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[Kino] - The IncrediblesDie Unglaublichen
[The Incredibles]
Gestern mal ausser der Reihe nicht Zwecks Sneak im Kino gewesen. Es galt zwei Freikarten einzulösen. Und wo geht das besser als im neuen Pixar-Film.
Wenn man einen Pixar-Film besucht erwartet man mittlwerweile eigentlich ein Feuerwerk an Lachsalven denen man nur durch Flucht entkommen kann. Dem ist im neuen Film nicht so. Zwar enthält auch dieser Film eine Reihe von Lustigem, Slapstickeinlagen und Lachenswertem. Jedoch steht all dies nicht im Vordergrund. Es wird vielmehr versucht, eine Handlung aufzubauen, einen stimmigen Plott zu liefern und Charaktere voll inneren und äußeren Konflikten aufzubauen. Soll Bob Parr alias Mr. Incredible nun ein Superheld sein oder nicht? Dürfen die Kinder der Familie ihr Superkräfte einsetzen oder nicht?
Auch strotzt der Film gradezu vor moralisch und wertkonservativen Andeutungen und Lehren. Und hinter Sprüchen wie "Zweifel ist ein Luxus, den wir uns nicht leisten können. Es steckt mehr in dir, als du denkst!" blitzt dann auch eine Mischung aus Motivationstrainer und amerikanischem Fanatismus hervor, wie wir sie spätestens seit der letzten Wahl in jedem zweiten Amerikaner erwarten. Daher überraschen diese Äußerungen dann auch nicht mehr.
Der ganze Film erinnert dann doch sehr stark an alte James-Bond-Klassiker. Die Kulissen und Requisiten, die einsame Insel mit dem Bösewicht und seiner futuristischen Technik, und dann vor allem der Soundtrack. Man ist versucht, mehrmals das Originalthema aller Bond-Filme anzustimmen, so sehr gleichen sich die Melodien.
Fazinierend ist grade bei der deutschen Fassung, die Passgenauigkeit einiger Synchronstimmen. So passt zu Mimik, Gestik und Habitus von Mr. Incredible keiner so gut wie Markus Maria Profitlich. Und Gilbert Huph musste einfach die Stimme von Herbert Feuerstein haben. Als Synchronstimme von Mirage, der Assistentin vom bösen Syndrom, hat Barbara Schöneberger dagegen auf der ganzen Linie versagt. Die Frau kann vieles, aber Synchronsprechen gehört definitiv nicht dazu!
Technisch muss man zu dem Film eigentlich nichts sagen: Er ist perfekt gemacht! Pixar hat auch diesmal gezeigt, dass es Feuer, Wasser und Fell so rendern kann, dass es täuschend echt wie Feuer, Wasser und Fell aussieht. Grade beim Fell scheint man große Fortschritte gemacht zu haben, was auch im Vorfilm: "Boundin" beeindruckend in Erinnerung bleibt. Allerdings ist auch dieser Kurzfilm weniger amüsierend oder lustig wie seine Vorgänger (z. B. "For the birds") sondern drängt viel stärker auf die "Moral von der Geschicht'".
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[Magdeburg] - Maaaagdeburg
Irgendwie bin ich kurz davor anzuerkennen, das Maaaaaaagdeburg die richtige Aussprache des Namens meiner Heimatstadt ist und die unsrige Aussprache (<Mackdeburg>) nur ein Dialekt ist. |
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[Alltag] - Nudeln aus dem BioelchWie soll ich denn das in der IKEA-Kantine verstehen:
Bioelchnudeln
Wie hab ich mir so einen Bioelch vorzustellen? Und wie wird der zu Nudeln verarbeitet? Ist ein Gericht mit Bioelchnudeln noch vegetarisch?
Da hab ich dann doch lieber Kötbullar genommen. Das sieht zwar so aus wie Elchkot und heißt sicher auch so (kann leider kein Schwedisch), schmeckt aber tierisch lecker :o) |
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[Magdeburg] - HiWi entlaufenBei uns an der Fakultät wird seit einiger Zeit ein HIWI gesucht.
Ich hoffe nur, sie finden ihn bald. Denn so ein Hiwi kann sich bei dem Wetter draussen schnell mal was wegholen.
Leider haben sie keine Beschreibung oder ein Foto mit zur Anzeige getan, wie man es sonst üblicherweise tut (siehe Vermistenanzeige "Schnucki" am 2. Laternenmast). |
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[Politik] - Klassenkampf im 21. JahrhundertIch bin nun mitnichten ein Freund von Lidl, Aldi & Co. Die sind mir irgendwie ziemlich schnuppe. Wen ich aber wirklich nicht abkann, sind die selbstherrlichen Gewerkschaften. Die sind mal wieder sauer, dass sie in einem Großunternehmen keinen Fuß auf den Boden bekommen und pragern dieses daher aus Gnatz wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen an. In einem Schwarzbuch.
Viel besser gefällt mir da der Standpunkt von Lothar Lenz, der soeben auf WDR2 lief.
"Dass Lidl die Kosten drücken müsse - auch beim Personal -, das liege an, Zitat, "zwei Jahrzehnten Sozialabbau", der Millionen Menschen in Deutschland kaum noch Geld lasse für Lebensmittel. Das geht nun vollends an der Realität vorbei. Denn der erbarmungslose Preiskampf in der Lebensmittelbranche hat wenig mit nachlassender Kaufkraft zu tun, dafür aber umso mehr mit Verbrauchern, die für ihre Nahrung nur noch einen Bruchteil des Einkommens ausgeben wollen. Wer bessere Lebensmittel fordert und enspanntere Arbeitsbedingungen im Handel, der muss auch bereit sein, dafür mehr zu bezahlen. Das ist eine simple ökonomische Erkenntnis und hat mit Menschenrechten wenig zu tun."
Auszug aus dem Standpunkt von Lothar Lenz |
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[Alltag] - Bahnfahren ist schön
Smoke free station |
Das geräuschlose Gleiten durch die morgentliche Dunkelheit, die abendliche Finsternis. Da sind die Niemandsländer zwischen Nienburg und Verden, die aus dem morgentlichen Dunst aufsteigen. Da ist die monotone Ansage, die alle neu hinzugestiegenen Fahrgäste begrüßt, alle anderen verabschiedet. Und es die immer wiederkehrende Frage, was man sagen würde, wenn man kurz vor Helmstedt in den Besitz des Mikrofons der Zugsprechanlage gelangen würde.
"Wehrte Fahrgäste. In Kürze erreichen wir Helmstedt Hauptbahnhof. Dies ist der letzte Halt vor der Zonengrenze. Sie haben hier letzmalig die Möglichkeit, den Zug zu verlassen, bevor es in die Russei zu den Ossis geht. Bitte halten Sie ihre Reisepässe bereit und vermeiden Sie jegliches provozierendes Verhalten gegenüber den Grenzbeamten. Dankeschön."
Ich bin für mehr Humor in Zugansagen! |
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[Sport/SCM] - Sieg in Göppingen
Scheiße war das wieder knapp.
Warum muss es immer nur so spannend sein. Zum Glück hatten wir diesemal das glücklichere Ende: 28:27 in Göppingen
Nach dem 11-Tore Sieg im EHF-Cup-Hinspiel gegen RD Skofja Loka aus Slowenien mit 32:21 war das nun schon der zweite Sieg in Folge!
Man wird ja bescheiden ;-) |
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[Alltag] - SpätaufsteherDie Volksstimme berichtet von einer Studie, nach der 80% der Deutsche vor um 8 und nur 3,3% nach um 9 aufstehen.
Das macht mich zum krassen Außenseiter, zumal ich auch zur Minderheit der 25% Müsliesser zähle.
Aber wenn jemand Tipps hat, wie man es schafft, regelmäßig vor um 8 aufzustehen, nur her damit! Und mit regelmäßig mein ich nicht solche Aktionen wie morgen, wo ich um 7 einen Zug kriegen muss ;-) |
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[Kino] - New York TaxiNew York Taxi
Wie der Name schon andeutet: Es handelt sich um ein Remake. Ein mittelprächtiges, wenn man das Original ( Taxi) auch schon nicht so prikelnd fand.
Wie im Original hat auch in diesem Remake Luc Besson als Autor seine Finger im Spiel. So wie er überraschend in einigen Sneak-Filmen mitgemischt hat ( The Transporter, Ong-Bak).
Und wie es sich für einen Abklatsch gehört, wurde auch in diesem Film die Story 1:1 kopiert und nur durch einen amerikanischen Filter gefilmt.
Tollpatschiger Bulle verliert Führerschein, trifft auf raserbegeisterte Taxifahrerin (aha, diesmal ist es also eine Frau) mit getuntem Gefährt. Ein Banküberfall. Alles ist ein großes Rätsel, weil die Bankräuber (diesmal auch 4 Frauen) so clever sind. Der suspendiert gekündigte Bulle löst es mit der wilden Taxifahrerin im Alleingang und weniger mit Köpfchen als mit dem Mittel der Verfolgungsjagd. Natürlich ohne selbst zu Schaden zu kommen. Aber wo kämen wir da hin, wenn eine Raserverherrlichung im Kino auch nur annährend realistisch wäre.
Einen halben Pluspunkt gibt's für den eigentlichen Sieg der New Yorker Fahrradkuriere über einen getunten roten/blauen BMW. Den anderen Punkt gibt's, ach was weiß ich, für die schön anzusehenden gelben New Yorker Taxis vor einer wie immer fantastischen New Yorker Kulisse.
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[Alltag] - StudententravelIvo, Kai, Christian, Katja, ... DAS wär's doch mal:
Mit einem selbstgebauten Boot die Donau hinunter. Komplett. 6 Wochen. Fast ohne Motor. Fast nur mit rudernder Muskelkraft.
Das muss so richtig geil gewesen sein!
SPIEGEL-Artikel
Offizielle Seite
Die Fotos der eigentlichen Tour harren zwar noch ihrer Onlinestellung. Aber auch die Fotos von Vorbereitung und Start vermitteln schon einen sehr guten Eindruck vom Abenteuer, auf das sich diese 6 Studenten eingelassen haben! |
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[Magdeburg] - Produktive Atmosphäre
Wenn die Gedanken schneller fließen, als der Schrift schreiben kann. Wenn die Ideen schneller kommen, als dass die Mine des Stifts gewechselt ist. Und wenn einen aus den Kopfhörern die Live-CD von Robbie Williams antreibt, dann weiß man, man hat einen produktiven Nachmittag :-) |
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[Alltag] - Sicherheitsabstand
Da dachte ich, ich fahr in letzter Zeit auf einer ruhigen, schönen Strecke jeden Morgen in die Uni, und dann das heute:
Da versucht mich doch ein Auto an einer engen Kreuzung ohne Sicherheitsabstand zu überholen. Natürlich streift er mich dabei. Zum Glück bin ich nicht gestürzt. Als er dann aber anfing, mich vollzulappen von wegen, wie ich sein Auto berühren könnte und warum ich nicht auf dem Fußweg fahre, da meinte ich, das könne er der Polizei selbst erzählen. Als die dann kam, meinte er, aus seiner Betrachtungsweise hätte er noch an mir vorbeigepasst.
Darauf der Polizist: "Es gibt eine Betrachtungsweise und es gibt die StVO. Und nach dieser müssen Sie 1,50m Sicherheitsabstand einhalten." Das dies an dieser Stelle der Strasse nichtmal theoretisch möglich gewesen wäre, war auch allen nur nicht dem Autofahrer klar. |
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[Alltag] - NikolausiAuch bei wir war überraschenderweise der Nikloaus :-)
Anscheinend aus Nebra, wie aus Beutel (kein Schuh) und Tasse hervorgeht.
Ich denke, dass ist ein klarer Beweis für christliche Rieten schon zur Bronzezeit. Wenn das mal keine revolutionäre Erkenntnis ist ;-)
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[Alltag] - ArbeitseiferUlli entfachte zum heutigen Freitagnachmittag noch einmal so richtigen Arbeitseifer im Labor, mit der Bemerkung, ihr Boden-Elch von IKEA würde Knut heißen.
Natürlich war allen sofort klar, das Knut mitnichten ein Elch sondern vielmehr ein Kleiderhaken ist. Ullis Elch heißt GOSINGEN.
Dieser Name scheint einen echten Sachbezug zu haben (was ja bei IKEA-Namen selten der Fall ist) und bezeichnet wohl dass Ereignis der alljährlich wiederkehrenden Elchbrunft.
Bei unseren Recherchen stießen wir allerdings auf noch so manche Kuriosität in den Tiefen des virtuellen IKEA-Kataloges. So gibt es in der Plüschtierabteilung ein Tier mit Namen SPRATT.
Mein erster Tipp, es handle sich dabei wohl um eine stilisierte Scholle war wohl falsch. Das "Ding" gehört vielmehr der Gattung der "Furzkissen" an. Denn es "macht ein Geräusch, wenn man sich darauf setzt".
Wesentlich gravierendere und vor allem bleibende Schäden dürfte der Baldachin MURMEL bei Kindern auslösen, die das Pech haben, darunter schlafen zu müssen. Die müssen sich ja morgens fühlen wie auf Drogen.
Die Art und den Zweck des Artikel, der auf den Namen JURA hört, könnt ihr selber raten ;-) |
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[Alltag] - Frau Baumgartner von der NKLIch denke, dass kann ich unter Erfolg verbuchen:
...
Frau Baumgartner: "Baumgartner mein Name. Ich melde mich von der NKL aus Hannover ..."
Ich: "Das ist ja interessant. Wie war ihr Name?"
Frau Baumgartner: "Baumgartner"
Ich: "Ach wie der Baum im Garten"
Frau Baumgartner: "Ja ..."
Ich: "Und woher haben Sie meine Nummer?"
Frau Baumgartner: "Na vielleicht haben Sie mal eine Zeitschrift bestellt ..."
Ich: "Nein!"
Frau Baumgartner: "... oder an einem Gewinnspiel teilgenommen."
Ich: "Nein. Machen Sie das eigentlich hauptberuflich?"
Frau Baumgartner: "Ja."
Ich: "Und macht es Ihnen Spass?"
Frau Baumgartner: "Ja! Ich telefonier gern mit Menschen und frage Sie, ob sie gerne ..."
Ich: "Toll! Und kommen Sie aus Hannover?"
Frau Baumgartner: "Nein, eigentlich komme ich auch aus Magdeburg. Aber wollen Sie ..."
Ich: "Das ist ja klasse!"
Frau Baumgartner: "Ja, ich hab da mal auf dem Werder gewohnt."
Ich: "Ja da ist es wirklich sehr schön. Na dann bedanke ich mich für das nette Gespräch und dass Sie mich angerufen haben."
Sie: "Aber ich habe sie doch noch gar nicht gefragt, ob Sie ein Los der NKL ..."
Ich: *klick*
Das war mein bisher bester Erfolg bei einer Telefonwerbeaktion.
Es wäre sicher noch weiter gegangen, nur habe ich nicht so schnell die Fragen gefunden ;-) |
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[Alltag] - Ich würde sagen ...
Einer der aus meiner Sicht am häufigsten verwendeten Satzanfänge ist:
"Ich würde sagen ... "
Ja warum eigentlich nur 'würde'? Warum wird es nicht einfach gesagt? Gibt es da eine großflächige Angst, sich festzulegen, eine Angst vor der eigenen Meinung? Oder befürchtet man, später auf genau diese Aussage festgelegt zu werden und hofft, mit dem Konjunktiv II sich darauf berufen zu können, es ja eigentlich gar nicht gesagt zu haben? |
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