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[Politik] - Wahlbeteiligung

Einige Prominente haben ein sehr interessanten "Werbespot" zur Bundestagswahl gemacht. "Geh nicht hin". Sehr schön gemacht. Und auch wenn am Ende alles in einem Happy End mündet, regt es zum Nachdenken an:



Denn, was hat es mit den Nichtwählern auf sich?
Ist ein Fernbleiben bei der Wahl wirklich so schlimm?

Die Predigten, man möge doch bitte zu Wahl gehen, weil man ja sonst die extremen Parteien unterstützt, sind zwar ehrenhaft - jedoch kann ich sie statistisch nicht nachvollziehen.

Wenn von 200 Leuten 100 zur Wahl gehen und man annimmt, dass die anderen 100 Leute ziemlich ähnlich gewählt hätten in ihrer Verteilung auf die Parteien, hätte eine "Zur Wahl gehen" der 100 Nichtwähler keinen Einfluss.

Und warum sollten gerade die Nichtwähler völlig anders wählen als die artigen Wähler? Ist nicht sogar viel mehr anzunehmen, die Nichtwähler sind noch verdrossener und gefrusteter als der gemeine Wähler und würden, zur Wahl gedrängt/genötigt/überredet, demnach sogar überproportional die extremen Parteien wählen?
Vom Gegenteil auszugehen, dass Nichtwähler überproportional vernünftige Alt-Parteien wählen, halte ich jedenfalls für sehr gewagt.
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Kommentare:

Davon auszugehen, dass Nichtwähler überproportional extreme Parteien wählen, allerdings genauso. Dafür ist es nun mal Gesetz in der Statistik, dass man aufgrund aufgetretener Ereignisse (abgegebene Stimmen) keine wirklich verlässliche Aussage über zukünftige Ereignisse (Meinung der Nichtwähler) treffen kann...

Und das Video ist auch nur ne langweilige Kopie von "Don't Vote!": http://www.youtube.com/watch?v=8GTqMWHEnLY

benni am 06.08.2009 - 12:26:08

Aber das ewige Gerde, man müsse zur Wahl gehen egal was man wählt nur Hauptsache was impliziert ja immer, dass man damit doch was am Ergebnis der anderen verändert - sprich dass man (so wird gehofft) gegen die Extremisten wählt.

Konrad am 06.08.2009 - 16:21:06

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