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[Magdeburg] - Imagepflege von Geisteswissenschaftlern

Geisteswissenschaftler scheinen aber auch sehr daran interessiert zu sein, ihr lange aufgebautes Image zu festigen.
Das Image der Studientrödler, Studienabrecher und Berufsprofillosen.

So klagen sie hier in einem Beitrag des Deutschlandfunks über den ach so schlimmen Vorgang, dass sie in vielen Unis für ihre Abschlussarbeit kein Urlaubssemester nehmen können.
Ha! Wusste gar nicht, dass sowas bisher möglich war. Wo kommen wir denn da hin! Abschlussarbeitschreiben stellt genauso eine universitäte Handlung da und fließt in die Studiensemesteranzahl ein wie alles andere auch.
Gut, die Studenten in Frankfurt versuchen der Uni zu unterstellen, diese habe die bisher gänginge Praxis abgeschafft, um mehr Studiengebühren zu scheffeln. Die Uni ist leider so blöd und geht auf solche Provokationen ein.

Wenn ich bei uns im Diplomandenlabor erzähle, dass man an anderen Unis bisher einfach Urlaubssemester nehmen konnte zum Schreiben der Arbeit und damit soviel Zeit hatte wie man wollte (und nicht nur 5 Montate mit Countdown), kriegen die bestimmt Lachkrämpfe.


Und noch ein Beitrag zum Thema "Imagepflege":

Ich bin zu einer Umfrage unserer hiesigen Geisteswissenschaftlichen Fakultät eingeladen wurden. Gleich bei der ersten Frage konnte ich meinen "Status" wählen:

Das jemand ordnungsgemäß ein Fach angefangen hat zu studieren und es immer noch studiert, scheint in den Horizonten von Geisteswissenschaftlern anscheinend nicht vorzukommen.
|  7 Kommentare/Link  |  Eintrag versenden  |

Kommentare:

Zu Thema Abschlussarbeit und Urlaubssemester gehe ich mit dir absolut konform.

Zum zweiten Thema bezüglich meiner "Kollegen".
Ich bin etwas verwirrt. Vielleicht wäre es hilfreich das konkrete Thema zu kennen. Wenn du allerdings konkret eingeladen worden bist, so hat man ja sicherlich ungefähre Kenntnis über dein Studienverhältnis.

Hast du sie auf den Fehler aufmerksam gemacht?

Chlorine am 17.02.2008 - 22:55:51

Es ging wohl um Studienzufriedenheit im Fach Geschichte. War da persönlich eingeladen worden, weil ich es ja studiert habe.
Und ja, ich hab sie darauf hingewiesen (genauso wie auf den Umstand, alle Empfänger ins To: zu schreiben)

Konrad am 18.02.2008 - 10:25:14

So wie ich das Problem verstanden habe, wollen diejenigen, die ein Urlaubssemester beantragen, nicht dem Termindruck entgehen oder die Semesterzahl niedrig halten, sondern schlicht und ergreifend Studiengebühren sparen.(Für Urlaubssemester werden keine Gebühren fällig, da die Uni ja nicht in Anspruch genommen wird).

Dieses Thema zu nutzen, um über Geisteswissenschaftler herzuziehen, ist deshalb m. A. nach schlicht unpassend.

Michael am 18.02.2008 - 11:35:37

Sich vor Studiengebühren zu drücken kann ich schon nicht gutheißen.

Aber was mich viel mehr stört, ist, dass es bisher scheinbar einfach so möglich war, bei vielen Geisteswissenschaftlern für das Schreiben der Masterarbeit ein nicht angerechnetes Urlaubssemester zu nehmen, und die Abschlussarbeit ohne Zeitdruck zu schreiben.
Dass in dem Beitrag kein Ingenieur oder Naturwissenschaftler mit dieser Praxis aufwartet, halte ich keinen Zufall. Sollte es dennoch NWs oder Ings geben, die diese Praxis ebenfalls genutzt haben, so bleibt meine These, dass die Geistis ungeniert weiter an ihrem fragwürdigen Image bauen, denn sie hätten ja dann auch mal Ings oder NWs vorschicken können.

Konrad am 18.02.2008 - 12:13:30

Geschichte...interessant! Hätte ich nicht gedacht. :) Dennoch bin ich immer noch verwirrt, da du nun sagst, du hast es studiert. Demnach muss es doch ein (wie auch immer geartetes) "Danach" geben.
Diese Untersuchung wendete sich also nicht an Studis, die sich nachwievor im Studienverhältnis befinden. Insofen ist die Frage nach dem Status m.E. korrekt.







Chlorine am 20.02.2008 - 15:19:19

Eigentlich sollte hier noch stehen, dass die gängige idiotisch sorglose Praxis vieler, x Adressen ins To: zu schreiben, wohl nie ein Ende haben wird. Manche wollen es einfach nicht verstehen. Und besonders im wissenschaftlichen Kontext, wo anonyme Datenerhebung das A und O darstellt, empfinde ich einen solchen Fehler als verdammt peinlich.

Chlorine am 20.02.2008 - 15:24:47

In der Mail mit der Einladung waren explizit alle aktuellen und ehemaligen Studenten der Geschichte eingeladen.

Konrad am 20.02.2008 - 15:30:34

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