So sehen intuitive Benutzerschnittstellen heute aus:
Ein Online-Cutter um schnell und einfach MP3-Dateien zurechtzuschneiden.
In Kombination mit einem YouTube-MP3-Konverter kann man so z.B. die Live-Session von Chris Hadfiled mit den Barenaked Ladies auf der ISS passig machen.
Gergana und Michael - zwei Ur-Magdeburger - haben sich vor einigen Woche aufgemacht, die Welt per Rad zu umrunden. Sie haben ihre Jobs gekündigt und sind einfach losgefahren.
Auf velo7.net kann man ihre Tour verfolgen - samt Fotos, Blogeinträgen und Videos.
[Webfundstücke] - Affen reagieren auf ungleiche Bezahlung
Es ist schon beeindruckend, wie sehr uns Affen ähneln - und wie ihr Verhalten wie das von Kindern rüber kommt:
Affen wurden für die gleiche Handlung unterschiedlich bezahlt. Der eine Affe bekam blöde Gurkenscheiben während der andere leckere Weintrauben bekam. Die Reaktion ist verblüffend:
Die "sieben Todsünden der Nachrichtenportale" kann ich vollständig unterschreiben.
Nur leider werden die Nachrichtenportale daran nicht zugrunde gehen - weil alle es gleichermaßen machen.
- Klau von Inhalten
- Klick-Irrsinn
- Fehlende Links, vage Quellenangaben
- Sinnlose Links auf eigene Storys
- «Qualitätsjournalismus»
- Falsche Versprechen
- Mehr statt weniger
Eine schöne Möglichkeit zur Visualisierung von Farbverteilungen auf Webseiten bietet "Web Colour Data".
Überraschend, wie klar man bestimmte Webseiten allein anhand der Farbverteilung wiedererkennen kann:
"Spielsüchtig ist er, lest ihr das nicht? Spielsüchtig. Und damit schuldlos. Man kann ihn gar nicht verurteilen, weil er gar keine Schuld hat. Spielsüchtig. Nicht Herr seiner selbst. Ferngesteuert. Ein Zocker-Zombie. ... Der arme Mann! Hat sich verheddert! So helft ihm doch!
...
Ich höre schon wieder diese Sätze tagsüber auf Arbeit und abends im Freundeskreis wie bei Guttenberg damals: "Man muss doch mal die Kirche im Dorf lassen.", "Jeder bescheißt bei der Steuer.", "Er hat so viel Gutes getan.", "Das ist doch kein Verbrecher.", "Diese Hexenjagd"..."
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum Leute mit ihrem iPad Fotos machen. Also real - als Erinnerungsstücke, bei großen Ereignissen.
Sei es, wenn der US-Präsident an einem vorbeigeht, man bei den olympischen Spielen im Publikum sitzt oder vor dem Petersdom in Rom steht: Die Leute halten ihr iPad hoch.
Mal davon abgesehen, dass es sehr unergonomisch und wenig handlich ist - aber die Qualität der Fotos ist einfach nur grässlich. Wenn ich Fotos mit meinem iPad2 mache, kann ich die einzelnen Pixelklötze zählen. Die Bilder sehen aus wie mit LEGO oder Bügelperlen gepuzzelt.
[Bits&Bytes] - Dropbox auf iOS und Android synchronisieren
Manchmal kommt es auf die großen und die kleinen Dinge an.
Ich nutze viel Dropbox. Da trifft es sich gut, dass ich alle meine mobilen Geräte wie iPad und Smartphone damit abgleichen kann - insbesondere die Fotos. Das ist für mich ein großes Feature.
Wenn ich mit meinem alten Android-Samsung ein Foto mache, ist es binnen Sekunden in der Dropbox. Ich muss dank DropSync nicht weiter machen - das läuft alles im Hintergrund.
Und nun kommen wir zu den kleinen Dingen:
Auf dem iPad hab ich auch Dropbox installiert - und auch dort kann ich die gemachten Fotos auf die Dropbox hochladen. Hierzu muss ich aber jedes mal aktiv die Dropbox-App öffnen. Da läuft nichts im Hintergrund, weil iOS das so nicht erlaubt. Apple, die sonst bei den kleinen Dingen ganz groß sind, steht hier einmal hinten an.
Heute in der Volksstimme ein schönes Interview mit zwei ehemaligen Siemensianern (leider nicht online). Jana und Lars lernten sich am Siemens kenne, heirateten und gründeten eine inzwischen ganz erfolgreiche Firma in Magdeburg. So muss das laufen :-)
Das alles kommt mit dem Hinweis, dass sich ehemalige Siemensianer am 31. August zum 25 jährigen Jubiläum am neuen Standort der Schule in Neue Neustadt treffen.
Dabei fällt mir ein - dieses Jahr haben wir unser 15 jähriges Abi-Jubiläum. Hat scheinbar auch noch keiner dran gedacht.
tl;dr
Es ist eine simple Preiserhöhung für Heavy-Nutzer. Und Content-Anbieter wie Apple und Google, die bisher das Internet als kostenlosen Vertriebsweg genutzt haben, werden auch zahlen müssen.
Interessant zu lesen, warum man solch große Anwendungen eigentlich nie neu programmieren kann - sondern stattdessen die Altlasten behutsam pflegt und mit in die Zukunft nimmt.
Dazu passt auch der Artikel von Dan Rose "Repurposing Photoshop For The Web" mit der Frage, ob Photoshop noch das 1. Tool der Wahl beim Design von Webseiten ist.
Ein schön gemachter Steuersparrechner bei SPON, mit dem man verschiedenste Einsparungsideen zusammenrechnen und so schauen kann, ob man so einen ausgeglichenen Haushalt hinbekommt.
Bei meinen Wunscheinsparungen käme man sogar noch 5 Mrd. € ins Plus.
Die Ottostadt-Kampagne wird scheinbar breit und gerne angenommen und aufgegriffen. Wo ich schon überall Interpretationen des Logos gesehen habe.
Bei Firmen (Smart, MDCC, ...), bei Demos von Studenten, im Stadtbild als Graffiti, in der Verwaltung sowieso.
Sehr schön, das prägnante Design überall so zu sehen.