[Bits&Bytes] - T-Online Navigationshilfe

Schon dreist, was T-Online seit neuestem einem anbietet, wenn man eine nicht existente Webadresse eingibt:


Eine Telekom-eigene Webseite mit angeblichen Vorschlägen, was man denn gemeint haben könnte - die sich aber als plumpe Werbeplattform entpuppt.

So kann man nun nicht mehr erkennen, ob eine Adresse einfach falsch ist - denn es wird ja schließlich eine Webseite angezeigt und keine Fehlermeldung des Browsers.

Zum Glück kann man sich diesen Service Unfug im Kundencenter entledigen.

[Bits&Bytes] - Aus dem Leben eines Informatikers

Besser kann man die beinharte Realität eines Informatikerlebens nicht in einen Graph packen:

[Bits&Bytes] - Programmanagergruppe

Wenn mich eine Installationsroutine fragt, ob sie eine "Programm-Manager-Gruppe" erstellen soll, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass das Programm schon seeehr alt ist - wahrscheinlich noch aus Zeiten -vor- dem Startmenu, sprich Windows 3.11

Ein Wunder, dass mir die Software auf einer CD-ROM vorliegt.

[Bits&Bytes] - Stadtanzeige bei Google-Analytics

Was alles so mit Google-Analytics möglich ist.
Gerade habe ich entdeckt, dass man sich die Zugriffe auch nach Städten aufschlüsseln kann:



Demnach ist kLog eindeutig ein regionales Blog :-)

[Bits&Bytes] - 2GB RAM

25€ für 2GB RAM.
Kein Wunder, dass Infineon und wie sie alle heißen pleite gehen.

[Bits&Bytes] - Große Kartenausschnitte aus Google-Maps

Ich habe hier eine Anleitung zum Thema:
"Wie kann ich einfach und schnell größere Kartenausschnitte aus Google-Maps erzeugen?"

Normalerweise sieht man Google-Maps immer nur kleine Ausschnitte einer Karte, in die man hineingezoomt hat.
So zum Beispiel einen Ausschnitt des Stadtplans von Heidelberg rund um den Bahnhof:



Nun möchte man vielleicht ein wenig mehr sehen ... die weitere Innenstadt, die Uni, das DKFZ vielleicht.
Man könnte jetzt von Hand scrollen, die einzelnen Teile ausdrucken oder einen Screenshot machen und die Screenshots mühselig zusammenbasteln (z.B. mit Photoshop).

Muss man aber nicht. Man kann auch einfacher zu einem wesentlich (beliebig!) größeren Kartenausschnitt kommen:

Dazu braucht man nur das beliebte Add-On für Firefox Screengrab und einen Texteditor.

1. Zur Karte seiner Wahl kopiert man sich den Code zum Einbetten der Karte in die eigene Webseite (rechts oben auf "Link" klicken):



2. Diesen Code fügt man in eine neue Textdatei ein und ändert die Angaben zur Breite (width) und Höhe (height) gleich zu Beginn nach belieben - je größer diese werden desto größer wir der Kartenausschnitt.



3. Die Datei speichert man als .html-Datei und öffnet sie mit Firefox.

4. Wenn ihr das Screengrab-Addon installiert habt, könnt ihr die Seite über das Icon rechts unten in der Statusbar von Firefox als Screenshot speichern - und zwar die gesamte Seite, nicht nur den sichtbaren Bereich!



5. Und schon hat man einen wunderbaren großen Ausschnitt der Karte, den man nun nach belieben zuschneiden kann.

Hier als Beispiel der größere Stadtplan von Heidelberg (die Markierung zeigt den zuvor zu kleinen Ausschnitt vom Anfang).




Eine weitere Möglichkeit, die Stadtplanhersteller überflüssig macht.
Was soll ich mir einen teuren Stadtplan kaufen, wenn ich mir den exakten Wunschausschnitt für eine kurze Reise selbst zuschneiden kann.

[Bits&Bytes] - E-Books für alle

Mal von der Sinnhaftigkeit und dem Wahrheitsgehalt solcher Studien abgesehen*, wie sollen 2.009 E-Books für 2 Millionen Leute reichen - das sind ja 1.000 Leute pro E-Book:



*Überprüft einer am Ende, ob es wirklich so viele waren oder ist das Umfragegeschäft eines mit immer wieder wahren Aussagen, die wahr sind, weil sie keiner später prüft?

[Bits&Bytes] - Schnellfreigabe bei Adobe Premiere Elements

Warum nur stoße ich immer wieder auf Probleme, die außer mir bisher keiner wirklich gehabt zu haben scheint - Google und auch Adobe wollen da von nix wissen:

Ich nutze Adobe Premiere Elements zum Schneiden von Videos. Nun gibt es da sogenannte "Schnellfreigaben", die man als Voreinstellungen anlegen kann, wenn man zum Beispiel ein Video immer in einem speziellen Flashformat haben möchte.
Sehr praktisch. Sehr schön.
Nur leider kann man diese Schnellfreigaben (in Englisch "Quick Share") nicht bearbeiten. Da hat einer bei Adobe mal ausnahmsweise nicht mitgedacht.



Nun gibt man ja als Informatiker so schnell nicht auf.
Irgendwo müssen diese Dinger ja in Dateien hinterlegt sein. Wahrscheinlich sogar les- und editierbar.

Leider waren die üblichen Suchtools zum "Suche Datei mit diesem Teilstring" keine große Hilfe - um nicht zu sagen: Sie haben nix gefunden.

Mein Spürsinn hat mich dann doch auf die richtige Fährte gebracht und die richtigen Dateien per Hand zur Probe öffnen lassen.

Die Lösung: Jede Schnellfreigabe ist in einer Datei wie workflow_3.scw im Verzeichnis \Dokumente und Einstellungen\USERNAME\Anwendungsdaten\Adobe\Premiere Elements\1.0\SC\Workflows abgelegt.

[Bits&Bytes] - Das neue Napster und der Windows Media Player

Napster ist ja im Zusammenspiel mit Tunebite bekanntlich die fast ideale Kombination, um legal für einen Festpreis von 10€ pro Monat an unbegrenzt viel Musik zu kommen.

Soweit. So gut.
Nach der Neuinstallation meines Rechners wollte die neue Napsterversion aber partout keine Musik mehr von sich geben.
Mit dem DRM stimmte was nicht.
Da half auch alles Neu-Installieren des Windows Media Players 11 und Napsters (in beliebigen Kombinationen) nicht.

Eine Mail an Napster war nötig.
Und eine erstaunlich detaillierte Antwort war die Folge - mit dem Verweis auf eine geheime Napster-Seite voller Codes:

Bitte, rechter Mausklick auf Ihren Napster Ikon auf Ihrem Desktop > Eigenschaften > Kompatibititaet. Stellen Sie bitte sicher, das in diesem Fenster keines der Kaestchen gekennzeichnet ist. Schliessen Sie dieses Fenster. Bitte, gehen Sie auf: > Start > Systemsteuerung >> Software hinzufuegen/entfernen In dieser Liste bitte den Windows Media Player waehlen > klicken Sie aendern/entfernen Es oeffnet sich ein Rollbackfenster - Bitte, klicken Sie > JA / OK Gehen Sie nun bitte auf: www.windowsmediaplayer.com und installieren Sie den Windows Media Player 11 erneut Gehen Sie auf die Seite: www.napster.com/techsupport Klicken Sie auf : DR1009 Bitte ausfuehren - PC bitte neustarten Danach rechter Mausklick auf den Napster Ikon auf Ihrem Desktop Waehlen Sie > Eigenschaften >Ziel suchen Rechter Mausklick auf die Datei > WMP_Upgrade >Oeffnen mit ... In dieser Liste waehlen Sie bitte den >Windows Media Player Dies fuehrt Sie zu einem >Security Upgrade Hier klicken Sie bitte > JA

Und was soll ich sagen - es hat funktioniert :-)

[Bits&Bytes] - Erfolglose Suche

Man findet allen möglichen Mist im Netz.
Aber manche Dinge eben auch nicht.

Heute:
Klassische Klingeltöne von Handys wie Nokia, Siemens und so weiter.
(nicht fürs Handy, sondern für ein Video)

[Bits&Bytes] - iPod-Software Update

277MB für ein einfaches Update der iPod-Software.
Das ist schon mal eine Hausnummer!
Das reicht ja fast an Windows-Service-Pack-Grenzen heran ;-)

[Bits&Bytes] - Vista - XP - Umstieg

Man kann als XP-Nutzer den Umstieg auf Vista auch als eine Herausforderung begreifen, die man sich einfach mal so stellt, um sie zu bewerkstelligen :-)

[Bits&Bytes] - Laptop-Bluescreen

Wir haben seit heute einen neuen Laptop. Einen Dell Vostro 1510.
Schickes Teil. Mit Windows Vista. Auch sehr schick.
Seit dem ersten Reboot (nach der Installation der Firewall) sehe ich einen Bluescreen. Windows Vista hab ich seitdem nicht mehr gesehen.
Die Wiederherstellung klappt auch nicht.
Werde den Laptop jetzt formatieren und auf die Werkseinstellungen zurücksetzen lassen.

Das fängt ja gut an ;-)

[Bits&Bytes] - Windows 7 ist Windows 9

Da soll mal einer die Versionsnummerierung im Hause Microsoft verstehen:

Windows 7 - für mich ist das eher ein Windows 9

1. Windows 1.0
2. Windows 2.0
3. Windows 3.0 (3.11)
4. Windows 95
5. Windows 98
6. Windows ME
7. Windows XP
8. Windows Vista
9. Windows 7

Selbst wenn man Windows ME nicht ernst nimmt, so bleibt es bei einer Versionsnummer >7.
Da hilft dann auch nicht die Zeitleiste der Windowssysteme weiter.

Und wenn man wenigsten ein wenig Zeit hätte, verlockend wäre es schon, die Beta mal zum Anschauen zu installieren.

[Bits&Bytes] - iPod touch

Was soll ich sagen - er ist da: Mein beim Adventskalender von w.media gewonnener iPod touch.
Ganz lieben Dank an dieser Stelle nochmal!

Und wie es sich für ein Produkt aus dem Hause Apple gehört, habe ich natürlich die Prozedur des Auspackens entsprechend zelebriert und dokumentiert:



Die ersten Erfahrungen:
- Ich hatte den iPod nach gerade mal einer Minute am Wohnungsinternen WLAN.
- Die Neigungs- und Beschleunigungssensoren sind wirklich einsame Klasse
- Es geht sogar ICQ auf meinem iPod touch

Mehr Erfahrungen gibt es dann die Tage mal ...

[Bits&Bytes] - Dell-Support-Chat

Ist ja lustig.
Um einige technische Fragen zu meinem geplanten Laptop-Kauf bei Dell beantwortet zu bekommen rief ich die Dell-Hotline an. Nachdem die russische (ukrainische?) Dame auf der anderen Seite mir alle Fragen beantwortet hatte, wurde sie leicht ungehalten, als ich den Laptop dann nicht bei ihr am Telefon bestellen wollte, sondern dann doch lieber (wie geplant) im Web. Sie meinte, dafür sei die Hotline nicht da - für die Beantwortung technischer Fragen sei ja wohl der LiveChat da.
Und tatsächlich. Ich hab's probiert und dort kann man wirklich zu technischen Fragen chatten. Ich bin wahrscheinlich schon zu alt - aber das hat mich wirklich überrascht.

[Bits&Bytes] - Größe der Miniaturansicht im Explorer

Ein wirklich nennenswerter Tipp aus einer der letzten c'ts* betrifft die Thumbnail-Größe der Miniaturansicht im Explorer.
Diese kann man nämlich setzen, in dem man in der Registry beim Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

das DWORD ThumbnailSize mit der entsprechend gewünschten Größe einträgt.

*uh ha ... sieht der Genitiv von c't merkwürdig aus

[Bits&Bytes] - Source-Code des Zune-Absturzes

Den Source-Code zum Absturz des Zune-Players zur Jahreswende gibt es hier.
Es war eine einfache, nicht erfüllbare if-Anweisung in einer Schleife. Es sind immer die simplen Dinge, die eine große Wirkung entfalten.

[Bits&Bytes] - RFID-Chip

Meine aufmerksame Lieblingsliebste hat letztens einen RFID-Chip aus der Waschtrommel gefischt. Ich muss sagen, es war mein erster RFID-Chip, den ich in freier Wildbahn in Händen halten konnte.
Er ist ein wenig angerostet und war wohl mal aufgeklebt.

Die alles entscheidende Frage ist nur: Wo?

Einzig in Frage kommt eigentlich nur eine Levis-Jeans, die ich mir frisch aus den USA mitgebracht hatte. Dort sollen solche Chips schob seit 2006 im Einsatz sein - angeblich um bestimmte Jeans auf Kundenwunsch schneller finden zu können.

Aber so richtig schlau werde ich daraus nicht. Denn der RFID-Chip war eindeutig nicht an einer sichtbaren Außenseite der Jeans angebracht, sondern versteckt vor den Blick, vielleicht im Inneren einer Tasche.

[Bits&Bytes] - Öffnen von Programmen im gewünschten Monitor

Kleiner Tipp zum Merken für mich (aber vielleicht hilft er ja auch anderen):

Wenn bei mehreren Monitoren eine Anwendung (z.B. Firefox) partout im falschen Monitor geöffnet wird, dann sollte man mal die Taskleiste in den anderen Monitor schieben, das Programm dann öffnen (es öffnet sich nun entgegengesetzt zu seinem bisherigen Verhalten) und anschließend die Taskleist wieder an ihren alten Platz schieben.