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[Politik] - Der tut nichts - der will nur spielen

Es scheint kein Tag in der Region zu vergehen, an dem nicht jemand von einem Köter gebissen oder gar getötet wird. Gestern eine Frau in Cracau (verletzt), vorgestern ein 3 jähriger Junge (tot).
Wann kommt endlich ein Verbot von Hunden jeglicher Art in der Öffentlichkeit?*
Irgendwelche Listen mit gefährlichen Hunden führen ja noch lange nicht zu einem verantwortungsvollen Umgang oder einer gesteigerten Rücksichtnahme von Hundehaltern in der Öffentlichkeit.
Die paar gewissenhaften Halter können sich ja dann bei ihren bekloppten Artgenossen bedanken, die meinen, eine unkontrollierbare Beißwaffe sei sowas wie ein Statussymbol.

*"Und wie sollen wir unsere Hunde dann Gassi führen, wenn nicht in der Öffentlichkeit?" - "Tja, Pech gehabt. Kauft euch nen Bauernhof oder schafft euch ein Meerschweinchen an"
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Kommentare:

Interessant fand ich die Aussage, dass man bei dem Rotweiler herausgefunden hat, das dieser ein Kampfhund ist.

Gleichberechtigung am 14.09.2010 - 15:14:27

Ich finde es ein bisschen zu einfach, Hunde generell zu verdammen, geschweige denn "in der Öffentlichkeit zu verbieten" Wer die tragischen Hundeattacken zum Anlass nimmt, Hunde zu verbieten, der muss in Anbetracht der vielen unschuldigen Verkehropfer auch Autos verbieten. Wie man meinem Kommentar vermutlich entnehmen kann, bin ich selber ein (verantwortungsbewusster) Besitzer einer 9jährigen Hundeseniorin und finde, dass man sich diesem Thema etwas weniger populistisch annähern sollte, als es im o.g. Beitrag formuliert ist.

Daniel am 14.09.2010 - 22:23:10

Ist doch klar und nachvollziehbar, dass Hundehalter selbst gegen alles sind, was ihre Hunde irgendwie negativ betreffen könnte.
Nur haben die "weniger populistischen" Maßnahmen der letzten Jahre, wie merkwürdige Listen, nicht dazu beigetragen, dass weniger oder gar keine Menschen von Hunden (tödlich) angegriffen wurden. Was nützt eine Liste, wenn unklar ist, wer drauf steht und die Hunde dennoch unangeleint zum Stolze des Besitzers andere Menschen angreifen und einschüchtern können?

Was den Vergleich mit den Autos angeht: Ein Klassiker.
Allerdings gebe ich da ganz unpopulistisch zwei Dinge zu bedenken:
1) Braucht man für das führen eines Autos grundsätzlich einen Führerschein - egal für welche Marke (Rasse). Da können die ganz Unfähigen auch schon mal durchfallen (zudem wäre es eine schöne Kostenhürde)
2) Ein Autofahrer wird mit seinem Auto immer rücksichtsvoller und im Zweifel defensiver umgehen, als es ein Hundehalter mit seinem Hund tut: Dem im Zweifel ist bei jeder Attacke des eigenen Autos gegen ein anderes, das eigene Auto und die eigene Gesundheit gleich mit im gleichen Maße betroffen. Wenn jeder Biß eines Hundes automatisch zu einer ebenso großen Verletzung des Halters führen würde, was meinste wie vorsichtig, umsichtig und im Zweifel ohne Hunde die meisten Rottweilerbullterrierhalter unterwegs wären :-)

Konrad am 15.09.2010 - 08:09:44

Der Spruch (Ãœberschrift)
'Der tut nichts - der will nur spielen' schreit nach der Ergänzung '- Das hat der noch nie gemacht' ;-)



Torsten am 15.09.2010 - 08:37:01

@Torsten: Ging mir auch durch den Kopf :-)

Wenn man wenigstens die Hunde, die gebissen haben, sofort einschläfern würde - aber nein, dann geht's brav zum "Wesenstest" und dann schauen wir mal, ob er das nochmal macht. Könnt kotzen.

Konrad am 15.09.2010 - 09:27:47

Zu den zwei Punkten "Vergleich Auto - Hund":
1) Jeder der den Führerschein schafft hat das recht jede Marke zu besitzen, egal ob er damit umgehen kann oder nicht.
2) Es gibt viele denen das Auto, die eigene Gesundheit oder die Gesundheit anderer völlig egal ist.

Und gleich jeden einschläfern lassen... ist ein wenig extrem... dann müsste man auch gleich jedes Kind was beißt einschläfern lassen oder bei einer Körperverletzung gewollt oder ungewollt... Aber immer schön den Menschen als das Geschöpf aller Geschöpfe darstellen. Der Mensch darf alles und jeden töten was gegen ihn ist

Alex am 15.09.2010 - 20:37:55

@Alex:
zu 1) stimme ich dir voll zu. Mit dem Hinweis: Der Führerschein für Autos ist Pflicht. Bei Hunden gibt es sowas nicht wirklich, oder?

zu 2) der relative Anteil der selbstmordgefärdeten Geisterfahrer ist aber nicht zu vergleichen mit dem der Hundebesitzer, denen (im besten Fall) egal ist*, was ihr Hund mit anderen Menschen macht (im schlimmsten Fall es sogar fördern). Wie gesagt: Würden Hundehalter automatisch in gleicher Weise geschädigt, wenn ihr Hund jemandem Schaden zufügt, wie das eigene Auto bei Unfall ebenfalls Schrott wäre, so würde das ein ganz anderer Umgang sein.

*man nehme nur die Masse der unangeleinten Hunde und Hundekot auf den Straßen = Indiz für die Gleichgültigkeit

Was das Hundeeinschläfern der Gleichsetzung von Menschentötungen angeht: Ekelhaft!
Das ist schon nicht mehr nur die bloße Vermenschlichung von Tieren (=Hundebabys anstelle von Hundewelpen) sondern grenzt schon an krankhafte Verleugnung des eigenen Seins. Wahrscheinlich Veganer? Oder ist ein Haushund doch was anderes als ein Hausschwein?

Konrad am 15.09.2010 - 21:22:53

@Konrad: Bist du etwa nicht für die Gleichberechtigung von Mensch und Tier? ;-)

Torsten am 16.09.2010 - 08:15:46

Nein ich bin kein Veganer/Vegetarier oder Hundebesitzer...die einzigen Haustiere die ich bisher hatte waren Farbmäsue und Wellensittiche...

Natürlich ist es grauenvoll Menschen zu töten, aber genauso schlimm finde ich, dass einfach zu sagen oh das Tier muss man einschläfern, weil irgendjemand ein Hass auf Tiere hat. Normaler weise gibt es auch Leinenzwang, aber das müsste das Ordnungsamt kontrollieren. Genauso wie man fürs zu schnelle fahren bestraft wird, wenn man erwischt wird...

Alex am 16.09.2010 - 17:05:51

@Alex:
Ich lese: Du findest es genauso schlimm, Tiere einzuschläfern (oder es zu verlangen) wie einen Menschen zu töten.
Ich hatte mich also bei deinem vorherigen Kommentar nicht geirrt. Ekelhaft. Krankhaft.

Wenn du kein Vegetarier bist: Wie kommt eigentlich dein Fleisch auf den Teller? Gibt es da für dich Tiere, die es wert sind getötet zu werden und solche, die zu sehr menschlich sind?

Dieses süße kleine Hündchen - tutsi tutsi tutsi
vs.
Dieses süße kleine Ferkelchen - tutsi tutsi tutsi

Na schönen Dank.


Konrad am 16.09.2010 - 17:58:02

Man kann alles so auslegen, dass man seinen eigenen Standpunkt für richtig hält.

Dann kann ich also auch einfach behaupten, dass du jede Art von Hunden (Oder sogar Tieren) töten willst, ohne dass du dabei irgendetwas schlimmes empfindest oder Reue zeigen würdest.

Wie das Fleisch auf mein Teller kommt...ganz einfach ich gehe einkaufen. Grundsätzlich sehe ich ein, dass das Argument ein schlechtes ist, aber es ist eine psychologiscge Sache. Denn es macht einen Unterschied ob man selber das Tier tötet oder nur das Fleisch im Laden stehen sieht. Ich selber hätte wohl Probleme ein Tier einfach zu töten.

Zurück zum Thema:
Das Problem bei aggressiven Hunden ist oft der Mensch, der den Hund hält und nicht der Hund an sich. Da ist es schon richtig was du sagst, dass es keinen "Führerschein" gibt. Wenn es solch einen Schein geben würde schließt das aber nicht aus, dass der Halter damit klar kommt.


Alex am 16.09.2010 - 19:07:44

Ein solcher Führerschein wäre aber (wie beim Auto) immer mit sich zu führen, könnte einfach kontrolliert werden, stellte eine finanzielle Hürde für den Erwerb dar und könnte sehr einfach mit hohen Strafen geahndet werden. Natürlich gebe es dann immer noch Kloppis mit Beißwaffen - aber wenn die Städte clever wären, würden sie das als zusätzliche Gelddruckmaschine entdecken (leider wird man dann nicht wiedergewählt).

Konrad am 16.09.2010 - 19:37:38

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