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[Politik] - Terrorpanik

Ein wunderbarer Satz in Zeiten der hyperventilierenden Terrorpanik:

"Wenn wir aber die Anschläge als Unfälle ansehen würden dann stellt sich heraus, dass die Terroristen uns gar nichts anhaben können."


Und noch so ein Zitat aus dem Beitrag bei netzpolitik.org:

“Menschen überschätzen Risiken sehr stark, wenn Ereignisse selten eintreten, dann aber mit erheblichen belastenden Konsequenzen verknüpft sind. [...] Da diese Ereignisse medial sehr sichtbar sind, wirken sie als Angstsammler, die alle vorhandenen irrationalen Ängste an sich binden.” (Thomas Kliche, Psychologe, Uni Hamburg)
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Kommentare:

Da dieses Thema - wie man deutlich sieht - zur Polariseierung einlädt, möchte ich gern auch einen solchen Kommentar abgegen:

Selbst wenn die Gefahr eines Anschlags für jeden persönlich - statistisch gesehen - extrem gering ist, ist eine Sensibilisierung der Bevölkerung sinnvoll. Die daraus entstehenden Ängste bei den "Boulevard-Lesern" sind sicher nicht schön - aber doch auch wieder so kurzlebig wie ein Deal zwischen Redakteur+Politik.

Daher etwas polemisch: Nur weil das Risiko, im Auto zu verunfallen übersichtlich ist, schafft man doch auch nicht Gurtpflicht und Kindersitze ab.

Torsten am 22.11.2010 - 12:59:12

Man kann aber sehr wohl rational damit umgehen - egal ob mit oder ohne Boulevard-Presse.

Man kann Gesetze erlassen (kein Sprengstoff in Flugzeugen eq. Gurtpflicht) und gut ist.

Aber nebulös aufgrund irgendwelcher Ankündigungen mit der Splitterweste über den Bahnhof hüpfen und jeden Pappkarton von Köthen bis Hannover, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, sprengen - das ist blanke Hysterie.

Aber wenn ich ehrlich bin: Ich würde es anstelle eines Bundesinnenministers genauso machen. Raushauen, dass gerade jetzt und morgen und hier und so Terroristen angreifen werden - und gleich die Sicherheitsmaßnahmen als ultima ration hinterherschieben. So steh ich als gemachter Mann da, ohne auch nur irgendwas konkretes verhindert zu haben.

Und als geilen Nebeneffekt bekomme ich als internethassende CDU auch gleich noch die Vorratsdatenspeicherung mit durchgedrückt.

Konrad am 22.11.2010 - 13:21:04

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