[Alltag] - Bekloptte Autofahrer in Stadtfeld

Schönen Gruß an den Rentner in seinem breiten Opel, der meinte, mich von der Goethestraße schieben zu müssen.
Kann froh, sein, dass ich ohne Tochter auf dem Rücksitz unterwegs war - sonst hätte der Stau in der Goethestraße noch länger gedauert (als die obligatorischen 2 Minuten Diskussion), weil wir schön alle auf die Polizei gewartet hätten.

Man muss echt -konsequent- in der Mitte fahren*, dass solche Raserbatzen erst gar nicht auf die Idee kommen, einen millimeterknapp überholen zu müssen.

*sprich: ausreichend Sicherheitsabstand zu den parkenden Autos von mind. der Breite einer geöffneten Tür.

Wenn Du das Kennzeichen noch im Kopf hast, dann stell doch eine Anzeige wegen Nötigung.

Kai am 21.04.2010 - 09:54:20

Voellig unnoetige Zeit- und Steuermittelverschwendung. Ohne neutralen Zeugen, der das Geschehnis auch noch in 9 Monaten vor Gericht bestaetigen kann, passiert dem Opa sowieso nichts. Das Verfahren wird eingestellt noch bevor das ein Richter zu Gesicht bekommt.

Pinky am 21.04.2010 - 14:58:18

Sind es nicht oft die Radfahrer, die knapp an einer an einer roten Ampel wartenden Autoschlange vorbeihuschen? Damit suggerieren sie, daß sie mit diesem Millimeter-Sicherheitsabstand auskommen, wenn bei Grün wieder angefahren wird. :-)

Rainer am 23.04.2010 - 03:32:49

@Rainer:
Deswegen mach ich solche Dinge auch nicht und ordne mich schön hinten in der Schlange ein. Auch wenn's dafür dann 2 Ampelphasen länger braucht, um rüber zu kommen.
Das Problem ist, man muss viel mehr auf den Selbstschutz achten: Sprich, dem hinter einem ranrasenden Auto erst gar nicht "suggerieren", dass es womöglich vorbei kommt. Sondern in engen Straßen immer genau so fahren, dass definitiv nix breiter als ein Moped vorbeipasst.

Konrad am 23.04.2010 - 07:55:03

Genauso habe ich mir das auch angewöhnt. Übrigens auch bei sportlichen Touren auf (kleinen) Landstraßen bei Gegenverkehr. Wenn da wer gleichzeitig von hinten überholt kann es genauso eng werden.

t am 23.04.2010 - 13:51:07