[WebfundstĂŒcke] - Die Sache mit den Frauen und den MĂ€nnernDas ist so eine Sache, mit den MĂ€nnern und den Frauen.
Da wĂ€re als erstes die Frage zu klĂ€ren, warum Umfragen, wie es der Spiegel nun auch bemerkt hat, "in schöner RegelmĂ€Ăigkeit zu dem Ergebnis kommen, dass MĂ€nner mehr Geschlechtspartner haben als Frauen".
Ich, als einer, der alles schnell auf das rein mathematische reduziert, habe mir schon lĂ€nger die Frage gestellt, wie das gehen kann. Rein rechnerisch mĂŒssten doch solche Umfragen bei der Aufteilung der Geschlechtspartner in etwa das wirkliche VerhĂ€ltnis von XX-Chromosomen zu XY-Chromosomen in der Gesellschaft widerspiegeln. Wenn man mal gleichnamige ZusammenschlĂŒsse aussen vor lĂ€sst. Ich kann mich da aber auch tĂ€uschen.
Ein Rechenbeispiel:
Nehmen wir eine geschlossene Gruppe (auf einer Insel) von je 5 MĂ€nnlein und Weiblein. In einer Umfrage des örtlichen Insel-Emnid geben die Frauen an, je einen Geschlechtspartner gehabt zu haben. Ergibt sich nun bei den MĂ€nnern ein anderer Durschnitt, als 1 Frau pro Mann, hat irgendwer falsche Angaben gemacht. Denn es ist egal, ob bei den MĂ€nnern einer 5 Frauen hatte (also alle) und damit die anderen 4 keine, oder ob die Frauen schön göeichmĂ€Ăig auf die MĂ€nner verteilt waren. Es muss bei einem VerhĂ€rlnis von 50:50 bei beiden Geschlechtersorten der exakt gleiche Schnitt an Geschlechtspartnern pro Kopf rauskommen.
Bitte nachrechnen, und mich eventuell eines Besseren belehren.
Zu diesem Thema passt ganz gut der Artikel von Michaela Simon (man beachte, einer Frau!) mit der interessanten These, dass die Ehe als wahre "Geniebremse" fungiert.
Zum Schluss noch ein MustRead:
Ein, wie ich finde, megagenialer Artikel zum Thema Frauen und Videospiele:
Spiele, mit denen man Frauen beeindrucken kann
Unbedingt lesen!
|