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lifeLog - Alltag

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[Alltag] - Tokio Hotel und die Beatles

Wie sich die Bilder doch gleichen wo die Zeiten sich so verändert haben. Nicht, dass ich die Musiker in ihrer Qualität vergleichen möchte. Es grenzt ja schon an Frevel, Tokio Hotel als solche zu bezeichnen. Aber die Fans scheinen sich zu gleichen. Optisch.





Ähnliches vor 40 Jahren
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[Alltag] - Weihnachtsfreuden

Wann schlägt eigentlich die kindliche Vorfreude auf die Geschenke, die man bekommt um in die Vorfreude auf die Geschenke, die man alle verschenken kann?
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[Alltag] - Röhrenfernseher

Angespornt vom drastischen Preisverfall bei Röhrenfernsehern beschloss ich uns zu Weihnachten einen ebensolchen zu kaufen. Aber was ich die letzten Tage in den einschlägigen Elektronikgroßmärkten gesehen und erlebt habe, ist nur noch mir kollektiver Verblendung zu erklären.

Was um alles in der Welt rechtfertigt heutzutage den Kauf eines Flachbildfernsehers (egal ob LCD oder Plasma)?

Das Bild ist besser!
Wirklich? Ich sah bei Saturn einen Flachbildschirm und eine klassische Röhre gleicher Größe nebeneinander stehen. Auf beiden lief das gleiche Programm. Was ich sah ließ mich erschaudern: Die Bildqualität des Flachbildschirms kam dem eines schlechten YouTube-Filmchens gleich - voller Artefakte, Pixeleien und Rauschen. Dagegen das Bild auf der Röhre: scharf, kontrastreich und farbenfroh. Ein weiterer Unterschied: Der Flunderfernseher™ war wesentlich teurer.
Was ist es also dann?

Der Flunderfernseherâ„¢ nimmt viel weniger Platz weg!
Das stimmt! Wo doch gerade in den letzten Jahren die Flunder-Wohnzimmer-Schrankwank mit gerade mal 10 cm Tiefe in deutschen Wohnzimmern Einzug gehalten hat. Da würde ja jeder dicke Röhrenfernseher glatt rauskippen.
Sicher.

Die einzige Berechtigung für einen Flunderfernseher™ liegt aus meiner Sicht in den Kategorieren jenseits der 1m Bilddiagonalen, wo es für Röhrengeräte technisch äußerst schwierig ist. Solcher Art Geräte lächeln einen auch an jedem Schweinchen-Markt-Eingang an. Nur dürften deren Verkaufszahlen eher eine vernichtende Minderheit stellen. Ließchen Müller und ihr Mann springen da eher auf die klassische Größe an. Und die hat wie gesagt nun gar keinen Vorteil gegenüber herkömmlichen Geräten - bis auf den Preis, aus der Sicht der Hersteller.

Kein besseres Bild, kaum Platzgewinn, keine wesentlichen neuen Feature und viel teurer im Preis. Na wenn das kein Kaufanreiz ist.
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[Alltag] - Die spinnen die Italiener

Die Italiener spinnen. Stellen sich einen Sonnenspiegel auf ihren Berg, damit sie auch im Winter in dem kleinen Dorf Viganella Sonnenschein haben. Sie wollten angeblich nicht so leben wie in Nord-Norwegen. Ne, ist schon klar.
Und im nächsten Jahr merken sie dann, dass es so merkwürdig kalt wird im Winter. Und das kann ja auch nicht sein. Da muss dann sicher auch der weltgrößte Heizlüfter her.
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[Alltag] - Hamburg die Terrorhochburg

Da stellt man sich also die Frage, ob der Anschlag gegen den russischen Ex-Agenten Litwinenko von Hamburg aus geplant wurde.
Da sag ich nur: Es wäre ja nicht das erste mal, das Hamburg zur Terrorzentrale avanciert.
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[Alltag] - This machte meinen Tag - oder nicht.

Wahrscheinlich ist das ganze englische Paper-schreiben in den letzten Tagen einfach zu viel für mich. Aber die englische Redewendung "this made my day" einfach mit das "machte meinen Tag" zu übersetzen (wie es Mirko getan hat) ist doch arg falsch, oder?

Will man cool sein, indem eine in letzter Zeit auch nach Deutschland schwappende englische Redewendung nutzt, sie aber nicht im Eglischen nutzen will, und sie daher 1:1 ins Deutsche übersetzt?

Ich weiß es nicht. Aber mein Gefühl sagt mir, dass gute deutsche Redewendungen wie "Das rettete meinen Tag" oder "Das machte mir eine Freude" wesentlich bessere Übersetzungen sind.

Aber das klingt natürlich nicht so cool.
(Und es scheint sich auszubreiten.)
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[Alltag] - Nikolausi

Einen Nachteil hat das warme Wetter:

Der Nikolaus konnte heute Nacht anstelle der großen Winterstiefel nur die leichten Sommerschuhe füllen :-)
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[Alltag] - Konkretes

"Und was mach ich da jetzt konkret?"
"Glauben, Sebastian, glauben"
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[Alltag] - Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 4

Ein kleiner Luxus der eigentlich schon ein großer ist:
Seit einigen Wochen kann ich einen Festplattenrekorder mein Eigen nennen; einen Sony RDR-HX 725.
Und ich kann sagen: Es ist eine andere Welt. Es ist ein anderes Universum.

Video war vorvorgestern.
Festplattenrekorder ist heute, morgen und übermorgen zusammen.
Video war spulen.
Festplattenrekorder ist punktgenaues Abspielen von Titeln.
Video war Kassettenwechseln und Aufpassenmüssen, dass man nicht ausversehen was überspielt.
Festplattenrekorder ist einfach aufnehmen, einfach löschen, einfach brennen ohne Rücksicht auf Verluste, nur gebremst durch 160GB Plattenkapazität.

Hinzu kommen eine Programmzeitschrift (EPG), bei der man durch einen Klick die gewünschte Sendung eine Woche im vorraus "programmieren" kann.

Am Ende bleibt eine im Vergleich zum Videorekorder ganz andere Stufe des Luxus, der Bequemlichkeit und des Sehvergnügens.



Bisheriger kleiner Luxus:
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 1
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 2
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 3
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[Alltag] - Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 3

Der kleine Luxus beschäftigt sich heute mit etwas im wahrsten Sinne des Wortes alltäglichen:
Zeitungen sind ein mittlerweile recht altes Medium, Tageszeitungen im speziellen auch. Da war genügend Zeit, Formate (im Sinne von Abmaßen) zu etablieren, Artikeldichten zu optimieren, so dass der Leser pro Tag nicht zu viel aber auch nicht zu wenig bekommt und das ganze kam klassischerweise in aller Herrgottsfrühe per Bote in den eigenen Briefkasten, so dass Mann oder Frau die Morgenpresse in aller Seelenruhe am Frühstückstisch oder in der Bahn lesen konnte.

Nun sind die Zeiten nicht mehr so geruhsam, man hat weniger Zeit und ein wenig vom Ökogedanken der späten 70er mag in manchen noch hochkeimen, wenn man die Monatsberge der örtlichen Tagespresse in den Altpapiercontainer schleppt.

Es war Zeit für eine Neuerung, eine, die ich kaum mehr missen möchte: Die digitale Tageszeitung.
Seit nunmehr über drei Jahren lese ich die örtliche Volksstimme nur noch online. Und dabei meine ich nicht die HTML gepressten Artikel, die jede Zeitung auf ihren Seiten bereihält, sind sie nun im papierenen Blatt erschienen oder nicht.
Ich meine das 1:1 Abbild der täglichen Ausgabe. In Satz und Bild. Die Artikel einzeln anklickbar, verschibar, druckbar.
Für mich ein wahren Fortschritt des kleinen Luxus im Alltag. Einzig das "schnelle Durchblättern" gestaltet sich bei der Onlineausgabe noch schwieriger als bei ihrem historischen Pendant ;-)



Bisheriger kleiner Luxus:
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 1
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 2
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[Alltag] - Nacktfotos der zukünftigen Miss Germany?

DAS sind die Schlagzeilen, die Magdeburg braucht.
Was interessiert uns, wenn andere Städten mit Industrieneugründungen, boomendem Tourismus oder wissenschaftlichen Exzellenterfolgen punkten können.
Magdeburg ist noch immer für die Schlagzeilen gut, die Deutschland wirklich interessieren:

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[Alltag] - Teurer Spiegel

Seit wann kostet denn der Spiegel 3,40€? Das ist ja Wucher.
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[Alltag] - Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 2

Ein weiteres kleines Wunder des Alltags, eine scheinbare Nebensächlichkeit ist das Zahlen mit Karten - mit Eurocheck-Karten, Kreditkarten oder der Mensaakarte.
Gerade letztere zeigt im täglichen Einsatz, was für einen enormen Vorteil das bargeldlose Zahlen mit sich bringt. Dazu muss ich nur die Schlangen an den Mensa-Kassen jeden Mittag vergleichen: Die Schlange für Bargeldzahler schleicht dahin während man in der Kartenzahlerschlange nahezu durchgewunken wird.
Der Zeitunterschied zwischen 2 Sekunden Karteauflegen und 4,12€ im Gegenseitigen Cent-Zureichungsprozess den Besitzer wechseln zu lassen ist schon enorm - vielleicht nicht an einem Tag allein, aber gemessen auf eine Woche, einen Monat.

Wenn man aber der Bezahlerei mit den Karten zusehr anheim fällt, so kann es einem gehen wir mir letzte Woche: Da stand ich ohne ausreichend Bargeld beim Bäcker und nix war es mit dem Kuchen.



Bisheriger kleiner Luxus:
Der kleine Luxus - Wunder des Alltags - Teil 1
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[Alltag] - Geklärte Fragen der Menschheit

Warum heißen Kurzwaren gerade so wie sie heißen?

Antwort in der Wikipedia u.a.:
"Das Grimmsche Wörterbuch dazu:
>>die /kurze/ ist wol eig. die nicht nach der elle gemessen wird, keine /ellenwaare/ ist, die dann mit der /langen waare/ gemeint sein müszte.<<
„Kurze Waren“ sind demnach Waren, die nicht mit der Elle gemessen werden."
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[Alltag] - Dickkopf

Mein Kopf - vs. - Wohnzimmerlampe KVINTETT von IKEA:

1 : 0



(und dabei hing sie dort erst seit dem Vormittag)
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[Alltag] - Letztens bei NETTO

NETTO verkauft nun auch Betriebssysteme. Und dann gleich im 5Liter-Pack:

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[Alltag] - Werbeanrufe

Liebe Werbeanrufer, liebe Chefnervtöter von der Victoria-Versicherung,

wenn ihr euch schon teure Kombipakete kauft, in denen nicht nur die Telefonnummern eurer Opfer potentiellen Kunden sondern auch gleich noch deren Adressen drinstehen, dann solltet ihr darauf achten, dass diese auch aktuell sind. Denn sonst dürft ihr eure illegalen Belästigunsanrufe Kundeninformationsanrufe nicht mit dem Satz beginnen:
"Wir führen derzeit in der XYZ-Straße eine Kundeninformation durch".
Denn dann merke ich sofort, dass ihr eine alte Adresse von mir habt und werde ganz plötzlich scheißfreundlich und lege nicht sofort wieder auf.

Und daher wird einer euerer tollen Vertreter auch am kommenden Dienstag abends um 6 in der Kälte vor einem Haus in der XYZ-Straße stehen, in dem ich schon lange nicht mehr wohne.


P.S.: Ja ich weiß, das ist fies, aber diese Werbeanrufen nerven wirklich. Und mein Telefon hat leider keinen Spam-Filter wie mein Mailprogramm.
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[Alltag] - Halloween

Ein -fürchterliches- Halloween euch morgen :-)
Wir sind gerade mit Kürbisschnitzen fertig ... der rechte ist meiner.
Und wer hätte gedacht, dass IKEA-Teelichter jemals alle werden könnten.

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[Alltag] - Ein neuer Tag mit Juli im Oktober

 Aktueller Ohrwurm: Juli - Ein neuer Tag 
Ich höre das neue Juli-Album gerade zum ersten Mal durch und ich kann nur sagen: Wunderbar. Ein Lichtblick am sonst dämmerig dunklen Himmel des Plastikmusikbreis deutscher Plattenbosse.
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menschheit

Warum eigentlich bekommen Rentner immer noch standardmäßig Ermäßigungen beim Eintritt in Museen, Bäder & Co.?
Es ist doch wohl schon lange nicht mehr so, dass Senioren zu den Ärmeren dieser Gesellschaft gehören - zumindest in der Mehrheit. Wieso also kommen gerade sie in den Genuß von Ermäßigungen?
Gewohnheit? Alltag? Weil in den letzten 30 Jahren keiner mehr dran gedacht hat und man es halt so macht?
Warum bekommen dann HarztIV-Empfänger nicht auch standardmäßig Rabatt? Oder Studenten? ... oh ... die bekommen ja meistens Ermäßigung ...
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