Zugegeben, die Hypothese ist zynisch - aber mich treibt auch schon lÀnger der Vergleich von Sport und Unterhaltungskunst um. Passt alles ganz gut: Stars( David Backham in L.A. http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,494375,00.html), Mega-Events, Fanshops, Merchandizing, ...
WĂ€re da nicht ein kleiner Unterschied: Der Sport, Breiten- und Spitzsport, wird massiv staatlich gefördert und ist ein politisches AushĂ€ngeschild, nicht nur in kommunistischen Diktaturen sondern auch in westlichen Demokratieen. Oder nehmen wir die 'Sportsoldaten' der Bundeswehr (Minister Jung: "Die Bundeswehr ist gröĂter Förderer des deutschen Leistungssports", Wikipedia: Sportsoldat). Und die Sponsoren wollen auch 'saubere' Sportler.
AuĂerdem ist Doping in einerem weiteren Sinne nicht mehr auf die Einnahme von Substanzen zu beschrĂ€nken, arbeiten doch Heerscharen staatlich bezahlter Wissenschaftler am 'Modellathleten'...
Roland am 15.07.2007 - 20:48:33
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