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[Alltag] - Dumme Hallenser

Nicht, dass ich als Magdeburger viel gegen Halle hätte, diese Natter an unserem Busen.
Aber folgendes Schild in der Hallenser Innenstadt scheint ein wahrer Schildbürgerstreich zu sein (und zack 5€ in die Wortspielkasse).
Wenn man es sich genau betrachtet, so hätte es ein einfaches Sackgassenschild auch getan.

Quelle: spiegel.de
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[Alltag] - Nikolausi

Einen Nachteil hat das warme Wetter:

Der Nikolaus konnte heute Nacht anstelle der großen Winterstiefel nur die leichten Sommerschuhe füllen :-)
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[Magdeburg] - Fahrscheinstempeleien

Weil ich vorhin wegen eines Defektes meinen Studentenausweis abgeben musste, werde ich nachher auf der Nachhausefahrt zum ersten mal seit 7 Jahren wieder einen Fahrschein in der Bahn stempeln müssen.

Das wird eine harte Probe für mein Erinnerungsvermögen ;-)
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[Magdeburg] - Manipulationen bei der Volksstimme?

Traue keiner Umfrage, die du nicht selbst gefälscht hast.

Nach diesem Motto scheint die Volksstimme in der letzten Woche die angeblich bedeutensten Magdeburger Sportler gewählt zu haben. Denn anders ist folgender Sachverhalt nicht zu erklären:

Auf Platz 1 landete Täve Schur mit 13,161 Prozent.
Lassen wir mal die Frage, wie man bei 2568 Stimmen das Ergebnis auf drei Stellen nach dem Komma genau angeben kann, außen vor und wenden uns den restlichen Platzierten zu.



Auf Platz 3:
Der "SC Magdeburg" mit genauen 7,82 Prozent.

Im kurzen Erklärungstext steht dazu:

"1970 erstmals DDR-Handball-Meister, 9 Mal DDR-Meister, 6 Pokalgewinne, 5 Europapokal-Siege, 2001 Deutscher Meister, 2002 Championsleague-Gewinner."

Aha. Der SC Magdeburg besteht zwar aus noch mehr als nur Hanball (man denke da an die Schwimmer, Kanuten, Leichtathleten), aber hier scheinen wohl die Handballer des SCM im Vorgergrund gestanden zu haben. Nun gut.

Interessant wird es bei Platz 7 wieder:
Dort finden sich die "SCM-Handballer" mit 5,64 Prozent.
Nanu? Nochmal die Handballer? Sind die nicht eigentlich 3. geworden?

Es stellt sich also die Frage, warum die Handballer des SCM bzw. der SCM als Verein hier als zwei verschiedene Kandidaten ins Rennen gegangen sind bzw. als solche am Ende gewertet wurden.

Ein Grund wäre:
Würde man den SCM/Dessen Handballer als einen Kandidaten werten, so würde er es auf 7,82%+5,64% = 13,64% bringen. Und das wären knapp 0,5 Prozentpunkte mehr als der Sieger Täve Schur auf die Waage bringt.
Damit wäre der SCM Erster und Täve Schur nur Zweiter.

Wollte die Volksstimme also bewußt den gerade bei unseren lieben Alt-Kommunisten so beliebten Täve aufs Podest hieven um ihrer Stammleserschaft einen Gefallen zu tun? Und war dies anders als mit solchen scheinbaren Mauscheltricks nicht möglich?

Ich weiß es nicht, aber sollte dies stimmen, so verfestigt sich der Eindruck, dass die Volksstimme zu mehr als einem lokalen Schmierenblättchen nicht taugt und scheinbar auch nicht taugen will. Allen Lobpreisungen und Bequemlichkeiten ihrer digitalen Online-Ausgabe zu Trotz.

(Alle Zitate und Angaben wurden der Volksstimme vom 29.11.2006 entnommen.)
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[Politik] - Die Sorgen der Grünen

-- Frau Claudia Roth, auf der Bühne des Grünen-Parteitages, dem Kollaps nahe, brüllt sie mit sich überschlagender Stimme in ein Mikrofon --

Man könnte meinen, es geht um Krieg oder Frieden, um Atom- oder Winkraft.
Aber nein, es geht um ein neues Logo der Grünen.
Na wenn Frau Roth und KollegINNEN weiter keine Probleme haben.


Neues Logo der Grünen


Altes Logo der Grünen
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[Alltag] - Konkretes

"Und was mach ich da jetzt konkret?"
"Glauben, Sebastian, glauben"
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[Alltag] - Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 4

Ein kleiner Luxus der eigentlich schon ein großer ist:
Seit einigen Wochen kann ich einen Festplattenrekorder mein Eigen nennen; einen Sony RDR-HX 725.
Und ich kann sagen: Es ist eine andere Welt. Es ist ein anderes Universum.

Video war vorvorgestern.
Festplattenrekorder ist heute, morgen und übermorgen zusammen.
Video war spulen.
Festplattenrekorder ist punktgenaues Abspielen von Titeln.
Video war Kassettenwechseln und Aufpassenmüssen, dass man nicht ausversehen was überspielt.
Festplattenrekorder ist einfach aufnehmen, einfach löschen, einfach brennen ohne Rücksicht auf Verluste, nur gebremst durch 160GB Plattenkapazität.

Hinzu kommen eine Programmzeitschrift (EPG), bei der man durch einen Klick die gewünschte Sendung eine Woche im vorraus "programmieren" kann.

Am Ende bleibt eine im Vergleich zum Videorekorder ganz andere Stufe des Luxus, der Bequemlichkeit und des Sehvergnügens.



Bisheriger kleiner Luxus:
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 1
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 2
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 3
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[Medien] - Sportler als Möchtegern Moderatoren

Woher nehmen eigentlich zwangspensionierte Sportler den Glauben, sie seien in einem ganz anderen Metier, dem Journalismus, genauso gut wie im Sport, so dass sie sich unbedingt der Fernsehöffentlichkeit präsentieren müssten.

Frau Niemann-Stiernemann mag ja mal schnell auf dem Eis unterwegs gewesen sein. Das befähigt sie aber noch lange nicht, ihre naiv stockenden Sätzchen regelmäßig in jede Kamera zu piepseln.

Es gibt wenige Außnahmen. Jürgen Klopp oder Franz Beckenbauer zum Beispiel. Kretzschmar beim Handball. Und Rudi Zerne als alter Eishase ebenfalls.
Aber bei Jens Weisflog hört der Spaß zum Beispiel schon wieder auf.

Ist das Leben als Altsportler so ereignisarm oder die Droge Publikum so abhängig machend, dass man es auch als Sportpensionär nicht lassen kann?

Soll doch Frau Niemann-Stiernemann in der Geraer Fußgängerzone einen Laden für Schlittschuhmode eröffnen.
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[Sport/SCM] - Kretzsche bei der WM dabei

Mal wieder ein paar Handball-News. Gute und schlechte.
Die schlechte: Die Handballnationalmannschaft spielt wenige Wochen vor der WM im eigenen Land unterirdisch und erhält täglich neue Verletzungshiobsbotschaften.
Die guten: Deswegen wurden Kretze und Schwarzer zurück ins Team gerufen, wo sie sich doch schon 2004 tränenreich aus der eben diesem verabschiedet hatten.
Und hatte ich erwähnt, dass Kretzsche in Magdeburg verlängert hat?

Noch 60 Tage bis zur WM.
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[Kino] - Die Simpsons als abendfüllender Film

Ich bin ja eher noch skeptisch, ob man aus einer sehr gut laufenden 20-Minuten Serie einen Film machen sollte. Sowas ging schon oft in die Hose.

Aber der Trailer ist auf jeden Fall schonmal lustig. Allein schon wegen seines Kontrastet zu den immer mehr überhandnehmenden 3D-Animations-Trickfilmen.


[via allesk.de]
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[Magdeburg] - Studiengebühren für Rentner

Man kann für oder gegen Studiengebühren sein. Aber einen Pluspunkt verbuchen Studiengebühren in jedem Fall:

Seniorenstudenten müssen sie auch zahlen!

Auch wenn es in Magdeburg noch keine Studiengebühren gibt, so besteht die Hoffnung, dass kommende Studentengenerationen es nicht so schwer haben werden wie meine Generation. Wir erinnern uns ... hier ... und hier.
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[Medien] - Telefonterror der Medien

Warum eigentlich kann man heute kaum noch Fernesehen, ohne irgendwas gewinnen zu müssen?
5.000€, ein Auto, Reisen, 50.000€ ...

Gut, die Sender finanzieren sich wahrscheinlich zu einem Großteil aus den 50cent die jeder Anrufer in die Kassen bringt. Nur wer ruft da an? Ich mein das sind doch immense Telefonrechnungen am Ende des Monats für eigentlich nichts.

An 9Live und Co hat man sich ja gewöhnt bzw. sie von der Fernbedienung verbannt. Aber dass man in letzter Zeit auch immer öfter zu normalen Tageszeiten bei eigentlich "normalen" Sendern mit solchen Aufrufen bombadiert wird nimmt doch Überhand.
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[Alltag] - Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 3

Der kleine Luxus beschäftigt sich heute mit etwas im wahrsten Sinne des Wortes alltäglichen:
Zeitungen sind ein mittlerweile recht altes Medium, Tageszeitungen im speziellen auch. Da war genügend Zeit, Formate (im Sinne von Abmaßen) zu etablieren, Artikeldichten zu optimieren, so dass der Leser pro Tag nicht zu viel aber auch nicht zu wenig bekommt und das ganze kam klassischerweise in aller Herrgottsfrühe per Bote in den eigenen Briefkasten, so dass Mann oder Frau die Morgenpresse in aller Seelenruhe am Frühstückstisch oder in der Bahn lesen konnte.

Nun sind die Zeiten nicht mehr so geruhsam, man hat weniger Zeit und ein wenig vom Ökogedanken der späten 70er mag in manchen noch hochkeimen, wenn man die Monatsberge der örtlichen Tagespresse in den Altpapiercontainer schleppt.

Es war Zeit für eine Neuerung, eine, die ich kaum mehr missen möchte: Die digitale Tageszeitung.
Seit nunmehr über drei Jahren lese ich die örtliche Volksstimme nur noch online. Und dabei meine ich nicht die HTML gepressten Artikel, die jede Zeitung auf ihren Seiten bereihält, sind sie nun im papierenen Blatt erschienen oder nicht.
Ich meine das 1:1 Abbild der täglichen Ausgabe. In Satz und Bild. Die Artikel einzeln anklickbar, verschibar, druckbar.
Für mich ein wahren Fortschritt des kleinen Luxus im Alltag. Einzig das "schnelle Durchblättern" gestaltet sich bei der Onlineausgabe noch schwieriger als bei ihrem historischen Pendant ;-)



Bisheriger kleiner Luxus:
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 1
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 2
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[Alltag] - Nacktfotos der zukünftigen Miss Germany?

DAS sind die Schlagzeilen, die Magdeburg braucht.
Was interessiert uns, wenn andere Städten mit Industrieneugründungen, boomendem Tourismus oder wissenschaftlichen Exzellenterfolgen punkten können.
Magdeburg ist noch immer für die Schlagzeilen gut, die Deutschland wirklich interessieren:

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[Alltag] - Teurer Spiegel

Seit wann kostet denn der Spiegel 3,40€? Das ist ja Wucher.
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[Alltag] - Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 2

Ein weiteres kleines Wunder des Alltags, eine scheinbare Nebensächlichkeit ist das Zahlen mit Karten - mit Eurocheck-Karten, Kreditkarten oder der Mensaakarte.
Gerade letztere zeigt im täglichen Einsatz, was für einen enormen Vorteil das bargeldlose Zahlen mit sich bringt. Dazu muss ich nur die Schlangen an den Mensa-Kassen jeden Mittag vergleichen: Die Schlange für Bargeldzahler schleicht dahin während man in der Kartenzahlerschlange nahezu durchgewunken wird.
Der Zeitunterschied zwischen 2 Sekunden Karteauflegen und 4,12€ im Gegenseitigen Cent-Zureichungsprozess den Besitzer wechseln zu lassen ist schon enorm - vielleicht nicht an einem Tag allein, aber gemessen auf eine Woche, einen Monat.

Wenn man aber der Bezahlerei mit den Karten zusehr anheim fällt, so kann es einem gehen wir mir letzte Woche: Da stand ich ohne ausreichend Bargeld beim Bäcker und nix war es mit dem Kuchen.



Bisheriger kleiner Luxus:
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 1
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[Alltag] - Geklärte Fragen der Menschheit

Warum heißen Kurzwaren gerade so wie sie heißen?

Antwort in der Wikipedia u.a.:
"Das Grimmsche Wörterbuch dazu:
>>die /kurze/ ist wol eig. die nicht nach der elle gemessen wird, keine /ellenwaare/ ist, die dann mit der /langen waare/ gemeint sein müszte.<<
„Kurze Waren“ sind demnach Waren, die nicht mit der Elle gemessen werden."
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[Alltag] - Dickkopf

Mein Kopf - vs. - Wohnzimmerlampe KVINTETT von IKEA:

1 : 0



(und dabei hing sie dort erst seit dem Vormittag)
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[Medien] - Neues Album von Herbert Grönemeyer

So wie es aussieht wird pünktlich vor Beginn seiner Tour 2007 noch ein neues Album entstehen.
"Mit der Platte wolle er an Lieder wie „Blick zurück und „Zum Meer“ des Albums „Mensch“ (2002) anknüpfen." (Quelle: focus.de)

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[Politik] - Ironie der Geschichte

Welch' Ironie der Geschichte:

Markus Wolf, der ehemalige Chef des DDR-Auslandsgeheimdienstes stirbt am 9. November, dem Jahrestag des Mauerfalls.
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