[Politik] - Das Jammervolk der StudentenDass Studenten im Grunde recht faul sind, hab ich schon während des Studiums und auch danach als Uni-Mitarbeiter gemerkt und live erleben können. Nie hatte ich soviel Zeit für Privates, wie als Student. Nicht nur, dass man während des Semesters allerlei Zeit für Nebenjobs und Freizeit hat, es kommen auch noch die Ferien ("Vorlesungsfreie Zeit") von in der Summe einem halben Jahr pro Jahr hinzu. Außer ein paar Prüfungen auch hier nichts als Freizeit.
Deswegen hab ich auch nur den Kopf schütteln können, wenn Kommilitonen wegen zu stressiger Studiengänge auf die Straße gingen.
Nun ist es auch amtlich: Studenten wenden im Schnitt nur 23 Stunden pro Woche für ihr Studium auf. Das ist ungefähr halb soviel, wie ein durchschnittlicher Angestellter in der Wirtschaft. Wahnsinn. Der pure Stress!
Studenten sind also sehr gut im jammernden Vortäuschen. Gut, dafür sind ja die Deutschen allgemein bekannt.
Zum anderen Thema, aber dennoch passend ist auch dieses weinerlich Pamphlet einer Abiturientin, die mit einem Notenschnitt von 2,4 natürlich keinen Medizinstudienplatz bekommt.
Wer es aus Fleißgründen (oder auch der Intelligenz wegen) kein 1er-Abi schafft, der schafft auch kein Physikum. Ich denke, die Dame hat etwas naive Vorstellung, was der Begriff "Lernen" im Medizinstudium umschreibt. |