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[Politik] - Ungeklärte Fragen der Menschheit

Ich frag mich schon länger, was eigentlich der Unterschied zwischen Terrorismus und einem Guerillakrieg ist.

Laut der Wikipedia sind Guerillakriege mit raumgreifenden Milizen verbunden. Sprich kleinen Armeen, die wirkliches Land besetzen und versuchen unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Gegensatz zum Terrorismus, wo man nur einzelne, die Bevölkerung verunsichernde Anschläge verübt.

Soweit, so gut.

Wenn ich mir das aber anschaue, dann frage ich mich, warum der Krieg in Afghanistan dann als Krieg gegen den Terrorismus und nicht als normaler Guerillakrieg bezeichnet wird. Gut, es gibt immer wieder einzelne Anschläge in den Städten. Aber im Prinzip wird doch ein "echter" Krieg gegen eine mehr oder minder gut aufgestellte Miliz geführt.
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Kommentare:

Der Begriff Terrorismus ist sowieso sehr schwierig zu definieren da er sehr von der Perspektive des Betrachters abhaengt. Meiner Meinung nach klingt Guerillakrieg sehr viel positiver als Terrorismus. Eine militante Gruppe wird sich wohl eher "Guerilla" nennen, wobei der Staat (so er denn negativ betroffen) von "Terroristen" sprechen wird. Sehr interessantes Thema.

uta am 23.09.2008 - 23:32:02

Zudem lässt sich seit 9/2001 sowieso nahezu jede Militäraktion als "Kampf gegen den Terrorismus!" rechtfertigen. Und Guerillakrieg würde die Amerikaner viel zu sehr an ihr Vietnamtrauma erinnern. Das wollen wir doch alle nicht.

Wie nennen wir eigentlich den Krieg im Irak? Sind das auch (noch) Terroristen oder nicht auch irgendwie Guerilla-Kämpfer? Theoretisch könnte man auch die US-Truppen als Guerillaeinheiten betrachten. Schwierig schwierig...

Daniel am 26.09.2008 - 09:49:34

Das Wort "Terrorismus" ist nichts weiter als ein Schlagwort zur Rechtfertigung der Kriegsführung der Amerikaner und allen die ihnen nachlaufen. Zu Zeiten des kalten Krieges war der Feind eben der Kommunismus. Das hat keinen Wirkung mehr und deshalb wird heute alles "Böse" als Terrorismus bezeichnet.

Josch am 26.09.2008 - 12:06:55

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