Und gleich noch so ein Ding bei Spiegel-Online hinterher. Möchte man sich einloggen (um seine Wahlwetter abzugeben), so kann man das entweder über einen Login machen oder via Facebook.
Facebook ist bequemer und daher klickte ich schnell darauf.
Die Meldung: Ich könne mich nicht über Facebook anmelden, da die dortige Mailadresse schon mit einem Konto von Spiegel-Online verknüpft sei.
Ok. Kein Problem. Meld ich mich halt damit an. Wie immer habe ich natürlich Passwort und Nutzernamen vergessen. Aber man kann sich über seine Mailadresse ein Passwort zuschicken lassen.
Und was kam dann?
"Es wurde mehr als ein passender Account gefunden. Benutzen Sie bitte den Loginnamen."
WTF? Natürlich kann man sich den oder die Loginnamen nicht zusenden lassen. Ein Sackgasse. Man kann sich so nie mehr bei Spiegel-Online anmelden.
Ein Beispiel von schlechter Usability, die daraus entsteht, dass man etwas schön machen will, aber nicht kann, ist die Wahlwette von Spiegel-Online:
Dort kann man für jede Partei die Prozentwerte über einen Schieberegler eingeben. Und NUR über diesen. Direkteingaben der Werte sind nicht möglich. Damit lassen sich natürlich grob mal eben schnell Werte hinschieben ... aber versucht mal, 5,1% einzugeben. Da frickelt man ganz schön mit dem Schieberegler.
heute hast du mich wieder ein großes Stück in Richtung iPhone geschickt. Ich musste eine neue Twitter-App installieren und wurde gefragt, ob ich diese App in Zukunft automatisch updaten möchte, wenn ich mich in einem WLAN befinde. Leider habe ich das bejaht. Denn ich hatte es vor Wochen mühsam geschafft, dass sich die Apps nicht mehr automatisch updaten. Dazu musste ich damals jede App händisch anfassen.
Nachdem die Twitter-App installiert war, fingen plötzlich alle Apps an, sich upzudaten. Und das, obwohl ich die Einstellung nur für eine einzige App glaubte aktiviert zu haben. Auch befand ich mich schon lange nicht mehr in einem WLAN. Das Phone war dennoch für eine gute Stunde unbrauchbar und blockiert, weil es meinte Updates seien wichtiger als alles andere (wie Telefonieren).
Daher wird, wenn nichts weltbewegendes mehr passiert, mein nächstes Telefon wohl ein iPhone werden. Auch wenn ich zugeben muss, dass das neue iOS7 mich kurz hat schwanken lassen. Aber selbst mit dem Android-Look eines iOS7 scheint mir Apple immer noch stabiler, ruckelfreier und im Gesamtsystem passiger.
Bei Google Takeout kann man wohl alle Daten, die man jemals bei Googles Diensten eingestellt hat, herunterladen (Video, G+-Texte, Fotos, Kontakte, ...)
Keine Ahnung, in welchem Format die kommen - er stellt meine Daten noch zusammen.
[Webfundstücke] - Seitenverhältnis beim Kinofilm
Wenn man sich mit einer Sache wirklich intensiv beschäftigt, kann auch bei der Betrachtung der Geschichte des Seitenverhältnisses beim Kinofilm ein interessanter 20-minütiger Film bei raus kommen:
Daher war ich auf der Suche nach einer Alternative für AddBlock-Plus speziell für Firefox:
AddBlockEdge scheint eine solche Alternative zu sein. Sie basiert auf einem älteren OpenSource-Zweig von AddBlockPlus. Und scheint auf den ersten Blick zu funktionieren. Mal sehen, wie sie sich im Alltag so macht.
Microsoft hat eine recht große Menge an eBooks zu Sharepoint, SQL-Server, Azure und mehr kostenlos veröffentlicht.
Über die Qualität kann ich noch nichts sagen - sieht aber ganz gut aus auf den 2. Blick.
Ich glaube ja, die Killeranwendung für Google-Glass wird eine Gesichtserkennung werden.
Nie mehr ahnungslos vor einer Person stehen und nicht wissen, woher man sich kennt.
Gesichtserkennung mit Google-Glass
Soweit der nützliche Teil einer solchen Anwendung. Über kurz oder lang wird es aber zu einem Labeling auch von uns unbekannten Personen kommen - mit Attributen wie "Vorbestraft", "Ököaktivist", "CDU-Mitglied", "Frisch geschieden, 3 Kinder" oder "Harzt4-Empfänger".
Bei einer entsprechenden Weiterentwicklung der Bandbreiten und Speicherkapazitäten ist auch eine ganz andere Lösung fürs Filmen und Fotografieren denkbar:
Google Glass nimmt alles ständig in hoher Qualität auf und speichert es zentral auf Servern. Man setzt unterwegs wenn überhaupt nur Markierungen in der Timeline. Das Archiv wird über Tage vorgehalten und man kann bequem daheim am iPad die Filmschnipsel und Fotos, die man behalten möchte, ausschneiden und speichern.
[GUIuiui] - Können Jugendliche mit Disketten-Icons noch was anfangen?
Können heutige Jugendliche, die noch nie eine Diskette benutzt haben, mit dem Symbol der Diskette noch was anfangen? Oder mit all den anderen antiquierten Icons, die keine Gegenstände des Alltags mehr zeigen?