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[Magdeburg] - Magdeburger Firma mahnt Google-Earth Bilder abDer Großteil der Luftaufnahmen von Deutschland, die derzeit bei Google-Earth (und Google-Maps?) zu bestaunen sind, stammen von einer Magdeburger Firma - Geocontent
Wie ich darauf komme? Nun, diese Firma scheint fleißig abzumahnen, wenn Screenshots aus eben Google-Earth auf gewerblichen Seiten zu finden sind. Das Problem: Das steht scheinbar im Gegensatz zu der verbreiteten Interpretation der humanen Nutzungsbedingungen von Google-Earth.
Naja, zumindest ist Magdeburg so mal nicht mit Nazis oder fragwürdigen Thesen ergrauter CDUler zur Psychologie von Kindsmüttern in den Schlagzeilen. |
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[Magdeburg] - Anleitung zur DiplomarbeitEin Beitrag, der mir als Betreuer mehrerer Diplomanden aus der Seele spricht:
Die perfekte Anleitung für schlechte Studienarbeiten
Auch den Betreuer sollten Sie weitestgehend ignorieren. Seine Hinweise könnten nur Ihre bisherige Arbeit wertlos machen. Falls sich ein Kontakt doch nicht vermeiden lässt, sollten Sie möglichst wenig Anstrengung in die Vorbereitung investieren. Wirken Sie stattdessen bewusst planlos und unvorbereitet.
Erstens wird der Betreuer sich dann bemüßigt fühlen, Ihnen weitgehend unter die Arme zu greifen (im Idealfall schreibt er Ihnen bereits eine Gliederung auf). Zweitens kann Ihnen alles, was vorgegeben wurde, nicht negativ angestrichen werden.
...
Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, prüfen Sie zunächst, ob nicht noch die Wäsche zu bügeln oder die Küche zu putzen wäre. Keine Arbeit ist so wichtig, dass man nicht dreimal täglich saugen könnte. |
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[Magdeburg] - Imagepflege von GeisteswissenschaftlernGeisteswissenschaftler scheinen aber auch sehr daran interessiert zu sein, ihr lange aufgebautes Image zu festigen.
Das Image der Studientrödler, Studienabrecher und Berufsprofillosen.
So klagen sie hier in einem Beitrag des Deutschlandfunks über den ach so schlimmen Vorgang, dass sie in vielen Unis für ihre Abschlussarbeit kein Urlaubssemester nehmen können.
Ha! Wusste gar nicht, dass sowas bisher möglich war. Wo kommen wir denn da hin! Abschlussarbeitschreiben stellt genauso eine universitäte Handlung da und fließt in die Studiensemesteranzahl ein wie alles andere auch.
Gut, die Studenten in Frankfurt versuchen der Uni zu unterstellen, diese habe die bisher gänginge Praxis abgeschafft, um mehr Studiengebühren zu scheffeln. Die Uni ist leider so blöd und geht auf solche Provokationen ein.
Wenn ich bei uns im Diplomandenlabor erzähle, dass man an anderen Unis bisher einfach Urlaubssemester nehmen konnte zum Schreiben der Arbeit und damit soviel Zeit hatte wie man wollte (und nicht nur 5 Montate mit Countdown), kriegen die bestimmt Lachkrämpfe.
Und noch ein Beitrag zum Thema "Imagepflege":
Ich bin zu einer Umfrage unserer hiesigen Geisteswissenschaftlichen Fakultät eingeladen wurden. Gleich bei der ersten Frage konnte ich meinen "Status" wählen:
Das jemand ordnungsgemäß ein Fach angefangen hat zu studieren und es immer noch studiert, scheint in den Horizonten von Geisteswissenschaftlern anscheinend nicht vorzukommen. |
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[Magdeburg] - Erkenntnisse eines Doktoranden
Gestern beobachtet:
Wenn du nervös bist, und das wirst du auf deiner eigenen Promotionsverteidigung sein, dann benutze -niemals- einen Laserpointer! |
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[Magdeburg] - Webseiten-HarakiriDie Uni Magdeburg zeigt sich von der verwegenen Seite.
Sie hat eine neue Webseiten. Was lobenswert ist, wenn man das alte Chaos kennt.
Verwegen allerdings, die Umstellung zur besten Zugriffszeit um 2 Uhr Nachmittags zu machen. Dann sieht nämlich die ganze Welt, dass nichts geht.
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[Magdeburg] - Früher war nicht alles gut
Es war feucht und nass. Es war Sonntag. Es war Herbst.
Gestern hätte noch vor Jahresfrist eine dicke Dunstglocke über Magdeburg gehangen. Denn es war der perfekte Tag für alle Kleingärtner, ihre nassen und mit Benzin getränkten Haufen Herbstverschnitt in Brand zu setzen.
Zum Glück ist dies heutzutage verboten. |
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[Magdeburg] - WETTINET eingestelltNun endlich habe ich es über mich gebracht, und unsere Wetterstations-Projekt WETTINET eingestellt.
1996 (!) hatten wir als erste begonnen, live-Daten einer Schulwetterstation ins Internet zu stellen. Viele können sich sicher nicht mal annährend vorstellen, unter welchen Bedingungen man damals im Internet unterwegs war und welche Herausforderung es war, Daten in Echtzeit ins Web zu bringen.
Wir sendeten bis 2000, also 4 Jahre, alle 10 Minuten die aktuelle Temperatur, Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck und vieles mehr für alle Welt einsehbar.
Daraus entstand auch völlig ungeplant eine Messsoftware, die wir bis vor kurzem zig mal in alle Welt an Wetteramateure und sogar Wetterprofis verkaufen konnten.
Nun ist es vorbei, und ich muss sagen, es ist gut so.
Lange genug hat die Seite brach gelegen und unsere Postfächer nicht nur mit unzähligen Wetteranfragen sondern auch mit Spam geflutet.
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[Magdeburg] - Google Maps konterrevolutionärGoogle Maps betreibt ganz still und heimlich konterrevolutionäre Ziele. So scheint es die DDR in ihrer alten Form wieder auferstehen lassen zu wollen. Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass die Suche nach "Magdeburg Pionier Park" tatsächlich ein Resultat liefert - ungeachtet der Tatsache, dass der Magdeburger Pionierpark seit der Wende "Klosterbergegarten" heißt.
[via Mail]
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[Magdeburg] - Fesche StudiengängeAus gut informierten Kreisen sind mir Informationen zu 2 wirklich tollen, neuen Studiengängen unserer lokalen Fachhochschule zugespielt worden.
Interkulturelle Wirtschaftskommunikation
und noch besser:
Bachelor-Studiengang Angewandte Kindheitswissenschaften
"Interkulturell" ist ja schon mal ein tolles Schlagwort. Besser als "International". International ist ja schließlich derzeit fast alles in der deutschen Studienlandschaft - Interkulturell ist neu.
Meine schon klassische Frage nach dem Berufsbild versucht der Studiengang der Kindheitswissenschaft, verzeichung: Angewandten Kindheitswissenschaft so zu beantworten:
"Das Studium der Angewandten Kindheitswissenschaften befähigt dazu, in direktem Kontakt mit Kindern und ihren Familien sowie in einschlägigen Trägereinrichtungen ... zu arbeiten und gegenüber politischen Instanzen die Belange und Bedürfnisse der Kinder wissenschaftlich zu vertreten." |
Na wenn das keine tollen Aussichten sind.
Für mich liest sich das eher wie: Zwischen allen Stühlen oder überall und nirgends zu Hause.
Undd was unterscheidet das wissenschaftliche Vertreten der Bedürfnisse der Kinder vom unwissenschaftlichen? Warum tudier man nicht einfach Pädagogik an einer Uni? Oder wird Erzieher?
Sind angewandte Kindheitswissenschaften etwa was anderes als Erziehung?
Fragen über Fragen und am Ende kann man mit einem solchen Abschluss alles oder nichts machen. Wie so oft. |
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[Magdeburg] - Magdeburger Reiter von PlaymobilBei uns hier in Magdeburg gibt es derzeit eine Playmobil-Ausstellung. Das ist mäßig interessant. Interessanter ist da schon der überlebensgroße Magdeburger Reiter als Playmobilfigur vor dem Eingang, wie es ihn vor einem Jahr zur Ausstellung zum Heiligen Römischen Reich in klein zu kaufen gab. |
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[Magdeburg] - Namensgebung Magdeburger GymnasienAus meiner Sicht war es zu erwarten. Es war sehr lange ruhig um die Zusammenlegung und Schließung Magdeburger Gynasien wegen Schülermangels gewesen. Zu ruhig. Denn es schwebte die bange Frage im Raum, ob das älteste Gymnasium der Stadt - Otto-von-Guericke - 139 Jahre nach seiner Eröffnung entgültig in den Analen der Geschichte verbleiben würde.
Sollte wirklich das neugegründete Einstein-Gymnasium am Stadtrand seinen Namen behalten dürfen, ohne den historisch bedeutenderen Namen Otto-von-Guericke übernehmen zu müssen?
Es wird nicht so kommen, denke ich. Otto-von-Guericke wird nach einem Jahr Pause ab 2008 wieder den Titel einer Schule zieren. Darauf deuten auch die Initiativen des Schuldezernenten Rüdiger Koch hin. Er und auch der Stadtrat plädieren für den Namen mit der größten Bindung zur Stadt - Otto-von-Guericke.
Die Tradition wird also weiter fortgeführt.
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[Magdeburg] - Joseph Weizenbaum in MagdeburgIch hatte die Ehre und das Vergnügen, am Montag an einem langen Vortrag von Prof. Joseph Weizenbaum hier an der Magdeburger Uni teilzunehmen.
Er philosophierte über die Verantwortung des Informatikers und vieles mehr und es waren viele interessante Statements von ihm zu erfahren. Eine Persönlichkeit, die man einfach erlebt haben muss.
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[Magdeburg] - Prof. Lesch in MagdeburgWas war das für ein begeisternder Vortrag am Mittwochabend. Einer der besten, die ich je gehört habe.
Der Hörsaal brechend voll*. Und vorn Prof. Lesch, der 2h sein Bestes gab und Naturgesetze und deren Sinn mit einer Leichtigkeit, einem Enthusiasmus und einer Freude erklärte, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Besser noch als jede BR-AlphaCentauri-Sendung - und das will was heißen!
"Fragen Sie Sich nicht, warum die Katze genau dort zwei Löcher im Fell hat, wo ihre Augen sitzen."
Hier der Beitrag dazu in der Volksstimme vom 22. Juni 2007

Der proppe volle Hörsaal (Quelle: Volksstimme vom 22.Juni 2007)
*Man beachte die Bildunterschrift: Wer hätte gedacht, dass mich die Seniorenplage nach so langer Zeit nochmal einholen würde. Und dabei war ich schon eine halbe Stunde vorher da und hab nur den letzten Sitzplatz bekommen. Wieviele Stunden vorher müssen da erst die vielen Rentner in den ersten Reihen da gewesen sein ... |
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[Magdeburg] - Touristenhochburg
Magdeburg ist nun auch eine Touristenhochburg.
Wie ich darauf komme?
Vor dem Flair stand vorhin ein Pantomime still, der sich nur bewegte wenn man Geld irgendwo reinwarf. Solche Schausteller gibt es nur in großen touristischen Metropolen! |
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[Magdeburg] - SchuldenfalleNein, ich sag jetzt nicht, ich hab's schon immer gesagt.
Die Schulden der Magdeburger türmen sich zu immer größeren Bergen. Denn (nicht nur) Magdeburger konsumieren fleißig, bezahlen aber nicht selbst, sondern "lassen finanzieren" und "leben heute und zahlen später".
Dies zeigt nun auch die aktuelle Privatinsolvenzstatsitik für Magdeburg:

Quelle: Volksstimme vom 13.06.2007
Und das ist erst der Anfang. Das wird in den kommenden Jahren geradezu explodieren. Bis, wie gesagt, Vater Staat eignreifen muss bzw. dazu genötigt wird. |
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