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Das Magdeburger webLog

Otto bloggt
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Mehr aus der Rubrik lifeLog lesen ...
[Magdeburg] - Fleißige Laborratten

So sieht ein Labor voller fleißiger Laborratten Laboranten Diplomanden Diplomanden und Studenten die vor haben, irgendwann mal ihr Diplom anzumelden


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[Magdeburg] - Nostalgie

Heute nochmal eine Nostalgie-Vorlesung:
Mathe mit den Erstsemestern bei Prof. Hollatz

Zum Glück hab ich nur gegessen (und einen mittleren Anschiss abgefangen, von wegen Respekt und solcher Dinge) und nicht geschlafen, wie der Komilitione 2 Reihen hinter mir. Der durfte den Saal schon nach 10 Minuten verlassen :-)
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[photo] - Fotoauslese

Es vergeht fast kein Tag, an dem mir nicht bewußt und bewußter wird, dass es in Zukunft immer weniger auf den Prozess des Fotografierens selbst als vielmehr auf den Prozess des rigorosen Aussortierens ankommt.

In Zeiten in denen Technik und das einzelne Foto immer erschwinglicher werden, in denen Technik für jederman einfacher zu bedienen ist, in solchen Zeiten der unaufhörlichen Bilderschwemme ist Auswahl alles und die Masse nichts.
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[Alltag] - Von Elefanten und Peanuts

Kai: "Solche Hiwi-Gehälter sind doch Peanuts."
Ich: "Auch ein Sack voller Peanuts ist einmal alle. Vor allem, wenn Elefanten am Werk sind."
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[Politik] - Bush vs. Bin Laden

Was mir grad so einfällt:
Da Mr. Doubleyou Bush vor der Wahl im November nicht den Trumpf eines verhafteten Osama aus dem Ärmel gezogen hat ist anzunehmen, dass die Amis Bin Laden wirklich noch nicht haben. Na vielleicht ist die Welt doch nicht so klein, wie es sprichwörtlich oft heißt.
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[Bits&Bytes] - Heise offline

heise.de ist offline ... immer noch ... und ziemlich lang ...
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[Bits&Bytes] - Ein Bekenntnis

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[Webfundstücke] - Video der Woche

Eine wunderbare Matrix-Imitation einer handvoll Asiaten beim Ping-Pong-Spielen. Meisterhaft gemacht. Lachend anzuschauen.
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[Alltag] - Wetten dass ...

Das mit dem Wettskandal des DFB ist ja alles ganz lustig anzusehen.
Nur eins versteh ich nicht:
Wieso müssen Spieler bestochen werden, damit sie gewinnen? Für geschicktes verlieren sollten ein paar Tausender drin sein. Aber für's Gewinnen???
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[Bits&Bytes] - Dreigestirn

Ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze für mein Internet-Dreigestirn™ brechen:
Maxthon, Firefox und Thunderbird.

Alle drei begleiten mich täglich durch den Wust des Netzes und meiner Mails.
Da immer noch das Gros der Seiten des Netzes auf den IE zugeschnitten sind, dieser aber in Umfang und Art der Features doch arg zurückhängt, nutze ich den IE-Aufsatz Maxthon. Sehr komfortabel. Sehr featurig™. Inklusive Pop-Up-Blocker und Tabbed Browsing. [Nachtrag: Link zu Maxthon]
Und für Spezialaufgaben geht's dann mit dem Firefox weiter. Über diesen und seinen Partner Thunderbird für die Mails wurde eigentlich in den Weiten des (Blog)Netzes schon alles gesagt und geschrieben.

Daher hier nur zwei Links zur Geschichte der Logos des Firefox und des Thunderbird.
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[Magdeburg] - Kaffeepausen

Den Beweis, dass die Diplomzeit anscheinend wirklich nur aus einer Aneinanderreihung kreativer Kaffeepausen besteht, liefert die aktuelle Gallerie bei kDaily ...
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[Alltag] - Hassgefühle

Was einem so alles passieren kann, wenn man Namensalsheimer hat:

Ich seh seit einiger Zeit immer wieder einen Herrn mittleren Alters in der Mensa, bei dessen Anblick automatisch Hassgefühle aufsteigen und der sofort in die "Arschloch-Kategorie" gesteckt wird von meiner Abteilung für Persönlichkeitszuordnung™.
Lange konnte ich ihn aber nicht zuordnen. Ich dachte zwangsläufig an einen Prüfer, an irgendjemanden von der Uni (was ja auch nahe liegt). Aber es passte nicht. Wegen ihm war ich durch keine Prüfung gefallen.

Eines Tages in den letzten Wochen fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren, wie Tomaten von den Augen: Er ist Lehrer. Keinen, den ich je hatte. Er war Juror. Bei Jugend forscht. Und er traf die Entscheidung, dass Ivo und ich zwar in unserem Fachbereich das beste Projekt des Landes vorgelegt hatten, aber nicht erster, sondern nur zweiter wurden. Einen ersten sollte es nicht geben und damit auch keinen Vertreter Sachsen-Anhalts beim Bundeswettbewerb.
Diese Geschichte ist eine Anekdote meines Lebens, ein Schmunzeln mittlerweile auf dem Zeitstrahl.

Die Tatsache allerdings, dass dieser Mensch in meinem Innersten blitzschnell Hassgefühle auslöst ohne dass mein Verstand weiß, warum, ist doch sehr erstaunlich!
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[Alltag] - Jugend forscht

Woran erinnert uns der 31. Januar? Ivo? Na?
Richtig. Abgabetermin der schriftlichen Arbeit für Jugend forscht!
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[Alltag] - Ein wenig Kälte

Es ist kalt draussen. Noch nicht zu kalt. Noch lange nicht zu kalt, um das Radfahren einzustellen. Aber dennoch so kalt, dass man auf dem Rad Handschuhe anziehen und ernsthaft über den Einsatz einer Mütze nachdenken sollte.

Hier einige Bemerkungen zur wahren Kälte, die ich vor einiger Zeit in den Tiefen des Netzes ausgegraben habe:

Was ist Kälte?

Eigentlich alles eine Frage der Einstellung, wie folgende Beweisführung zeigt:

+10°C: Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

5°C: Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2°C: Italienische Autos springen nicht mehr an.

0°C: Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C: Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeer-Urlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

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[Alltag] - Von Lerchen und Eulen

Letztendlich hat sich mein Schlafverhalten zum Ende meines Studiums nun doch optimal dem eines Studenten angepasst. Nicht, dass ich vorher nicht gern lang geschlafen hätte ... nur zur Zeit ist es extrem. Was aber irgendwie auch nicht weiter tragisch ist, da ich eh ein Nachtarbeiter, eine Eule bin.

Womit wir auch beim Thema wären:

Ein Artikel bei Telepolis zum Schlafverhalten und zur Einteilung der verschiedenen Chronotypen:
Der frühe Vogel fängt nicht immer den Wurm

Und eine kurze Studie, die grob ergibt:
Internetnutzer schauen weniger Fernsehen und schlafen kürzer

Na wenn das mal beides nicht passt ...


 Aktueller Ohrwurm: Nena - live Nena 
Vorwärst und rückwärts
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[Sport/SCM] - Ärgerlich

Handball-WM. Spiel gegen Serbien/Montenegro. (Einige werden sich an den prügelnden Trainer der Ex-Jugoslaven erinnern)

Hatte ich schon mal gesagt, was mich so richtig auf die Palme bringt beim Handball? Nein? Doch? Egal:
Wenn "meine" Mannschaft nahezu die ganze zweite Halbzeit mit 4,5 Toren zurückliegt, es dann doch noch schafft, aufzuholen, ranzukommen und dann den letzten entscheidenden Ball versemmelt. Nicht wahr, Herr von Behren?

So geschehen beim 24:25 gegen Serbien-Montenegro gestern. Wir sind trotzdem weiter, haben aber nur einen Punkt mitnehmen können und treffen nun auf Spanien, Kroatien und Schweden.
Die Modalitäten zu erklären würde hier zu weit führen, aber wenn mich nicht alles täuscht, können wir es noch aus eigener Kraft schaffen. Ins Halbfinale.
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[Webfundstücke] - Spiel der Woche

Was zum Knobeln.
Die Kugel muss über das Spielfeld geführt werden, und dabei jedes Feld genau einmal behüpfen.
Das ist tricky. Das ist schwer.

Zum Spiel ...
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[Alltag] - Ausschlafen

Heute konnte ich mal so richtig lange ausschlafen. Bis um 11:00.
Nicht, dass ich das sonst in der Woche nicht könnte oder täte. Aber heute konnte ich es ohne schlechtes Gewissen einfach so tun :o)
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[Magdeburg] - Studiengebühren II

Ein Auzug aus einem Beitrag, den ich grad bei WebUni.de veröffentlicht habe:

Im Moment ist es doch so, dass vorwiegend die Kinder aus besser verdienenden Haushalten studieren. Das hat erstmal weniger mit Studiengebühren oder den sonstigen Kosten eines Studiums zu tun, als vielmehr mit der größeren Bildungsnähe reicherer Familien. Dieser Effekt lässt sich zwar durch Kindergärten, Schulförderung etc. etwas abmildern, ist im Grunde aber vorhanden.

Und nun gibt es im Zusammenhang mit den Studiengebühren aus meiner Sicht zwei Probleme, die man als sozial ungerecht empfinden kann:

Zum einen zahlen zur Zeit alle (also die gesamte Gesellschaft) die Kosten für das Studium. Da aber im Schnitt mehr Kinder aus reichen Haushalten studieren als aus ärmeren finanzieren unter dem Strich die ärmeren Schichten der Gesellschaft das Studium der Reichen in einem größeren Maße, als dies die Reichen selbst tun. Die plakative These dazu: Die Putzfrau zahlt dem Arztsohn das Studium.

Und genau diese Ungerechtigkeit kann durch Studiengebühren (erstmal egal welcher Art) wenn nicht ausgeglichen, so doch abgemildert werden. Denn wenn alle Studenten zahlen, werden proportional die reicheren Klassen der Gesellschaft mehr zur Kasse gebeten (weil von ihnen mehr studieren, s.o.).

Nun sagen viele, dass schreckt wiederrum ärme Studenten vom Studium ab. Mag sein. Deswegen werden ja hier auch nachgelagerte Studiengebühren diskutiert. Zu Recht.

Aus meiner Sicht sind es also zwei soziale Probleme, von denen im Idealfall (nachgelagerte SG) keines bestehen bleibt und von denen aber im worst-case (Studiengebühren direkt) zumindest ersteres durch letzteres ersetzt würde. Das würde heißen, arme Studenten vom Studium abzuschrecken und dafür aber weite Schichten der Gesellschaft bei den Kosten für die Studenten zu entlasten.

Man kann die Probleme jetzt versuchen gegeneinander aufzuwiegen und zum Ergebnis kommen, dass es so wie jetzt (arme Studenten werden nicht abgeschreckt aber arme Schichten der Gesellschaft zahlen überproportional) am besten ist.
Ich seh das nicht so und glaube, dass Studiengebühren in jedem Fall ein Fortschritt sind. (Ein wenig überrascht mich das auch selbst (-; )

Das heißt natürlich nicht, dass es sich nicht lohnt, für den Idealfall nachgelagerter Studiengebühren einzutreten ...
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