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[Alltag] - Buchpreisbindung bei eBooks und dem Kindle

Ich dachte ja bisher, eBooks werden sich in Deutschland so lange nicht durchsetzen, wie es die Einzigartigkeit der Buchpreisbindung gibt.
Die scheint nach Auffassung des Börsenverein des Deutschen Buchhandels tatsächlich auch uneingeschränkt für eBooks zu gelten.

Nun stellt sich mir aber die Frage, warum dennoch Kindle-Bücher bei Amazon zumindest etwas billiger sind, als die gedruckten Pendants.


Natürlich ist der Preisunterschied immer noch viel zu klein im Vergleich zu den Vorteilen der Verlage (Kein Druck, kein Lager, kein Verschicken).

Oder umgeht Amazon einfach frech die Buchpreisbindung, weil sie wissen, dass sie zu groß sind, als dass sich deutsche Verlage mit ihnen anlegen wollen?
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Kommentare:

Nein die Buchpreisbindung wird ja nur bei Mängelexemplaren aufgehoben. d.h. die eBooks sind vom Laster gefallen oder da sind ein Paar Bits gekippt oder so.

Amazonas am 12.10.2011 - 21:28:48

Und weiter geht der endlose Kampf gegen das Missverständnis Buchpreisbindung.

Buchpreisbindung sagt, dass der Verleger für jede Ausgabe eines Buches einen Endpreis festlegen muss. Dieser Endpreis muss von allen Endverkäufern eingehalten werden. Buchpreisbindung sagt nichts - ich wiederhole: nichts - darüber aus, wie hoch dieser Preis ist oder sein sollte.

Eine Kindle-Edition ist eine andere Ausgabe als eine gedruckte Edition, also muss hierfür ein Preis festgelegt werden, der kann gleich, niedriger oder höher sein, als der Preis für irgendeine andere Ausgabe.

Das die Kindle-Edition fast genau so teuer ist, wie die gebundene Ausgabe, liegt als nicht an der Buchpreisbindung als solcher, sondern daran, dass der Verlag diesen - m.E. zu hohen - Preis festgelegt hat. Der Verlag könnte auch einen Preis von 9,99 Euro festlegen - auch dieser Preis würde dann der Buchpreisbindung unterliegen.

Oliver am 14.10.2011 - 15:07:17

danke für diese Erklärung, jetzt hab ich es endlich mal verstanden

nelly_pappkarton am 18.10.2011 - 22:52:00

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