Klar kann es. Als Wirtschaftsunternehmen ist es nur bedingt an Grundrechte anderer (woraus ja letztlich auch das Diskriminierungsverbot folgt) gebunden. Es besteht keine Verpflichtung, mit jedem Verträge abzuschließen (Ausn. ggfls. nur für Versorgungsunternehmen - Wasser, Strom, etc.). Es erscheint mir auch denkbar, dass ein Autohaus nur Frauen als Kunden akzeptiert oder Katholiken (obwohl es bei der Religion heikel wird) oder Linkshänder ... Ob das wirtschaftlich allerdings so eine gute Idee ist, muss der Unternehmer entscheiden. Bei einem 89jährigen Finanzierungskäufer wohl schon - wobei diese Entscheidung nicht "das Autohaus" trifft, sondern die verbundene Bank.
Und ich sehe schon die Schlagzeile in der BLÖD ...
Franzi am 26.09.2012 - 11:55:22
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