[Politik] - Krippensituation im Westen

Was müssen das nur für schreckliche Zustände in der westdeutschen Kinderbetreuungslandschaft sein: Kurzer Bericht über eine Studie in der Süddeutschen

Da macht man sich ja schon vor Freude einen Klecks ins Hemd, wenn man für über 3jährige Kinder eine einigermaßen ordentliche Betreuung sichergestellt hat.
Dabei reden wir noch lange nicht von 7-17Uhr Betreuungen, für 1jährige Knirpse, wie sie hier in Magdeburg Standard ist.

Was müssen das für traurige Zustände im Westen sein, wo Mütter und Väter durch eine fehlende Infrastruktur an Krippen gezwungen werden, zu Hause zu bleiben - ob sie wollen oder nicht. Und da reden wir von der Freiheit von Eltern, ihr Leben selbst zu bestimmen. Vorne weg in solchen Fällen sehr gern auch die CDU. *kopfschüttel

Also meine Kolleginnen kommen nach 1/2-1 Jahr wieder arbeiten. Soooo schlimm kann die Kinderbetreuung nicht sein.

ines am 22.09.2010 - 21:02:54

Die Nachrichten mal beiseite gelassen hab ich bisher noch keine Erfolgsgeschichte aus dem Westen vernommen - nur Dutzende Horrorgeschichten - gut aus Hannover war nichts dabei.

Konrad am 22.09.2010 - 21:46:20

Nach meiner Erfahrung ist hier im städtischen Rheinland (Köln/Bonn, Düsseldorf) eine halbwegs zufriedenstellende Betreuung nur mit relativ viel Geld zu bekommen.

Franzi am 23.09.2010 - 16:10:24

Dieses Szenario kenn ich - wo das Gehalt der voll arbeitenden Frau (Ärztin) komplett für 2 Kindergarten/Krippenplätze draufging - es also egal war, ob sie arbeitete oder nicht.

Konrad am 23.09.2010 - 18:17:21