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lifeLog - Kino

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[Kino] - Boogeyman

Boogeyman

Schon wieder ein Horrorfilm. Oder besser einer, der versucht einer zu sein. Es geht um das Fantasiegebilde eines schwarzen Mannes. Man erwartet, dass irgendwann eine logische Aufklärung des Spukes folgt. Allerdings vergeblich.
Man kann einen Film auch durch extrem langsame Handlung und das Warten auf diese klassischen Erschreckmomente unnötig in die Länge ziehen.

Nur am Ende gibt's ein bisschen Action. Aber irgendwie auch nicht so sehr, dass sie einem vom Einschlafen abhalten könnte.
Und für die paar, die ins Kino gehen wollen, um zu wissen, wie der Film ausgeht:

Der Wandschrank wars. Und der kleine große Timmy muss am Ende alle Figuren des Grauens, die in der ersten Szene vorkommen zerstören. Das war's schon.

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[Kino] - Hitch - Der Date Doktor

Hitch - Der Date Doktor
[Hitch]

Ich bin seit einer Woche eine Kritik schuldig. Komischerweise geh ich seit Wochen nicht mehr in die Sneak, dafür regelmäßig ins "normale" Kino ...

Hitch ist eine klassische Hollywood-Komödie. Allerdings von der Story her nicht ein klassicher Teenyplot oder ähnliches. Sondern etwas scheinbar neues. Ja, man kann drüber lachen und die Äußerungen zum Mann-Frau-Paarungs-Verhältnis sind äußerst stimmig und passig. Pluspunkte gibt's für schöne New Yorker Bilder und Doug alias Albert alias Kevin James. Doug (bekannt aus King of Queens) spielt quasi sich selbst. Auch Will Smith kommt humoristisch gut rüber. Und die Story endet klassisch mit einem windselnden, einsichtigen Mann vor der Tür einer Frau, anstatt einmal umgekehrt. Leider.

Was allerdings einige Fragen aufwirft ist der Trailer:
Zunächst: Ja, fast alle lustigen Szenen des Films kommen darin vor. Das ist aber nicht weiter tragisch. Schwerer wiegen das zum einen die Frage der Synchronisation: Doug wird im Trailer von einem komplett anderen synchronierst als später im Film. Zum Glück. Denn ich hegte schon Befürchtungen, Doug würde 90min mit einer fremden Stimme sprechen. Dem ist nicht so! Doug ist Doug.

Ein weiter Aspekt aus der Reihe: "Der Trailer und Ich" sind zwei Szenen des Trailers, die im Film nachweislich nicht vorkommen (bezeugt durch die Erinnerungen meherer Mitzuschauer!).
Da wäre als erstes die Szene mit der "Cola light", die als solches im Film sicher wenig Sinn machen würde und eher als Intro in die gesamte Story im Trailer zu werten ist.
Die Szene allerdings, in der Doug alias Albert sich kurz nach dem Aussteigen aus einem Taxi am Bordstein der Länge nach hinpackt, fehlt ebenfalls. Und dies macht nun überhaupt keinen Sinn. Also Fragen über Fragen. Vielleicht sollte man sich dazu mal die Originalfassung zu Gemüte ziehen. Vielleicht gibt das einigen Aufschluss.



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[Kino] - The Grudge

The Grudge

Ein Horrorfilm bei dem man sich mitunter gruseln und horrorisieren kann, wenn man nicht grad so müde ist wie ich es am Dienstag war und sich auch durch die überraschendsten Effekte nicht aus der Ruhe bringen lassen kann. In der Hauptrolle Buffy-Michelle-Gellar. Die Handlung ist eigentlich wurscht, solange es gruselt. Sinn oder Logik sind ja bei Horrorfilmen eh Mangelware, da kommt es hier auch nicht drauf an.
Am Ende erwischt's quasi jeden bis auf die Heldin herself. Obwohl, naja, die letzte Szene. Buahaha ... die Option auf eine Fortsetzung.

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[Kino] - Don't Panic II

Es gibt einen neuen Trailer. Wofür? Na wofür wohl ...

"The Hitchhiker's Guide to the Galaxy"

Endlich sieht, man Szenen des Films, und das reichlich.
Was mir sofort in's Auge fiel: Wer hatte die Ehre, den Guide oberflächentechnisch zu designen?



Internationaler Start: 29.April, deutscher Start wohl der 16. Juni.

[via medienrauschen]
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[Kino] - Madagaskar

Und wo wir doch schonmal bei Animationsfilmen sind (die Parallele zu meiner Diplomarbeit ist rein zufällig) kann ich hier ja auch gleich noch auf einen neuen Film aus dem Hause Dreamworks hinweisen: Madagaskar
Der Trailer allein ist zum Brüllen ...
Den deutschen Trailer anderen Inhalts konnte ich bisher nicht finden. Hab aber auch nicht nach gesucht ;o)

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[Kino] - Sideways

Sideways

Keine Sneak. Richtiges Kino. Sideways. Nominiert für 5 Oscars. Nicht zu Unrecht.

Sideways ist endlich mal wieder ein Film mit Tiefgang. Im Kern handelt er von der Beziehung zweier Männer, Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Jack der Fraunheld, Schauspieler und Partyboy. Miles, der verkrachte Schriftsteller, Lehrer, Weinkenner. Sie fahren zusammen auf die Jungesellentour in die kalifornischen Winelands. Um nochmal richtig einen drauf zu machen. Nur Miles versteht darunter eine erlesene Tour durch diverse Weinverkostungen.
Und vom Wein und seinem Sein ist auch der Kern der Handlung umgeben. Man lernt viel über Wein, seine Art, seiner Verkostung. Man scheint es zu lernen. Denn gleichzeitig werden Winzer und Verkoster, der Vorgang des Riechens am Wein, das Umspülen des Gaumens mächtig auf die Schippe genommen.

Und neben dieser ironisch komischen Geschichte ist Sideways auch ein Liebesfilm. Keine Schnulze. Dazu fehlt der Pathos, der Kitsch. Jack, der bald heiratet, sich aber anderweitig vergnügt und Miles, der seit zwei Jahren geschieden ist und mit der Weinkellnerin Maya anbändelt.

Und dann ist Sideways ganz nebenbei auch noch ein Film über das Amerika, wie es sich auf dem Land einem Reisenden zeigt. Motels, Restaurants, Highways und die abseit gelegenen Landstraßen lassen einen in teils wunderschönen Aufnahmen immer wieder sagen "So ist es, genauso ist es". Ein wunderschöner Film, um zu vergessen, was war, war ist, was wird, dass wieder eine Woche zuende ist.

Alles in allem ein Film mit einem vollen Bouquet, fruchtig, den Gaumen umschmeichelnd, im Nachgeschmack mit einigen Überraschungen und schön und offen im Abgang zugleich.




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[Kino] - Alone in the dark

Alone in the dark

Es soll wohl ein Computerspiel gleichen Namens geben, auf welchem der Film in seinen gröbsten Zügen basiert. Jedoch möchte man gar nichts genaueres über das Spiel wissen, bei dem Film. Über weite Strecken kommt er tatsächlich wie ein Ego-Shooter daher. Monströse Monster, die wohl früher mal Menschen waren und dem "Bösen" anheim fielen, gegen eine pseudomilitärische Kampfeinheit. Da kommt nicht viel Freude oder gar Handlung auf. Hinzu kommt, dass viele Charaktere oder ganze Szenen wie mit dem Holzhammer hineingekloppt scheinen. Tara Reid ist sicher nett anzusehen, aber was sollte diese Sexszene? Handlungsförderlich war sie sicher nicht.

Auf der Bottom 100 List der IMDB wird der Film auf Rang 9 geführt. So schlecht war er vielleicht nicht ... ganz unberechtigt scheint die Einstufung aber nicht.

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[Kino] - Achtung, fertig, Charlie!

Achtung, fertig, Charlie!

Eine Köstlichkeit von einer Komödie. Aus der Schweiz. Allein einen ganzen Film in Schwitzerdütsch zu sehen/hören ist ein Brüller. Daher kommt auch dieses Posting als solches daher:
<Schwitzerdütsch >
Antonio wird von seiner Hochzeit weg abgeführt zur Grundausbildung im schweizerischen Heer. Schon hier lernen wir: Die Schweizer haben eine Armee! Und zwar eine, die nicht nur in gelb-blauen Puscheln als Kulisse für Romtouristen herhält.
Gefangen in der Kaserne kann er nicht zu seiner "Liebsten", die zu allem Ãœberfluss noch Mafia-Tochter ist.
Während der durchaus amüsanten Ausbildung (wir erinnern uns, komplett in Schwitzerdütsch!) verliebt sich Antonio natürlich in die Rekrutin Bluntschi (Wir lernen: In der schweizer Armee sind auch Frauen zugelassen). Die Verwirrungen sind klar und in 20 Minuten in ein Drehbuch verpackt. Das stört aber mitnichten, da der Film in Switzerdeutsch daherkommt. Aber das hatten wir ja schon.
Und die Krone wird dem ganzen eigenhändig von Marco Rima in der Rolle des Hauptmann Reiker aufgesetzt.
</Schwitzerdütsch >




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[Kino] - Clever And Smart

Clever And Smart
[La Gran aventura de Mortadelo y Filemón]

Bei den weniger guten Filmen fällt ein Kritik mitunter schwer. Zunächst: Es war nicht der schlechteste dieses Jahr ... Moment ... doch ... denn Team-America kam ja letztes Jahr.

Es gibt da wohl eine Comicserie in Spanien, Clever&Smart. Das ist ja ganz nett und sicher in Teilen auch lustig. Nur muss man diese verfilmen? Mit realen Schauspielern? Das wirkt weder lustig noch albern sondern nur noch lächerlich. Soll es Slapstick sein? Soll es der Versuch sein, Bewegung und Habitus von Comicfiguren durch Schauspieler aus Fleisch und Blut darzustellen? Man weiß es nicht.
In Spanien soll der Film wohl Kult sein und Rekordergebnisse einspielen. Wenn das spanischer Humor sein soll, dann kann ich sagen, ok, ich hab ihn mal kennengelernt, aber wiedersehen möchte ich ihn nicht.
Wer den Comic nicht kennt und nicht vergöttert, dem kann ich von einem Besuch dieses Films nur dringend abraten!



Live-Dialog im ICQ eben:
K: "hast du zufällig die URL für Clever&Smart in der IMDB? find die nicht"
C: "http://www.imdb.com/title/tt0314121/"
K: "ookeee"
C: "tja das sind die leute die die comix nicht kennen"
K: "das sind die leute die glauben, ein film kann nicht gut sein, wenn er nicht auf anhieb in der IMDB gefunden werden kann"

Deutsche Seite zum Film
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[Kino] - Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse

Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse
[Lemony Snicket's A Series of Unfortunate Events]

Ein Film voll merkwürdiger Dinge, die hier zu beschreiben kaum möglich ist. Ein Film düster und hell zugleich in der tragischen Geschichte dreier Waisen in ihrem unerschütterlichen Zusammenhalt. Ein Film aus einer Zeit, deren Walten nicht fassbar ist. Ein Film mit kleinen Autos älterer Bauart aber auch mit Faxgeräten und funkgesteuerten Zentralverriegelungen. Ein Film voller unfassbarer und skuriler Erfindungen aus einem anderen Jahrhundert. Ein Film mit der Synchronstimme von John Cleese und einem Schauspieler, der aussieht wie er. Ein Film, in dem Emily Browning die Baudelaire-Waise Violet spielt, wie ein kommender Star, wie eine junge Natalie Portman die Mathilda in Leon. Ein Film voll mit Jim Carrey in unzähligen Rollen, die jedoch alle nur die Person des Graf Olaf verkörpern. Ein Film, der grade ob eines wie immer fratziges Jim Carrey schwerfallen sollte zu mögen, der aber grade seinetwegen nur darum gefällt, weil er in der Rolle des Bösen und unfassbar Unsympatischen auftritt. Ein Film, den zu schauen es sich lohnt.



P.S. @Katja: Ein Film, indem die Rolle des Kleinkinds wirklich von einer 2jährigen gespielt wird. Ein Film, in der das Kleinkind in Wirklichkeit von zwei 2jährigen gespielt wird, da sie das Glück haben im realen Leben Zwillinge zu sein.





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[Kino] - Verschwörung im Berlin-Express



Verschwörung im Berlin-Express
[Skenbart - en film om tåg]

Eine tiefschwarze Komödie voller Skurilitäten, Slapstick und kurioser Ideen.
1945. Der Film bräunlich, nicht schwarz-weiß. Es fährt ein Zug von Stockholm (es ist ein schwedischer Film) nach Berlin. Einer dieser schönen klassischen, mit nostalgischen Abteilen (also damals ja noch nicht nostalgisch), einem edlen Speisewagen, einer Dampflok und was sonst noch dazugehört. Es soll ein Mord verübt werden, was bei den Fahrgästen zu allerhand Verwirrungen, Verwicklungen und Verquickungen führt ...
Wir haben Tränen gelacht!



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[Kino] - Kontroll

Kontroll

Ich werde nachlässig mit den Sneak-Kritiken ;o)

Kontroll ist ein ungarischer Independent-Film. So sieht's jedenfalls aus.
Der Film spielt komplett in der Budapester U-Bahn. Man bekommt den Himmel niemals zu Gesicht.
Vorgestellt werden uns eine Reihe eigenwilliger und verkommener Gestalten. Allesamt U-Bahn-Kontrolleure, die sich jeder für sich und alle zusammen mehr schlecht als Recht durchs Leben schlagen.
Eher beiläufig geht es dabei noch um eine Reihe von angeblichen Selbstmorden, die sich alsbald als Taten eines ominösen U-Bahn-Schubsers herausstellen.
Richtig aufgeklärt wird die Sache aber bis zum Ende hin nicht. Allerdings hat sich bei uns die Meinung durchgesetzt, dass all die Taten einer der U-Bahn-Kontrolleure (der "normalste" von allen) in Form seines zweiten Ichs verübt hat. Oder so.

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[Kino] - Ocean's Twelve

Mal keine Sneak, sondern ein regulärer Kinobesuch:

Ocean's Twelve

Nicht immer steigt die Qualität proportional zur Anzahl der mitwirkenden Stars. Aber dieser Film versucht einen Gegenbeweis. Die alte Garde um Danny Ocean (George Clooney) wird unfreiwillig um Catherine Zeta-Jones erweitert, womit es 12 Spitzengauner werden.
Warum der in Ocean's Eleven beraubte Terry Benedict (Andy Garcia) grade jetzt, zu Beginn des Films, aufspürt und sein Geld zurückverlangt, geht in den Wirren des Starts unter. Der sich daraufhin ergebende Wettstreit unter Gaunerkollegen mit François Toulour (wunderbar Vincent Cassel) ist da schon interessanter und vor allem unterhaltsamer ...
Eine klassische Gaunerkomödie mit allem, was dazu gehört ... Schnelligkeit, Spannung, Spielfreude der Schauspieler und schöne Bilder. Als Anneckdoten bleiben in Erinnerung: Julia Roberts alias Tess Ocean, die im Film zum Zwecke der Ablenkung "diese berühmte schwangere Schauspielerin" mimen muss, der sie "so ähnlich sieht". Und Bruce Willis as himself.



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[Kino] - Hitchhiker's Guide

Nach unzähligen Hinweisen und Andeutungen im Freundeskreis habe ich heute nun endlich den Trailer zum neuen Film "The Hitchhikers Guide to the Galaxy" gesehen.

Und noch einiges mehr ...

Und irgendwie sieht Marvin exakt so aus, wie man ihn sich beim Studium der "Trilogie in 5 Bänden" vorgestellt hat.
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[Kino] - Trouble ohne Paddel

Trouble ohne Paddel
[Without a Paddle ]

Die 3 Yuppies Tom, Jerry und Dan machen sich auf den Weg ein dichtes Waldgebiet mit dem Kanu zu durchqueren. Die Gründe spielen dabei keine Rolle. Dem Kanu werden sie schon bald verlustig und natürlich treffen sie auch recht schnell auf einen mordlustigen Bären und zwei bis an die Zähne bewaffnete Verrückte. So wird der Campingausflug für alle auch viel spannender und chaotischer. Gepäck, Karte und Klamotten hat man schon längst hinter sich gelassen, als man irgendwan auf den bärtigen Burt Reynolds trifft. Naja, was soll man sagen ... Es geht natürlich gut aus und so weiter.
Ein schöner, leichter Sneak-Film. Gut zum Lachen. Leichte Ware eben.

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[Kino] - Team America: World Police

Team America: World Police

Wir sind ja hier ein anständiges Blog. Deswegen verkneif ich mir in der folgenden Filmkritik Worte wie "gequirllte Scheiße".

Der Film soll wohl eine Parodie auf die Arroganz Amerikas sein. Ist er aber nicht. Der ist ernst gemeint, und die Macher scheinen nichts zu merken. 50% der Amerikaner gehen sicher in den Film, freuen sich, lachen, feiern, weil es genauso ist und sie sich gut dabei fühlen.
Das alles wär nur halb so schlimm, wenn es ein normaler Film wäre. Aber er wird ausschließlich mit Marionetten dargestellt. Dass dies alles dilletantisch aussieht, ist wohl Absicht und soll extravagant wirken, ist aber schon wieder so scheiße mist, dass es wirklich scheiße mist ist. Man hat also nichtmal grotten schlechte Schauspieler, über die man ablästern kann.
Ab und an schallte ein Lachen durch den Saal. Aber kein lustiges, kein freudig erregtes. Mehr ein flehendes, ein bettelndes, ein schluchzendes Lachen auf das der Film endlich zu Ende ginge.

Ich hab in meiner Sneak-Historie recherchiert: Es gab schon einige Nullfilme. Aber dieser ist der mit Abstand schlechteste Sneak-Film aller Zeiten!

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[Kino] - Laws of Attraction

Laws of Attraction

Ein wunderbarer Film.
Pierce Brosnan alias Daniel Rafferty und Julianne Moore alias Audrey Woods liefern sich in Person der zwei besten Scheidungsanwälte New Yorks einen erbittert komischen Kampf auf dem Parkett der Gerichte. Dabei kommen sie sich natürlich näher und das unvermeidliche tritt ein: Sie müssen als Paar gegeneinander vor Gericht antreten.

Eine Geschichte mit viel Charme und Witz von beiden Seiten. Julianne Moore schafft es sogar, in ihrer liebenswerten Verbissenheit Pierce Borsnan zu übertrumpfen, was nun wirklich nicht leicht ist, zumal dieser auch in diesem Film wieder aus dem Vollen seines schauspielerischen Talentes schöpft.

Beeindruckend, dass man weder ihr ihre 44 Jahre anmerkt, noch ihm seine über 50.

Und allein schon die Weitwinkel-Szenen des Vorspanns aus den Straßen Manhattans könnten jede für sich auch als Foto-Poster für die Zimmerdekoration herhalten.

Fazit: Schöne Story. Umwerfende Schauspieler. Und einen Pluspunkt für die New Yorker Kulisse :-)



P.S.: Was sehe ich da: Mit "The Topkapi Affair" ist für 2006 eine Fortsetzung der "Thomas Crown Affair" angekündigt. *vorfreu*
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[Kino] - The Incredibles

Die Unglaublichen
[The Incredibles]

Gestern mal ausser der Reihe nicht Zwecks Sneak im Kino gewesen. Es galt zwei Freikarten einzulösen. Und wo geht das besser als im neuen Pixar-Film.


Wenn man einen Pixar-Film besucht erwartet man mittlwerweile eigentlich ein Feuerwerk an Lachsalven denen man nur durch Flucht entkommen kann. Dem ist im neuen Film nicht so. Zwar enthält auch dieser Film eine Reihe von Lustigem, Slapstickeinlagen und Lachenswertem. Jedoch steht all dies nicht im Vordergrund. Es wird vielmehr versucht, eine Handlung aufzubauen, einen stimmigen Plott zu liefern und Charaktere voll inneren und äußeren Konflikten aufzubauen. Soll Bob Parr alias Mr. Incredible nun ein Superheld sein oder nicht? Dürfen die Kinder der Familie ihr Superkräfte einsetzen oder nicht?
Auch strotzt der Film gradezu vor moralisch und wertkonservativen Andeutungen und Lehren. Und hinter Sprüchen wie "Zweifel ist ein Luxus, den wir uns nicht leisten können. Es steckt mehr in dir, als du denkst!" blitzt dann auch eine Mischung aus Motivationstrainer und amerikanischem Fanatismus hervor, wie wir sie spätestens seit der letzten Wahl in jedem zweiten Amerikaner erwarten. Daher überraschen diese Äußerungen dann auch nicht mehr.

Der ganze Film erinnert dann doch sehr stark an alte James-Bond-Klassiker. Die Kulissen und Requisiten, die einsame Insel mit dem Bösewicht und seiner futuristischen Technik, und dann vor allem der Soundtrack. Man ist versucht, mehrmals das Originalthema aller Bond-Filme anzustimmen, so sehr gleichen sich die Melodien.

Fazinierend ist grade bei der deutschen Fassung, die Passgenauigkeit einiger Synchronstimmen. So passt zu Mimik, Gestik und Habitus von Mr. Incredible keiner so gut wie Markus Maria Profitlich. Und Gilbert Huph musste einfach die Stimme von Herbert Feuerstein haben. Als Synchronstimme von Mirage, der Assistentin vom bösen Syndrom, hat Barbara Schöneberger dagegen auf der ganzen Linie versagt. Die Frau kann vieles, aber Synchronsprechen gehört definitiv nicht dazu!

Technisch muss man zu dem Film eigentlich nichts sagen: Er ist perfekt gemacht! Pixar hat auch diesmal gezeigt, dass es Feuer, Wasser und Fell so rendern kann, dass es täuschend echt wie Feuer, Wasser und Fell aussieht. Grade beim Fell scheint man große Fortschritte gemacht zu haben, was auch im Vorfilm: "Boundin" beeindruckend in Erinnerung bleibt. Allerdings ist auch dieser Kurzfilm weniger amüsierend oder lustig wie seine Vorgänger (z. B. "For the birds") sondern drängt viel stärker auf die "Moral von der Geschicht'".



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[Kino] - New York Taxi

New York Taxi

Wie der Name schon andeutet: Es handelt sich um ein Remake. Ein mittelprächtiges, wenn man das Original (Taxi) auch schon nicht so prikelnd fand.
Wie im Original hat auch in diesem Remake Luc Besson als Autor seine Finger im Spiel. So wie er überraschend in einigen Sneak-Filmen mitgemischt hat (The Transporter, Ong-Bak).
Und wie es sich für einen Abklatsch gehört, wurde auch in diesem Film die Story 1:1 kopiert und nur durch einen amerikanischen Filter gefilmt.
Tollpatschiger Bulle verliert Führerschein, trifft auf raserbegeisterte Taxifahrerin (aha, diesmal ist es also eine Frau) mit getuntem Gefährt. Ein Banküberfall. Alles ist ein großes Rätsel, weil die Bankräuber (diesmal auch 4 Frauen) so clever sind. Der suspendiert gekündigte Bulle löst es mit der wilden Taxifahrerin im Alleingang und weniger mit Köpfchen als mit dem Mittel der Verfolgungsjagd. Natürlich ohne selbst zu Schaden zu kommen. Aber wo kämen wir da hin, wenn eine Raserverherrlichung im Kino auch nur annährend realistisch wäre.
Einen halben Pluspunkt gibt's für den eigentlichen Sieg der New Yorker Fahrradkuriere über einen getunten roten/blauen BMW. Den anderen Punkt gibt's, ach was weiß ich, für die schön anzusehenden gelben New Yorker Taxis vor einer wie immer fantastischen New Yorker Kulisse.

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