[Radfahren] - Radfahrunfälle in MagdeburgDie Auswertung der aktuellen Statistik der Radfahrunfälle in Magdeburg zeigt zwei große Ursachen:
Zum Einen wären da die Idioten, die auf der falschen Seite fahren. Ein Umstand, der ohne Radwege erst gar nicht auftreten würde. Auf der falschen Seite einer Straße hab ich noch selten einen Radfahrer gesehen.
Zum Anderen sind mit 20% der Unfälle normal fahrende Radfahrer, die von abbiegenden Autofahrern ohne Rücksicht auf Verluste weg genietet werden scheinbar mit die Hauptbetroffenen.
Quelle: Volksstimme vom 1.3.2011
Setzt man Unfallzahlen und Länge der Straße ins Verhältnis ist die innerstädtische Reuter-Allee die gefährlichste Straße für Radfahrer in Magdeburg. Und das, obwohl hier durchgängig ausgebaute Radwege vorhanden sind. Nicht gerade ein Argument für Radwege.
Auf die Fahrbahn aufgezeichnete rote Radstreifen, wie man sie aus Städten wie Dresden und Basel kennt, würde da Radfahrern sicher ein Mehr an Aufmerksamkeit und damit Sicherheit vor blind abbiegenden Autofahrern geben.
Nachtrag: Ich hab die genauen Zahlen von der Polizeidirektion-Nord bekommen. Danach waren bei 545 Unfällen bei 282 (52%) die Radfahrer unschuldig. |