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[Politik] - Kinderkrippenparadies im Osten

Es ist fast schon beängstigend, wie gut, wie hoch die Quote von Krippenkindern in Ostdeutschland, speziell in Sachsen-Anhalt, ist:

"71 Prozent der Einjährigen und 88 Prozent der Zweijährigen besuchen in Sachsen-Anhalt eine frühkindliche Bildungseinrichtung oder werden
in der Tagespflege betreut. ... In den alten Bundesländern liegen die Betreuungsquoten für Einjährige bei 12,4 Prozent und für Zweijährige bei 29,7 Prozent."


Was ist nur in den alten Bundesländern los? Nur jedes 9. Kind in einer Krippe. Daher wohl auch keine Krippenplätze, keine Angebote. Das hat sicher viel mit der verbohrten westlichen Ideologie von der "Frau am Herd" und dem Mann im Hause, der gefälligst genug Bares ranzuschaffen hat, damit die Familie durch kommt.

Dass es darauf aber bei vielen Frauen gar nicht ankommt, sie vielmehr gerne einen Beruf ausüben und dazu nunmal zwingend ein gutes Angebot an Krippenplätzen benötigen, hatten wir ja schon mal vor ein paar Tagen hier diskutiert ...


Quelle: Volksstimme 29.6.2010
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Kommentare:

Als ich wohne ja nun hier in den alten Bundesländern und ich kann dazu folgende Beobachtung mitteilen.

Während meine Bekannten im "Osten" ihr Kind spätestens nach einem dreiviertel bis ganzen Jahr in die Betreuung geben, um wieder Arbeiten gehen zu können, scheint es hier wohl eher üblich, sein Kind nicht vor dem zweiten oder dritten Lebensjahr in die Betreuung zu geben. Sicher gibt es auch hier Ausnahmen.

In unserer Firma gibt es eine, die hat den Krippenplatz beantragt, da war sie im dritten Monat schwanger. Der erste Platz den sie bekam war, als das Kind ein dreiviertel Jahr alt war. Allerdings scheint das mit der Knappheit der Plätze vom Wohnort abzuhängen, hier in der Großstadt ist es deutlich schlimmer, als in den Vororten.

Ines am 01.07.2010 - 06:41:15

Ja, ich stelle auch eindeutig eine grundlegend andere Mentalität im Westen (Süden) fest - man könnte auch sagen: Eine andere Ideologie.
Mir sind Fälle aus BaWü bekannt, wo Ostdeutsche Mütter gemombt, geschnitten und täglich mit verachtenden Bemerkungen überschüttet wurden, nur weil sie arbeiten gehen -wollten- und deswegen ihr Kind in eine Krippe gaben.

Sehr gruselig und ein extrem negativer Standortfaktor (für die West/Süd-Länder). Leider realisieren und wissen das die West/Süd-Länder leider gar nicht bis kaum.

Konrad am 01.07.2010 - 07:48:21

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