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[Politik] - Verstaatlichung der BankenDie Frage "Wo ist das Geld?" schwebt ja immer noch unbeantwortet im Raum.
Ich tendiere immer mehr dahin, dass die schon vor Jahren in Managergehälter und Dividenden geflossen ist und man dieses "Ausgeben" erst jetzt bemerkt. Was keine Kritik an den marktüblichen Managergehältern sein soll!
Aber eine andere Frage treibt mich seit ein paar Tagen um:
Wenn der Staat verschuldet ist (oft bei Banken, die ihm die Millarden geliehen haben, die er heute ausgibt), und der Staat kauft solche Banken auf und verstaatlicht sie damit, ist er dann seine Schulden los? Schuldet er damit sich selbst Geld? Und darf er Banken mit dem Geld aufkaufen, dass er ihnen eigentlich schuldet?
Das weiß auch das Wissen der Welt keine Antwort ... |
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menschheit
Warum kommen Postkarten, die man im Ausland alle zusammen und zur gleichen Zeit in den gleichen Postkasten des Urlaubsortes steckt über mehrere Wochen verteilt bei den Empfängern im Heimatland an? |
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[Alltag] - Versicherungsvertrer und ihr Aufschwatzautomatismus
Ich sag's mal diplomatisch:
Versicherungsvertreter sind eine ganz eigene Kategorie Mensch.
Ich hatte einen Brief an meine Hausratsversicherung geschrieben, mit der Frage, ob unser Kinderwagen mitversichert ist und wenn nicht, was es mehr kosten würde.
Einfache Frage. Jedoch um zu einer genauso einfachen Antwort zu kommen, musste ich am Telefon eben deutlich werden:
Vertreter: "Sie haben hier uns den Brief geschrieben ... Neben dem Kinderwagen haben sich da noch einige andere Fragen aufgetan und ich würde vorschlagen wir machen einen Termin ..."
Ich unterbreche ihn: "Was denn für andere Fragen?"
Vertreter: "Na zum Beispiel sehe ich, dass sie nur die Hausrat bei uns haben, wie sieht es denn mit einer Haftpflichtversi ..."
Ich unterbreche ihn erneut: "Die hab ich woanders. Das interessiert mich nicht."
Vertreter: "Ach auch bei uns? Oder ..."
Ich unterbreche ihn wieder: "Bei der Konkurrenz. Spielt für Sie keine Rolle. Was ist denn nun mit dem Kinderwagen."
Vertreter: "Sie wissen schon, dass wir noch die alte DDR-Hausratversicherung haben, die wesentlich günstig ..."
Ich unterbreche ihn schon leicht genervt: "Die wollten mir ihre Kollegen schon damals aufschwatzen. Will ich nicht. Ich möchte nur wissen, ob ein Kinderwagen mitversichert ist und wenn nicht was das kosten würde."
Vertreter: "Das ist nicht mit bei. Ich würde Ihnen da zur Beratung gerne einen Termin vorschlagen ..."
Ich: "Schicken Sie mir bitte schriftlich, was es kosten würde, wenn ich den Kinderwagen mit rein nehme. Ich schau mir das an und entscheide dann."
Vertreter: "Aber vielleicht wollen Sie ja noch andere Änderungen an Ihrem ..."
Ich: "Nein! Will ich nicht! Nur die Sache mit dem Kinderwagen."
Vertreter: "Na Sie sind der Kunde und müssen es wissen."
Ich: "Davon gehe ich aus. Tschüss."
Mit Versicherungsvertretern darf man echt nur schriftlich verkehren! |
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[Alltag] - 59. Geburtstag
Was soll denn das ... es ist schon dreiviertel 9 und ich hab noch keine einzige Flagge aus den Fenstern hängen sehen, an unserem Nationalfeiertag.
Also wirklich. |
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[Politik] - Blauäugigkeit gegenüber PR-ManipulationenIch hatte die Woche mit der Ines in ihrem Blog eine sehr interessante Diskussion zur Thematik des PR-Lobbying.
Ines hatte sich bei einem Programm angemeldet, bei dem sie kostenlos irgendwelche Produkte zur Verfügung gestellt bekommt, in der Hoffnung, dass sie dann in ihrem Blog und Bekanntenkreis positiv darüber berichtet und so in einer Art Guerilla-Marketing für die Firma arbeitet.
Erfahrungsgemäß wären solche Blogbeiträge natürlich nicht als Werbung gekennzeichnet gewesen (und Ines hat dies auch nicht vor) - womit jeder Leser wunderbar in die Werbefalle tappt - "Oh das findet jemand ehrlich toll, das probier ich auch mal."
Genau darauf spielen die PR-Agenturen hinter solchen Aktionen ja an. Sonst könnten sie auch normale Werbung schalten.
Was mir die ganze Diskussion um das Thema gezeigt hat, ist, wie blauäugig und naiv viele - sehr viele - Leute an diese Problematik herangehen. Sie sehen kein Problem darin, sich instrumentalisieren zu lassen, merken nicht, wie sie ihre Glaubwürdigkeit verspielen und finden sich selbst auch nicht bestechlich - denn der Produktgeber verlangt natürlich an keiner Stelle direkt, dass man sich doch bitteschön positiv über das Produkt äußern möge.
Natürlich nicht ... warum auch ... wird ja auch so gemacht.
Vielleicht bin ich für die Thematik auch übersensibilisiert weil ich zuviel ZAPP vom NDR schaue.
Aber ich werde über ein Produkt, welches mir vor ein paar Wochen unverlangt und kostenlos von einem Internetversandhändler zugesandt wurde, in der Hoffnung und mit der Bitte, ich möchte doch in meinem Blog darüber berichten, mit keiner Zeile hier berichten. |
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[Alltag] - Regenreichste und regenärmste Städte Deutschlands"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." (Churchill)*
Dieses Zitat passt wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge für das nun folgende Thema ...
Letztens las ich im Spiegel folgende Schlagzeile:
"EU-STUDIE - Halle ist die regnerischste Stadt Europas"
"Oh ha" dachte ich mir da. Halle an der Saale? Regenreichste Stadt, und das gleich von ganz Europa? Dabei liegt sie doch direkt neben der gefühlten (und auch echten) regenärmsten Stadt Deutschlands: Magdeburg.
Aber der Spiegel listet brav eine Tabelle auf, in der, wenn man nach den Regentagen pro Jahr geht, Halle an der Saale vorn weg marschiert:
Als Quelle gibt der Spiegel urbanaudit.org/ an. Nur findet man auf dieser Seite weit und breit keine Informationen zu dieser mysteriösen Wetterstatistik.
Und weil mir das alles ein wenig spanisch vorkam, hab ich ein wenig gesucht, und bin auf diesen 6 Monate alten Artikel gestoßen:
"Studie: In Wuppertal regnet es am meisten - Magdeburger brauchen nur selten einen Regenschirm"
Dort wird anhand der Regenmenge pro Quadratmeter und Jahr ebenfalls eine Tabelle aufgemacht. Zwar nur für Deutschland, aber dort rangiert Halle/S. auf dem vorletzten Platz, direkt vor der regenärmsten Stadt Magdeburg:
Nun basiert eben diese Studie auf den Daten des DWD der letzten 30 Jahre, was schonmal ein kleine Wertung zuläßt.
Natürlich kann man die beiden Statistiken nicht direkt vergleichen - "Regentage pro Jahr" gegen "Regenmenge pro Quadratmeter und Jahr"
Ich frag mich allerdings, wie es in Halle aussehen muss, wenn wirklich beide Statistiken (und vor allem die mysteriöse des SPIEGELs) passen sollen: Regnet es in Halle fast jeden Tag, dafür aber nie richtig sondern immer nur genau soviel um als Regentag zu gelten? Und wenn dem so ist, schafft man es mit einem solch kranken Regenverhalten wirklich, die Gesamtmenge an Regen so klein zu halten, um als 2.regenärmste Stadt Deutschlands und gleichzeitig als regenreichste Stadt Europas durchzugehen?
Zweifel sind in jedem Fall angebracht!
* Wobei auch das keinesfalls belegt ist. |
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[Alltag] - Technische Ärgernisse - Teil 2Als Vater mit einer spieluhrliebenden Tochter frage ich mich seit einiger Zeit, warum es im digitalen Zeitalter noch keine Endlosspieluhren gibt.
Oder welche mit Timer. Bei denen man (digital) einstellen kann, wie lange sie spielen sollen.
Weder bei Amazon noch bei Google.
"Möchten Sie 5, 10, 20 Minuten oder gleich die ganze Nacht?" |
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[Alltag] - Technische Ärgernisse - Teil 1
Warum muss man Wecker grundsätzlich mit Sekundenzeigern bauen?
Ist die Sekunde des Nachts so wichtig?
Und vor allem: Ist der Vorteil, die genau Sekunde zu wissen gegenüber dem nervigen Ticken um so viel wichtiger, dass alle einen Sekundenzeiger in ihre Wecker bauen? |
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[Politik] - Einen Herzschlag entfernt
Man mag für McCain als zukünftigen US-Präsidenten sein, und gegen Obama.
Allerdings sollte man dann bedenkten, dass bei einem Ausfall des greisen McCain (74) automatisch Frau Palin (Modell: Naiv und Unwissend) amerikanische Präsidentin werden würde.
Das wär zwar ganz großes Kino - aber ob einem da nicht das Popcorn im Halse stecken bliebe, wär zu erwarten. |
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[Politik] - Harmut Spiesecke - Ein Leben als LobbyistManche Lebenswege zu verfolgen, ist durchaus interessant.
Zum Beispiel den von Hartmut Spiesecke.
Kennt ihr nicht? Nein? Ich habe vor 4 Jahren einmal über ihn berichtet. ( Hier auch nochmal). Er war damals sowas wie die Grinsekatze der fauchenden Musikindustrie: Pressesprecher der deutschen Phonoverbände.
Nun ja. Das ist er jetzt nicht mehr.
Aber wenn man einmal in dem ehrenwerten undurchsichtigen merkwürdigen dreckigen Geschäft der Lobbyarbeit drin steckt, scheint man da so schnell nicht herauszukommen. Vor seiner Zeit bei den Musikbossen war er Sprecher des Bremer Senats. Mit dem Verkaufen unliebsamer Meinungen kennt er sich also aus.
Was er jetzt macht?
Er ist wieder Pressesprecher.
Nur diesmal lobbyiert er nicht für großkapitalistisch orientierten Wirtschaftsverband, sondern für den "Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland".
Aber gibt es da einen Unterschied? Wahrscheinlich nicht.
Welchen Schein es da zu wahren gibt? Welch unliebsame Meinungen er da wohl forciert?
Außerdem tingelt er durch die Lande und hält Vorträge über "Möglichkeiten und Risiken wertgebundener Kommunikation".
Welche "Werte" er da wohl vermittelt? |
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menschheit
Warum findet man in Drogerien im Tee-Regal geschätzte 120 Sorten Tee, muss den "Stilltee" aber drei Regale weiter bei den Schnullern und Windeln suchen? |
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[Alltag] - Erkenntnis des Tages
Die gesamte Industrie zur Herstellung von knisternder Einpackklarsichtfolie lebt einzig und allein von Hochzeiten.
Was da so pro Hochzeit an Quadratkilometern Folie über die Ladentische geht. Wahnsinn. |
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[Alltag] - HochzeitswitzHeute heiratet ein guter Freund von mir. Er ist Informatiker.
Und genau heute war dieser Cartoon in der c't:
Quelle: c't vom 27.9.2008 (Ausgabe 21/08) |
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[Politik] - Ungeklärte Fragen der MenschheitIch frag mich schon länger, was eigentlich der Unterschied zwischen Terrorismus und einem Guerillakrieg ist.
Laut der Wikipedia sind Guerillakriege mit raumgreifenden Milizen verbunden. Sprich kleinen Armeen, die wirkliches Land besetzen und versuchen unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Gegensatz zum Terrorismus, wo man nur einzelne, die Bevölkerung verunsichernde Anschläge verübt.
Soweit, so gut.
Wenn ich mir das aber anschaue, dann frage ich mich, warum der Krieg in Afghanistan dann als Krieg gegen den Terrorismus und nicht als normaler Guerillakrieg bezeichnet wird. Gut, es gibt immer wieder einzelne Anschläge in den Städten. Aber im Prinzip wird doch ein "echter" Krieg gegen eine mehr oder minder gut aufgestellte Miliz geführt. |
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