Ein wunderbares Pamphlet zum Hassen von C gibt es hier.
Ich gehöre noch nicht zur Gruppe der eingefleischten C-Hasser, stand aber in den letzten Monaten oft kurz davor.
Diesen Auzug daraus hätte ich 1:1 in die Präambel meiner Diplomarbeit schreiben können :-)
Manchmal müssen, wie bei Rebol, auch natürliche Sprachen als Vorbild herhalten. Warum eigentlich? Natürliche Sprachen wurden niemals auf Konsistenz, auf Eindeutigkeit, auf leichte Erlernbarkeit oder auf irgend etwas anderes getrimmt. Ja selbst wenn mal ein paar leichte Änderungen zugunsten von mehr Konsistenz in Form einer Rechtschreibreform eingeführt werden, gehen etliche Leute auf die Barrikaden. Warum also ausgerechnet natürliche Sprachen? Als einziger Grund fällt mir Gewohnheit ein und dieser Grund ist ziemlich schwach. Erlernen muss man Programmiersprachen auch dann, wenn sie sich stark an der natürlichen Sprache orientieren, also kann man sich auch gleich mit gut durchdachten Sprachen beschäftigen. Da lernt man sogar noch was über die Unzulänglichkeiten natürlicher Sprachen.