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[Magdeburg] - Nachtschlafliebende Magdeburger

Der "Verein Nachtschlafliebender Magdeburger" hat wieder zugeschlagen. Völlig ĂŒberraschend und aus dem Hinterhalt. (Bisherige Schlachten: 1,2,3,4,5,6,7,8)

Wie die Volksstimme vorgestern und heute berichtete:
Ein 2-Mann Theaterensemble trat einige Male im Garten eines Restaurants hier bei uns in Stadtfeld auf. Direkt hinter meiner alten WohnstÀtte.
Abends, um 20 Uhr. Ohne laute Musik. Ohne Mikrofone. Ohne VerstÀrker.

"Die GerĂ€usche durch Gesang und Mandoline" seien selbst unverstĂ€rkt „so stark“, „dass der Empfang von Fernseh- oder Radioapparaten in der eigenen Wohnung empfindlich gestört wird“.

Leider hat das Bauordnungsamt dem Klagen der Kulturbanausen vorschnell stattgegeben und weitere AuffĂŒhrungen verboten. Zum UnverstĂ€ndniss vieler Magdeburger.
Zum GlĂŒck fand sich ein kulturliebender Nachbar, der nun Asyl bietet. Gleich neben dem alten Spielort. In Hörweite des StĂŒtzpunktes des "Verein Nachtschlafliebender Magdeburger".

Mich hat das ganze irgendwie nicht ĂŒberrascht. Immerhin handelt es sich bei den ProtestfĂŒhrern um meine alte Hausgemeinschaft. Und die haben auch schon SpielplĂ€tze vor dem Haus durch die Wohnungsgenossenschaft abreißen lassen, damit die Kinder nicht mehr solchen LĂ€rm machen.
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Kommentare:

Da kann man nur mit dem Kopf schĂŒtteln. Da stellen Leute was auf die Beine, um ein bisschen mehr Kultur und Kunst nach Magdeburg zu bringen, und ein paar (leider noch nicht ganz taube) Rentner machen das wieder kaputt. Einfach nur armseelig!
In irgendeinem BlĂ€ttchen hatte ich aber auch gelesen, dass der Betreiber der Kneipe, in der die Theatergruppe aufgetreten ist, eine extra Genehmigung dafĂŒr gebraucht hĂ€tte, und das Bauordnungsamt (wieso ist eigentlich das Bauordnungsamt fĂŒr sowas zustĂ€ndig?) auch deshalb die TheaterauffĂŒhrungen untersagt hĂ€tte. Manchmal erinnert einen das alles stark an Asterix auf der Suche nach Passierschein A38.

MissM@rple am 13.08.2008 - 10:34:49

Irgendwie sind wohl aber auch Ordnungsamt und Polizei fĂŒr solche "Ruhestörungen" verantwortlich - und bei beiden meinte man, man hĂ€tte mit mehr Augenmaß reagiert und nichts verboten.

Konrad am 13.08.2008 - 10:37:13

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