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[Bits&Bytes] - Ist die Nazi-Datei eine Datei?

Als Informatiker muss ich immer den Kopf schütteln, wenn in den Mainstream-Medien von "Dateien" die Rede ist. Zum Beispiel von der "Nazi-Datei".
Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie nur eine einzige Datei ist. Eine Textdatei auf dem Rechner des Bundesinnenministers.

Vielmehr ist in solchen Fällen wohl immer eine Datenbank gemeint (die dann vielleicht selbst aus mehreren Dateien besteht).

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Kommentare:

Aus der Sicht eines Informatikers wäre der Begriff Datei (hier wohl eher elektronische Datei) vielleicht ungeeignet. Betrachtet man die Datei aber als sinnvolle bzw. zusammgehörige Ansammlung von Daten, passt es aber doch. Diese Daten können dann gern in einer Datenbank mit mehreren Dateien gespeichert werden. :-)

Andre am 18.01.2012 - 00:02:36

Vielleicht werden die Nazis ja aber wirklch in einer großen Excel-Tabelle auf dem Rechner des Bundesinnenministers verwaltet... ;-)

Steven am 18.01.2012 - 08:47:58

Ich denke, hier kann man viel streiten. Ich sehe den Begriff "Datenbank" auch treffender, aber aus einem ganz anderen Grund.

Viele Menschen verwechseln die Begriffe Datenbank und Datenbank(betriebs)system - oder sie verwenden sie synonym. Selbst die Wikipedia erklärt eigentlich nur, was ein Datenbanksystem ist. Für mich ist eine Datenbak ganz nüchtern betrachtet eine strukturierte Sammlung von zusammenhängenden Daten - ganz gleich, ob diese nun in einer oder mehrere Dateien gespeichert ist.

In der Alltagswelt ist es mir doch egal, wie das Ministerium seine Daten verwaltet. Wichtig ist doch nur, daß wir wissen, welche Daten erhoben werden. Und wie. Und was damit getan wird. Und wohin die Daten übermittelt werden. Und ob die Daten sicher sind. Aber ob dahinter eine Oracle-Datenbank, eine Excel-Datei, ein verwildertes Dateiverzeichnis oder ein Lochstreifen-Register liegt, spielt für diese Meldung absolut keine Rolle.

René am 22.01.2012 - 14:16:17

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