[Alltag] - Beschriftungsrichtung von BuchrückenDas Problem kennt jeder, der viel mit Büchern zu tun hat. Die gefühlte eine Hälfte der Buchrücken ist von oben nach unten, die andere von unten nach oben beschriftet.
Die ZEIT hat ermittelt: Es ist eine Frage des Verlagsortes: Angelsächsische Verlage halten sich wohl an einen vermeintlichen Standard, deutsche Verlage wiederum nicht, weil sie meinen, andersherum hätte auch seine Vorteile.
Wie man's wohl macht, macht man's richtig ... oder falsch.
Vorteil der deutschen Variante: Man kann Regale in Leserichtung abschreiten und alle Titel richtig herum (mit geneigtem Kopf) lesen.
Vorteil der angelsächsischen Variante: Bei einem normal geschichteten Stapel Bücher auf dem Tisch sind alle Buchrücken richtig herum, sprich lesbar. |