[Medien] - Niedergang der Zeitungen und des JournalismusDie Zeitungslandschaft mit ihren Verlagen befindet sich schon länger in schwersten Turbulenzen. Die ZEIT widmet der Thematik und ihren Ursachen einen ausführlichen Beitrag:
Auf dem Kommunikationskongress am Alexanderplatz in Berlin referiert die Mobilfunklobbyistin Una Großmann. Wie bestimmt man das, was in der Zeitung steht? Es gehe darum, die Meinungshoheit zu gewinnen, sagt sie, »Journalisten dazu zu bringen, dass sie unser Ziel kommunizieren – und zwar im redaktionellen Teil, nicht in den Anzeigen«.
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Wichtig sei es, die Inhalte zu lancieren, aber den Absender zu verschleiern. Am beliebtesten sei das »Rundum-sorglos-Paket«: fertige Texte, die Redaktionen nur noch abdrucken müssten, aufbereitet mit Infografiken, Protagonistenfotos, Experteninterviews.
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»Ich nutze Tageszeitungen, Frauenzeitschriften, Fachmedien«, sagt Una Großmann. »Es war nie einfacher als heute.«
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Wo sind denn all die Blogger, die meinen, sie seien die besseren, die wahren Journalisten? Da tut sich eine solch große Bresche auf, die kann man doch eigentlich gar nicht verfehlen.
Oder kann man es vielleicht doch nicht so gut? |