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lifeLog - Alltag
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[Alltag] - Ordnung ist das halbe LebenWer den Überblick über die eigene Ordnung verloren hat, der sollte öfters mal aufräumen:
Thron Karls des Großen entdeckt
"Wie das Römisch-Germanische Zentralmuseum mitteilte, fand die Archäologin Mechthild Schulze-Dörrlamm eine seit 1911 unerkannt in einem Magazin des Landesmuseums Mainz untergebrachte Seitenlehne." |
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[Alltag] - Himmel
Ein Hort voll Bildung. Ein Schmaus für das Auge.
Endorphine für's Museumsdesignerherz.
Artefakte einer längst vergangenen Epoche zusammengetragen in einer epochalen Ausstellung.
Und ein grüner Pizzateller strahlend vor goldener Faszination. |
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[Alltag] - H an der SIn Halle/Saale hatt sich in den letzten 10 Jahren einiges getan. Ein Spaziergang durch die Fußgängerzone zeigt so manches Schmuckstück. Aber auch eine Menge Häuser, die man nur als Lebensmüder Ruinenkletterer betreten würde. Die Mischung macht es dabei nicht. Aber allein das Vorhandensein einer Fußgängerzone ist wahrscheinlich schon als Plus zu werten. Aber schon bei einer Fahrt aus der Innenstadt heraus offenbart sich einem ein Elend an baulichem Verfall, dass es einen nur hoffen lässt, nie Nachts in dieser Stadt unterwegs sein zu müssen. Muss man aber auch nicht, wenn man aus Magdeburg kommt. Der Landeshauptstadt.
Bei allen Fortschritten der Hassgeliebten ist es immer noch eine Reise in eine ernüchternde Welt, die einem aufzeigt, wie es bei uns in Magdeburg aussähe, wenn wir damals nicht Landeshaupt geworden wären.
Nein, lieber nicht.
Gibt es eigentlich auch in anderen Ländern dieser Welt ein solch festgestecktes Geschäftsspektrum wie in deutschen Innenstädten? In wirklich jeder Stadt findet man scheinbar H&M, Tchibo, C&A, Saturn oder Media Markt, Kaufhof oder Karstadt, New Yorker und natürlich das mehr als obligatorische McDonalds. |
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menscheit
Wie heißt eigentlich die Substanz, die man sich morgens aus den Augen wischt korrekt?
"Sandmann" oder "Schlaf" können ja wohl schlecht die exakte Benennung seien! |
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[Alltag] - Kinder von heute werden in Watte gepacktEin Fundstück aus den Tiefen meiner Festplatte aus unbekannter Quelle:
Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben
konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
weiter ... |
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[Alltag] - Luft ist viereckigGrade beim Themenmixer gelesen:
Luft ist prinzipiell viereckig, sonst würd'se ja auch nicht so akkurat in die Zimmer und Ecken passen.
Und Wasser ist von Natur aus rund, sonst könnte man mit geronnenem Wasser kein Schneemänner bauen. |
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[Alltag] - Sonntagabend
Ein wirklich gelungener Sonntagabend ist es, wenn man die Pflicht getan hat, die Kür wartet, und man sich mit einem lecker aufgewärmten Auflauf à la Home ein halbes Stündchen vor dem Fernseher platzieren kann :o) |
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[Alltag] - Wärmende Erfindungen
4 Erfindungen, die ich noch in diesem Winter patentieren lassen werde:
- eine Fahrradsattelheizung
- eine Fahrradhelmheizung
- eine beheitzte Maus
- eine beheitzte Tastatur |
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[Alltag] - Träume
Wenn sich alte Träume anfangen zu erfüllen, sollte man neue in Reserve haben:
- einmal rund um Island
- einmal mit dem Rad durch Norwegen und Schweden
- mit dem Kanu durch Südfrankreich und die Loire entlang |
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[Alltag] - Zeitenwende
Es gibt Augenblicke, bei denen spürt man, dass eine Zeit zu Ende gegangen ist. Augenblicke, die glasklarer in ihrer Erkenntnis nicht sein können.
Die letzte Nacht war solch ein Augenblick der Erkenntnis, als mir bewußt wurde, dass meine Jugend vorbei ist. Eine Jugend, die es SO nie gab. Eine Jugend, in der ich mich oft älter fühlte als ich war, älter wünschte, älter dachte. Bis zur letzten Nacht. Da fühlte ich mich nicht nur alt. Da war ich es dann endlich.
Als absoluter Diskoignorant™ und totale Tanznull™ (80kg, auf 2m gestreckt, sehen in Bewegung immer bescheuert aus!) verschlug es mich zum ersten mal in eine ebensolche bisher ignorierte. Es stand eine Semesterparty mit mehr als 2000 Leuten an. Nach 5 1/2 Jahren Studentenleben meine erste. Interessant, dass ein Ereigniss, was in seiner Regelmäßigkeit die Jugend prägen sollte (oder oft tut) bei mir diese (geistig) beendet.
Es war jedoch nicht überraschend, was ich sah, hörte, erlebte. Es war nicht schockierend. Es war nicht unsympatisch. Es war eine andere Welt, die man bisher nur aus Erzählungen kannte. Eine Welt, in die man wie im Traum eintaucht, die man gerne betritt, aber auch gerne wieder verläßt. Eine mir bisher unbekannte Welt der DJs und Alcopops, der Ekstase und der Abwesenheit des Verstandes (im durchaus positiven Sinne!).
Mein Verstand jedoch war so hell und klar wie selten zuvor. Er saugte auf, analysierte, beobachtete. Nur mein Unterbewußtsein versuchte mich zu überreden, mich anzupassen, mitzumachen, mitzuschwimmen im Strom der 140dB.
Am Ende verloren beide gegen das Bauchgefühl, den Wunsch seit langer Zeit mal wieder einen Nachtspaziergang zu unternehmen. Es bot sich an. Nach Hause.
In diesem Sinne, Freunde des Trommelfells, auf eine neue Zeit.
Epilog:
Mir macht allein Angst, dass dieser Text noch mitten im Getümmel so in meinem Kopf entstand, und dass ich ihn jetzt noch weiß. Und Anja möge mir meine entspannte (nicht grrr-ige!) Gesichtshaltung verzeihen ;o) |
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[Alltag] - Von Elefanten und Peanuts
Kai: "Solche Hiwi-Gehälter sind doch Peanuts."
Ich: "Auch ein Sack voller Peanuts ist einmal alle. Vor allem, wenn Elefanten am Werk sind." |
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[Alltag] - Wetten dass ...
Das mit dem Wettskandal des DFB ist ja alles ganz lustig anzusehen.
Nur eins versteh ich nicht:
Wieso müssen Spieler bestochen werden, damit sie gewinnen? Für geschicktes verlieren sollten ein paar Tausender drin sein. Aber für's Gewinnen??? |
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[Alltag] - Hassgefühle
Was einem so alles passieren kann, wenn man Namensalsheimer hat:
Ich seh seit einiger Zeit immer wieder einen Herrn mittleren Alters in der Mensa, bei dessen Anblick automatisch Hassgefühle aufsteigen und der sofort in die "Arschloch-Kategorie" gesteckt wird von meiner Abteilung für Persönlichkeitszuordnung™.
Lange konnte ich ihn aber nicht zuordnen. Ich dachte zwangsläufig an einen Prüfer, an irgendjemanden von der Uni (was ja auch nahe liegt). Aber es passte nicht. Wegen ihm war ich durch keine Prüfung gefallen.
Eines Tages in den letzten Wochen fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren, wie Tomaten von den Augen: Er ist Lehrer. Keinen, den ich je hatte. Er war Juror. Bei Jugend forscht. Und er traf die Entscheidung, dass Ivo und ich zwar in unserem Fachbereich das beste Projekt des Landes vorgelegt hatten, aber nicht erster, sondern nur zweiter wurden. Einen ersten sollte es nicht geben und damit auch keinen Vertreter Sachsen-Anhalts beim Bundeswettbewerb.
Diese Geschichte ist eine Anekdote meines Lebens, ein Schmunzeln mittlerweile auf dem Zeitstrahl.
Die Tatsache allerdings, dass dieser Mensch in meinem Innersten blitzschnell Hassgefühle auslöst ohne dass mein Verstand weiß, warum, ist doch sehr erstaunlich! |
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