Und auch schön zu sehen, dass Selbstüberschätzung und der Drang, Dinge zu ändern nur um des Ändernwillens, auch in der Softwareentwicklung verbreitet ist: Batch of Trouble
- Simple is better than complex.
- Readability counts.
- If the implementation is hard to explain, it's a bad idea.
- If the implementation is easy to explain, it may be a good idea.
[Bits&Bytes] - WLAN-Ortung auf iPad und Android-Phones
Bei der Ortung der eigenen Position via WLAN auf dem iPad oder Android-Phone, woher kommen da die Daten über die WLANs? Gibt es da einen zentralen Anbieter, bei dem nahezu alle Geräte anfragen, oder betreibt jedes System (Android/Google, iOS/Apple, Windows/Microsoft) einen eigenen Dienst?
Der seit neuestem in Firefox integrierte PDF-Viewer scheint mir in vieler Hinsicht unausgereift. So werden PDF-Dateien scheinbar nicht korrekt angezeigt. Ein c't Artikel wird ohne Umlaute dargestellt:
Daher habe ich in Firefox in den Optionen wieder den gewohnten Acrobat-Reader aktiviert:
"- Vollkommene Transparenz kommt einer Überwachung gleich. ... Durch die kleineren Happen, die höhere Transparenz sieht de facto jeder, wer gerade woran arbeitet, wie der Fortschritt ist, was noch fehlt und wo die Probleme liegen. Das fördert das Gefühl, überwacht zu werden. ... - Gemeinsames Arbeiten am selben Feature. ... Wenn jahrelang für ein Feature immer genau ein Entwickler zuständig ist, dann fehlt vielfach der klare Gedanke daran. Es entsteht der Eindruck, dass es gar nicht möglich ist, gemeinsam an einer größeren User Story zu arbeiten ... - Angst um Spezialbereiche. Ich setze ein Feature alleine um, dann bin ich darin der Experte. Ich bin also wichtig. Arbeiten mehrere Personen am selben Feature, dann trifft das nicht mehr zu. ... "
[Bits&Bytes] - Abrechnung mit der Kaste der Informatiker
ich habe letzten Herbst auf der BASTA 2012 einen Klasse Vortrag von Hadi Hariri gehört - er rechnete gnadenlos mit dem Selbstverständnis und der Mentalität der Softwareentwickler ab.
Leider gab es damals davon kein Video.
Jedoch hat er einen ähnlichen Vortrag auf der Norwegian Developer Conference gehalten. Und den will ich euch nicht vorenthalten:
- Kanban: Früher nannte man das »Get the issue done«
- »Developers are introverts -> they can communicate but they hate small talk«
- »If you explain it one time and the other don’t understand, explain it again. The 22nd time it’s your fault!!!«
Ich habe ja eBooks bisher geflissentlich an mir vorbei ziehen lassen. Das werde ich auch weiterhin.
Dennoch kam mir heute morgen eine Frage in den Kopf:
Bindet man sich mit dem Kauf eines Lesegerätes quasi für immer an dieses Gerät bzw. dessen Hersteller?
Oder kann ich alle für Gerät X gekauften Bücher Jahre später problemlos auf Gerät Y (vom anderen Hersteller) übertragen und mitnehmen?
Oder ist das eher so wie der Kauf einer DSLR und deren Objektive - einmal Canon, immer Canon?
[Bits&Bytes] - Reale und sinnvolle Nutzung von 3D-Druckern?
Gibt es eigentlich inzwischen schon echte, sinnvolle Anwendungen für 3D-Drucker im Hausgebrauch?
Ich sehe immer nur SinglePointsOfFun ... Abendkleider, Spielfiguren, ...
Auf der CeBit hatten auch alle nur ihre tollen ineinander verschachtelten Demo-Körper, die wir auch schon vor 10 Jahren an der Uni mit 3D-Druckern bestaunt haben.
Aber ich wäre wirklich mal an einer Reihe realer Nutzungsbeispiele darüber hinaus interessiert.
Ich kann die ganze Aufregung um den Online-Zwang vom neuen SimCity irgendwie nicht teilen. Ich kann sie nachvollziehen - klar - der gemeine Computerspieler regt sich schon seit Jahren in steter Regelmäßigkeit über verschiedenste Registrierungsmethoden auf.
Mich wundern verschiedene Dinge am dezeit tobenden Shitstorm gegen SimCity:
a) Es ist ja nicht so, dass das mit dem Online-Zwang beim Spielen nicht schon vorher bekannt war. EA hat vorher ja nicht versprochen, dass es keinen Online-Zwang gibt und ist erst damit rausgerückt, als alle schon das neue Spiel freudig gekauft hatten. (Oder hab ich das überlesen?)
b) Es wird immer so getan, dass der Online-Zwang ein Mittel gegen die Raubkopierer ist. Ist er aber nicht. Raubkopierer finden auch so ihre Wege und es gibt sicher schon Images mit entsprechenden Keys, die auch ohne Online-Zwang funktionieren.
Die Online-Bindung dient aus meiner Sicht der Verhinderung von Gebrauchtverkäufen. Aber der Zug ist längst durch. Denn wenn es den Protestlern darum ginge, müsste es bei jeder App, bei jedem Game auf einem iPad oder Android-Phone lautes Geheule geben. Oder hat schon mal jemand erfolgreich eine iStore-App wiederverkauft?
c) Und wie man sich in Zeiten des permanenten Online-Seins über eine Dauerverbindung einer Anwendung aufregen kann ... in Zeiten, in denen ganze Laptops zu teurem Schrott mutieren, wenn sie mal kein Netz haben sollten (Chrome Book).
Das passt für mich alles irgendwie nicht zusammen.
Gibt es wirklich keine billigen SD-Cards? Ich brauch nur ein Dutzend für die Fotorahmen der Familie ... aber irgendwie gibt es keine kleinen (512MB oder so) in größeren Mengen und auch noch billig. Ich werde nicht fündig. Weder bei eBay noch bei Amazon.
Die Preise liegen schon seit Jahren gefühlt konstant hoch.
Das neue SimCity scheint ja wirklich spielenswert zu sein.
Wenn man sich die Videos und Screenshots so anschaut und auch, was ich bisher von Leuten gehört habe, die schon mal die Beta angespielt haben.