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[Politik] - Die CSU und die Traditionen

Die große Koalition scheint das Ehegatten-Splitting abschaffen zu wollen. Alle sind dafür. Nur die CSU mosert rum und profiliert sich als ewig gestrig:

"Der familienpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer (CSU), verteidigte dagegen das Splitting als zeitgemäß. Im Fall einer Abschaffung der bisherigen Regelung wären vor allem die Frauen benachteiligt, die ihre Kinder aufgezogen und dafür auf ein eigenes Einkommen verzichtet hätten ...
Im Übrigen sei die besondere Bevorzugung traditioneller Lebensgemeinschaften ein Privileg, das das Grundgesetz für Ehe und Familien reserviert habe."


Die CSU sieht also die Lebensgemeinschaft als zu bevorzugen an, in der der Mann alleine das Geld ranschafft und die Frau zu Hause bleibt und die Kinder erzieht. Na wir haben es ja auch nicht anders erwartet.
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Kommentare:

Nun ja, was soll ich dazu sagen.

Ich halte es für sehr sinnvoll, gerade in der heutigen Zeit, die Arbeit von Frauen, die zu Hause (auch zeitweise) die Familie aufziehen und so die Zukunft unseres Landes sichern, irgendwie zu entlohnen. Damit wird dieser Fulltime-Job (der gemacht werden muß), endlich auch mal als Job und nicht nur als Lenz machen verstanden.

Ob nun das Ehegattensplitting der richtige Weg ist, ist diskutierbar, weil natürlich auch Kinderlose, etc. darunter fallen.

Prinzipiell hat die CSU aber recht, daß die eheliche Gemeinschaft mit Kinder unterstützt werden sollte. Gerade sie bildet den Rahmen, daß auch einer zu Hause die Kinder versorgen kann. Und die Kinder mit 2 Monaten in die Krippe zu schicken, ist wirklich keine Lösung, wenn ich mal die Krippen mit dem häuslichen Umfeld in den ersten Monaten vergleiche.

Lars am 13.06.2006 - 10:54:12

Ich habe das Zitat des CSU-Politikers nur genauso ausgelegt, wie er es gesagt hat ... und in seinem Kontext steht "traditionelle Lebensgemeinschaft" nicht für die Ehe mit Kindern sondern für:
>>Ehe, bei der die Frau langfrisitig (und nicht nur in den ersten Jahren der Kindeserziehung) zu Hause bleibt, quasi also ein Leben lang Hausfrau ist

Konrad am 13.06.2006 - 11:40:18

Was die Förderung von zu Hause wirkenden Müttern angeht stimme ich dir zu. Nur sollte man die direkt fördern und kinderlose Ehefrauen bitteschön außen vor lassen.

Konrad am 13.06.2006 - 11:42:36

Also, das Ehegattensplitting sagt nur, daß Familien als ganzes für sich sorgen und nicht jeder darin einzeln. Das finde ich nicht veraltet, sondern einzig richtig.

Warum sollten auch zwei Familien, die je 5000 Euro im Monat verdienen, verschieden besteuert werden, nur weil in einer beide 2500 verdienen und in der anderen einer 5000 alleine verdient.

Die Erweiterung des Ganzen, das vorgeschlagene Familiensplitting ist in diesem Zusammenhang sicher eine interessante Idee.

Lars am 17.06.2006 - 11:44:59

"Das finde ich nicht veraltet."
Was der Herr von der CSU als die zu priveligierende, tradiotionelle Lebensgemeinschaft ansieht ist nach seinem Zitat:

Mann schafft das Geld ran, Frau ist allein zu Hause (egal ob sie Kinder erzieht oder nicht).

Das finde ich veraltet.

Und du gibst als Beispiel ganz recht "Familien" an ... dafür ist das Splitting auch voll ok. Nur warum sollten kinderlose Ehepaare (in denen die Frau nicht arbeitet) besonders gefördert werden?

Konrad am 17.06.2006 - 17:17:31

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