigentlich schon nach der Klärung des ersten dramatischen Moments, als sie mit ihrem Prinzen wiedervereint durchs schöne København reitet, vorbei sein können. Aber Katja hatte noch einen ganzen Sack voller Tränen übrig, und so wurde der Film halt noch in die Länge gezogen.

Ein paar Pluspunkte bekommt der Film, weil er im und z.T. vom geliebten Dänemark handelt.
Allerdings verspielt er all diese Pluspunkte gleich wieder durch einen riesengroßen FauxPas:
Der Film versucht uns doch tatsächlich weiszumachen, dass der Vater des Prinzen das amtierende Oberhaupt ist, wobei doch jeder weiß, dass seit 1972 Dronning Margrethe II. den Thron inne hat. Und Dänemark damit keinen König sondern eine Königin hat. Die Krankheit und Abdankung des "Königs" im Film hat daher eigentlich keinerlei Einfluss auf die Inthronisierung des Prinzen.

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[Kino] - My Boss's Daughter

My Boss's Daughter

Zum Glück kein deutscher Film. Sollte man meinen. Dafür aber einer aus Hollywood. Comdey-Abteilung. Unterste Schublade.

Ein junger Mann (Hollywood-Trottel Ashton Kutcher) soll auf das Haus seines fiesen Chefs aufpassen und macht dies, weil er scharf auf die Tochter ist. Er darf keinen der seeehr teuren Gegenstände im Haus anfassen und soll die Eule hüten (eine billige Referenz an Otto und die Katze im Fleischwolf). Genug Zutaten, um mit irgendwelchen ungebetenen Gästen, einem Gangster und einer entfleuchten Eule eine Menge Klamauk der untersten Stufe zu fabrizieren.

Mit dem Verlauf des Films kam es mir so vor, als sollte das alles eine Parodie auf irgendwas sein. So wie Scary Movie oder die legendären Hot Shots. Aber wenn, dann war es eine echt miese.



Falls ihr fragt: Den Punkt gibt's, weil's auch schon schlechtere Filme in der Sneak gab.

P.S.: Dürfen wir mit Anja ein neues Mitglied in unserer Sneak-Runde begrüßen? Ich würde verstehen, wenn sie nach diesem Film schon genug hat ;-)
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[Kino] - Befreite Zone

Befreite Zone

Allein der Titel verrät es schon:
Es geht um tiefste DDR-Klischees.
Rechte Jugendliche, die Vietnamesen verprügeln. Ein Fußballverein als einzige Hoffnung. Der windige Bauunternehmer. Die Schwarzarbeiter. Der hassgeliebte farbige Fussballer. Die Passanten an der Bushaltestelle, die wegschauen, wenn 1m neben ihnen jemand zusammengeschlagen wird. Der Traum vom Aufschwung.

Das eigentlich Schlimme an dem Film sind aber nicht die unzähligen Klischees, sondern, dass sie oft zutreffen (auch wenn sie überzeichnet sind). Ich darf das sagen, ich bin Ossi.
Das Bild des Ostens dürfte sich dadurch im restlichen Deutschland aber kaum verbessern, ganz im Gegenteil.

Vielleicht darf man den Film nicht als das sehen, was er heute Abend war: Als Kinofilm. Vielleicht muss man ihn einfach als das sehen, was er ist und sein soll: Ein ZDF-Fernsehfilm. Der nur ausversehen im Kino lief. Dann passt das alles auch viel besser ins Bild.



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[Kino] - Extraterrestrial Physics

Ein sehr schöner Artikel über all die physikalischen Unlogiken in Filmen
Von Geräuschen explodierender Raumschiffe im Weltall bis zu minutenlangen Maschinenpistolgefechten.
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[Kino] - Twisted

Twisted

Ein ganz ordentlich Kriminal-Mord-Thriller.
Die frisch beförderte Mordkommissarin Jessia Shepard (Ashley Judd) trinkt gerne mal den ein oder anderen Rotwein und fällt danach in ein Dellirium mit starken Erinnerungslücken ... und jedesmal wird kurz darauf ein Erschlagener gefunden, mit dem sie kurz zuvor geschlafen hatte ... Sie verstrickt sich daraufhin immer tiefer in ein Netz aus Selbstzweifeln und Verfolgungsahnungen ... Soviel kann man sagen: Sie ist nicht die Serienmörderin.
Recht amüsant ist das ständige Mörderraten und Spekulieren, wenn der eben noch Verdächtige plötzlich tot ist :-)

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[Kino] - Mambo italiano

Mambo italiano

Lange nicht mehr solche Tränen gelacht. Mambo italiano ist eine Komödie weit ab von klassischen Hollywood-Fettnäpfchen-Gelache.
Es geht um eine Familie. Eine italienische Familie. In Kanada. ("Uns hat niemand gesagt, dass es zwei Amerika gibt. Das echte und die billige Kopie ... Kanada")
Es geht um das urgeigenste Wesen der Italiener: Die Familie. Wo es ein ungeschriebenen Gesetz ist, dass man zu Hause nur bei zwei Ereignissen auszieht: Zur Hochzeit oder Tod.
Es wird in grellen Farben und Mustern, die selbst die 70er in falen Farblosigkeit hinter sich lassen, von einer Mentalität und einer Lebensweise, in denen es unmöglich ist, schwul zu sein ("homosessualll"). Und doch passiert es ... Ein Sohn muss seiner Familie gestehen, das er es ist. Und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf. Aber nicht auf Teufel komm raus lustig sondern amüsant menschlich.
Ein Film, der zwar in der Mitte ein wenig hängt und auch das ein oder andere Überraschungsmoment am Ende vermissen läßt, den es sich aber unbedingt lohnt, anzuschauen!

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[Kino] - Das Urteil - Jeder ist käuflich

Das Urteil - Jeder ist käuflich
[Runaway Jury]

Der Film war mal wieder ganz ok. Zwar geht es wieder um ein Gerichtsverfahren super-böse (Waffenindustrie) gegen super-gut (Witwe). Aber das Augenmerk liegt diesmal mehr auf den Geschworenen und den Machenschafften hinter den Kulissen. Es wird gezeigt, wie die Geschworenen manipuliert werden und wie einer der Geschworenen versucht, ein Urteil an die jeweiligen Parteien "zu verkaufen". Eigentlich ist man von Beginn an auf der Seite der Erpresser. Aber erst zum Schluss stellt sich heraus, dass auch sie wirklich auf der Seiten "des Guten" stehen.

Gene Hackmann als bekannt grantiger Widerling. Dustin Hoffman kommt in der Rolle des Kläger-Anwalts nicht wirklich zum Zuge und auch John Cusack als Hauptdarsteller und Jury-Mitglied spielt eher Durchschnitt. Besser kommt da schon Rachel Weisz als weibliche Erpresser-Komplizin weg.

Man würde vielleicht mehr von Anfang an verstehen, wenn man mehr über das amerikanische Gerichtssysem wüsste. Aber dafür lernt man das ein oder andere neue vor allem über Geschworenen-Verfahren im Laufe des Films.

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[Kino] - Sneak-Qualität

Also mein Gefühl sagt mir, das die Sneak-Qualität in letzter Zeit gelitten hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich bei den guten Filmen vielleicht nicht da war.
Es wird mal wieder Zeit für einen richtig schönen Independent-Film wie Okay oder sowas wie Herr Lehmann.
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[Kino] - Tödlicher Umweg



Tödlicher Umweg

Ein echter Überraschungsfilm. Ein deutscher Film. Nein, eigentlich ein österreichischer mit deutschen Schauspielern. Und einer, der nicht dazu beitrug, bestehende Vorurteile gegenüber Österreichern abzubauen ...
Erst nach der Hälfte des bis dahin und auch später wirren Filmes wurde gelüftet, worum es eigentlich geht.
Bis dahin stand man noch vor der Wahl:
a) schlecht gemachter Tatort oder
b) noch schlechter gemachter Horrorfilm

Es war keins von beiden. Es sollte wohl ein Thriller sein. War's aber nicht. Es war ein verdammt schlechtes TrumanShow-Remake!

Ein unschuldiger Jugendlicher wird in die dunklen Berge gelockt, ihm wird eine Mischung aus Mordspektakel und misteriösen Ereignissen vorgespielt. Das alles wird BigBrother-mäßig mitgefilmt ohne dass er es merkt. Dabei wird er als Mordverdächtiger hingestellt und so langsam in den Wahnsinn getrieben. Nun gut.

Das ganze sollte wohl extrem sozial- und medienkritisch wirken und die RealyShows anprangern. Aber auch das misslang. Dazu hätte zumindest den schleimigen Produzenten das zeitliche segnen müssen. Und das sich das Opfer am Ende auch noch über die ganze Sache freute, trieb einen nur noch schneller aus dem Kino.

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[Kino] - Abgefahren

Abgefahren
So langsam fällt mir zu diesen ganzen Raser-Verherrlichenden Filmen nichts mehr ein. Das war nun schon der 3. oder 4. in kürzerer Zeit. Nur das diesmal auch Radfahrer runtergemacht und das Radfahren ohne Helm (als Radkurier!) propagiert wurden.
Die Dialoge wie immer vorhersehbarer, so dass man sie eigentlich schon nach dem Intro komplett vorhersagen konnte. Und manche Schauspieler "spielten" so, als wenn sie die Rolle in einem Preisausschreiben gewonnen hätten.


(Den halben Punkt gibts nur, weil ich die Kritik erst heute, bei strahlendem Sonnenschein und 20Grad schreibe und in solcher Atmo einfach keine 0 Punkte vergeben kann (-; )
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[Kino] - Timeline

Timeline

Ein Mittelalterfilm. Ein Film mit schön anzuschauenden Schlachten, einer Festungsbelagerung incl. -erstürmung. Bogenschützen mit den so gefürchteten Nachtpfeilen ... und einer handvoll Zeitreisenden.
Die Handlung im Jahre 1357 läßt an schönen Bildern wirklich kaum Wünsche offen. Grade für mich als Mittelalter-Burgen-Fan.
Nur an der Verbindung der Neutzeit und der dahinterliegenden Story von der geheimen Firma ITC die heimlich eine Zeitmaschine entwickelt hat und eine handvoll Archäologen in der Zeit zurückschickt um einen Professor zu retten, der auch dort hingereist ist ... also aus dieser Story hätte man wesentlich mehr rausholen können.

Also rein mit dem Schwert und nochmal kräftig umdrehen :-)



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[Kino] - Autobahnraser

Autobahnraser

Und wieder so ein Raser-Verherrlichender Film. Ein Remake von 2 Fast 2 Furious. Ein grottenschlechtes aber. Meine Sprüche in Bezug auf absolut niedriges Niveau habe ich eigentlich letzte Woche schon verbraten, in der Hoffnung "schlimmer gehts nimmer". Nun gut. So kann man sich täuschen. Bei solchen Filmen darf man sich in Deutschland nicht wundern, wenn an allen Straßenecken wie das Böse gerast wird.
Der Film letzte Woche war zwar platt aber harmlos. Dieser hier ist platter, aber sehr gefährlich!

Eigentlich hätte der Film ja die Einblendung "Dauerwerbesendung" tragen müssen. Ich sag nur sponsored by: Nokia, Vodafone, Audi und Sony. Ach ja: Und Opel hat garantiert keinen Cent bezahlt!

Die Punktzahl erklärt sich von selbst.


Damit dieses Posting wenigstens etwas Positives hat, biete ich euch diesen Link hier an ...

[Nachtrag: Und unter dem Gesichtspunkt der heutigen Urteilsverkündung im Autobahnraser-Prozess war die Vorführung gestern gleich doppelt makaber!]
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[Kino] - Pura vida Ibiza

Pura vida Ibiza
IMBD | Offical Site

Gleich vorweg: Der Menupunkt "Story" auf der Internetseite zum Film ist blanke Ironie. Ich hab 83 Minuten gesucht aber nichts dergleichen gefunden. Genauso wenig waren heute Abend Niveau, Tiefgang oder schauspielerische Leistung auf der Leinwand anwesend.
Dafür gab es einen billigen Abklatsch von "Club Las Piranjas" (1995). Aber einen solch schlechten, dass man schon vor 9 Jahren nicht drüber gelacht hätte. Da half auch Horst Krause als "Insider-Running-Gag" nicht, denn der hatte seinen Höhepunkt schon in "Club Las Piranjas" überschritten.
Nicht nur meine Sorge heute war es allerdings, dass das Niveau in Deutschland im Allgemeinen und in der Zielgruppe im Besonderen mittlerweile so tief gesunken ist, dass sich mehr als ein voller Kinosaal für diesen "Film" begeistern wird. Schade. Solche "Verbrechen am Zuschauer" müssten durch gnadenloses Floppen abgestraft werden ...

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[Kino] - Pieces of April

Pieces of April
IMDB-Link | Offical Site

Endlich mal wieder was anspruchsvolles. April (überraschend gut gespielt von Katie Holmes) wohnt in der schmuddeligen New Yorker Lower East Side und erwartet zum Thanksgiving-Essen ihre Familie. Die Mutter (Patricia Clarkson - nominiert für Oscar und GoldenGlobe als beste Nebendarstellerin), durch Brustkrebs stark gezeichnet, nimmt nur widerwillig die lange Fahrt zur ungeliebten Tochter auf sich.
Diese versucht derweil, mit allen Mitteln einen einigermaßen vernünftigen Truthahn ohne funktionierenden Ofen hinzubekommen.
Auf der Suche nach einem Ofen auf Zeit, trifft sie in ihrem Haus auf tiefste menschliche Abgründe, aber auch auf wahre Nächstenliebe.
Ach ja. Und nebenbei lernt man noch so einiges über die Herstellung eines echten Thanksgiving-Truthahns.

Ein Film, der durch seine eigenwillige Filmtechnik, die irgendwie an Super8-Homevideos erinnert, ganz und gar nicht in das Bild amerikanischer Hochglanzfilme passt. Solche "arte"-Filme ist man sonst eher von den Europäern gewohnt. Und auch Katie Holmes überrascht einmal in einer nicht aalglatten Hochglanzrolle.



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[Kino] - Ende der Sneaks ... ?

Mit den Sneaks in Deutschland geht es zu Ende ... ?

Und das nur, weil die Produzenten den Zusammenhang zwischen Filmqualität und Zuschauerzahlen noch nicht kappiert zu haben scheinen. Da wälzt man die Verantwortung lieber auf angebliche Filmpiraten in den Sneak-Vorstellungen ab.
Aber solch Verhalten kennen wir ja. Von der Musikindustrie, allen voran Grinsekatze Spiesecke. Der glaubt ja auch, die Leute kaufen die supertolle Plastikmusik von Bohlen&Co nur nicht, weil sie sich alle im Netz runterladen.
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[Kino] - Haus der 1000 Leichen

Haus der 1000 Leichen
[House of 1000 Corpses]

Was sollte denn das gestern Abend sein? Ein Horrofilm? Dafür würden zumindest gewisse Indizien sprechen:
Ein Gruppe von 4 Jugendlichen strandet an einer Tankstelle im amerikanischen Nirgendwo.
Es wird dunkel. Es fängt an zu regnen.
Der Tankstelleninhaber stellt sich für die Zuschauer, noch nicht für die Kiddies, als nicht ganz klar im Kopf heraus.
Man fährt noch 10km weiter und ganz zufällig auf eine Anhalterin ... die natürlich mitgenommen wird. Was sonst. Man hat eine Panne. Es regnet immer noch.
An dieser Stelle werden, welch Überraschung, weitere Irre in die Handlung eingeführt bzw. sie entführen die Kiddies (2 Mädchen, 2 Jungs, einer davon der obligatorsiche Schlaumeier). Sie werden in das Haus der "Familie" gebracht, dort allerlei marzialischem Gehabe unterzogen, dass sie, oh welch Überraschung, bei vollem Bewußtsein erleben dürfen. Natürlich muss eine der 4 wie auch immer nahezu unverletzt überleben.

Nur hier weicht der Film vom 0815-Baukasten "Der kleine Horrorregisseur" ab: Der grade aufwachende Zuschauer wird mit einem Fragezeichen hinter dem "The End" allein gelassen.
Also wenn der Typ von "Regisseur" glaubt, man läßt ihn nochmal auch nur in die Nähe einer Filmkamera, dann hat er wirklich nicht mehr alle Ketten an der Säge.

Gut, von einem, der sich Rob Zombie nennt und bisher nur durch ebensolches Aussehen aufgefallen ist, kann man wahrscheinlich nicht mehr erwarten.


(Leider sind keine negativen Punkte im kLog vorgesehen)

P.S.: Und was sollten eigentlich immer diese Falschfarben-Szenen zwischen durch. War da irgendwie der Cutter eingeschlafen und aufs Mischpult gefallen ... ?
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