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[Politik] - Wir wollen Namen!Auch wenn die Wogen hochschwappen, die Massen kochen: Nach dem fulminanten Start des Steuerskandals mit der Hausdurchsuchung im Hause Zumwinkel ist es aus Sicht des Boulevards etwas ruhig geworden.
Zwar werden täglich mehr Banken durchsucht. Aber Banken sind künstliche Konstrukte, an denen es sich schwer reiben läßt, die schlecht für Aufreger in der gelben Presse taugen.
Was fehlt, sind weitere Namen. Es wird nur immer von "100 Beschuldigten" darunter "vielen Prominenten" geredet. Allein die Namen fehlen. Pro Tag ein Name wär doch schon was!
Das alles dann noch unterfüttert mit tollen interaktiven Grafiken wie zur derzeitigen Präsidentenvorwahl.
Wer hat wieviel hinterzogen und was hat er als Strafe zu erwarten als schöne bunte Balken!
Das wär mal ein Beitrag zur News-Sucht der "Generation Spiegel.de"!
Interaktive Balkengrafiken (wie hier beim SPIEGEL)
bald auch für Steuersünder? |
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[Webfundstücke] - Gefahrlos Online-WettenHubdub ist sowas wie ein Online-Wettbüro auf Nachrichten.
Dabei stellen die User - ganz Web-2.0-Like - eigene Wetten auf Nachrichten aus aller Welt auf.
Kommt das Space Shuttel heil zurück? Wird Obama Präsident? Und so weiter.
Man selbst kann dann mit virtuellen Dollars auf das Eintreffen eines Ereignisses oder den Ausgang einer Handlung wetten.
Ich hab mal so eben meine gesamten virtuellen Dollar (die man beim Start bekommt) auf einige Fragen verpulvert und harre nun der Dinge die da kommen.
Im gewissen Sinne läßt sich damit das Schwarmverhalten zur Nachrichtenvorhersage ausnutzen. Auch wenn ich nicht an Schwarmwissen als solches glaube.
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[Magdeburg] - Anleitung zur DiplomarbeitEin Beitrag, der mir als Betreuer mehrerer Diplomanden aus der Seele spricht:
Die perfekte Anleitung für schlechte Studienarbeiten
Auch den Betreuer sollten Sie weitestgehend ignorieren. Seine Hinweise könnten nur Ihre bisherige Arbeit wertlos machen. Falls sich ein Kontakt doch nicht vermeiden lässt, sollten Sie möglichst wenig Anstrengung in die Vorbereitung investieren. Wirken Sie stattdessen bewusst planlos und unvorbereitet.
Erstens wird der Betreuer sich dann bemüßigt fühlen, Ihnen weitgehend unter die Arme zu greifen (im Idealfall schreibt er Ihnen bereits eine Gliederung auf). Zweitens kann Ihnen alles, was vorgegeben wurde, nicht negativ angestrichen werden.
...
Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, prüfen Sie zunächst, ob nicht noch die Wäsche zu bügeln oder die Küche zu putzen wäre. Keine Arbeit ist so wichtig, dass man nicht dreimal täglich saugen könnte. |
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[Alltag] - TelefonterrorHach das wollte ich schon immer mal machen:
Einen Cold Call mal so richtig am Telefon zusammenfalten.
Heute war es dann soweit. Die Dame von Bofrost kam aus dem Entschuldigen gar nicht mehr heraus. Kann sie sich bei ihrem Cheffes Chef beschweren.
Und sie gab auch noch zu, meine Telefonnummer ohne mein Einverständnis einfach aus dem Telefonbuch gefischt zu haben. |
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[GUIuiui] - Sinnfreie FormulareWas sich manche Entwickler so denken, wenn sie Formulare oder Dialoge aufsetzen. Wahrscheinlich eher weniger.
So hier zum Beispiel die Eingabemaske bei O2, um sein Wunschhandy am schnellsten zu finden, ohne die gefühlten 200 Handys einzeln begutachten zu müssen:

Handysuchmaske bei O2
Da ist doch die Liste der Feature, aus denen man wählen kann, tatsächlich eine Listbox mit einfacher Auswahl.
Man kann immer nur ein Feature anwählen!
Nichts mit: ich hätte gern ne Digicam, UMTS und ein Farbdisplay.
Damit ist das ganze so sinnfrei wie ein Handyverkäufer ohne Haargel und mit Abitur.

Preisauswahl bei Amazon.de |
Bei der Auswahl des Preises bietet sich das gleiche Trauerspiel. Nichts mit Eingabe einer Ober- und Untergrenze für die Handypreise.
Aber das kann Amazon auch noch toppen:
Wenn ich hier ein Produkt nicht nur in einem sehr eng abgesteckten Preissegment suche, sondern vielleicht was zwischen 50 und 300€, dann ist es schon vorbei mit der Usability.
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[Politik] - Wie hinterzieht man Steuern? Von Steuerhinterziehungen und SelbstanzeigenSchon interessant, was man im Zuge der derzeit rollenden Steuerfahndungswelle so alles lernt.
Zum Beispiel, dass man bei einer Selbstanzeige straflos ausgeht. Es sei denn, man konnte mit einer Entdeckung der Tat rechnen, was ja im Zusammenhang mit dem derzeitigen Medienwirbel nicht ausgeschlossen ist. Soviel Stiftungen in Lichtenstein außerhalb der fürstlichen Bank wird's nicht geben.
Was man nicht lernt: "Wie hinterizeht man Steuern?"
Wie geht das genau? Werden da Millionen in Koffern nach Lichtenstein geschafft? Bekommt Herr Zumwinkel sein Geahlt in bar ausgezahlt ohne Lohnsteuerkarte? Was muss man machen und welche Steuern genau werden hinterzogen?
Jedenfalls konnte ich dazu nach kurzer Suche im Netz der Netze noch nichts finden.
Nachtrag: Der SPIEGEL versucht da etwas Licht ins Dunkel zu bringen. |
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[Magdeburg] - Imagepflege von GeisteswissenschaftlernGeisteswissenschaftler scheinen aber auch sehr daran interessiert zu sein, ihr lange aufgebautes Image zu festigen.
Das Image der Studientrödler, Studienabrecher und Berufsprofillosen.
So klagen sie hier in einem Beitrag des Deutschlandfunks über den ach so schlimmen Vorgang, dass sie in vielen Unis für ihre Abschlussarbeit kein Urlaubssemester nehmen können.
Ha! Wusste gar nicht, dass sowas bisher möglich war. Wo kommen wir denn da hin! Abschlussarbeitschreiben stellt genauso eine universitäte Handlung da und fließt in die Studiensemesteranzahl ein wie alles andere auch.
Gut, die Studenten in Frankfurt versuchen der Uni zu unterstellen, diese habe die bisher gänginge Praxis abgeschafft, um mehr Studiengebühren zu scheffeln. Die Uni ist leider so blöd und geht auf solche Provokationen ein.
Wenn ich bei uns im Diplomandenlabor erzähle, dass man an anderen Unis bisher einfach Urlaubssemester nehmen konnte zum Schreiben der Arbeit und damit soviel Zeit hatte wie man wollte (und nicht nur 5 Montate mit Countdown), kriegen die bestimmt Lachkrämpfe.
Und noch ein Beitrag zum Thema "Imagepflege":
Ich bin zu einer Umfrage unserer hiesigen Geisteswissenschaftlichen Fakultät eingeladen wurden. Gleich bei der ersten Frage konnte ich meinen "Status" wählen:
Das jemand ordnungsgemäß ein Fach angefangen hat zu studieren und es immer noch studiert, scheint in den Horizonten von Geisteswissenschaftlern anscheinend nicht vorzukommen. |
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[Bits&Bytes] - Der Teufelskreis der Dokumentation
In der Forschung wie der meinigen gibt es den sogenannten "Teufelskreis der Dokumentation".
Wenn das Dokumentieren von Quellcodes nicht von Seiten der Führungsetage vorgeschrieben ist (und das ist es an Forschungseinrichtungen recht selten), dann tritt für gewöhnlich dieser Teufelskreis in Aktion:
Denn man würde als Entwickler schon gerne dokumentieren, aber nur, wenn es auch eine kritische Masse an Leuten gibt (meist >1), die die Dokumentation auch nutzt. Ansonsten macht man es sehr halbherzig und an vielleicht einem Nachmittag im Jahr mal für ein paar Klassen.
Eventuelle Nutzer einer Dokumentation nutzen diese aber nur, wenn sie auch signifikanten Inhalt erwarten können, und nicht nur 2% der Klassen dokumentiert sind. Also nutzen sie sie nicht.
Und da sie nicht genutzt werden, schreibt sie auch keiner - sondern widmet sich lieber der Entwicklung neuer Klassen und Module, die einen persönlich weiter voranbringen. |
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[Alltag] - Musikentscheidung
Jeden Morgen die gleiche schwere Entscheidung am Arbeitsplatz:
Welche Verzeichnisse der Musiksammlung knalle ich heute in Winamp? |
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[Bits&Bytes] - Ungeklärte Fragen der Menschheit
Überall liest und hört man von Ideen und Projekten, flächendeckend kostenloses WLAN für alle anzubieten. Vielerorts gibt es das ja schon, beispielsweise in Hotels.
Das ist ja alles ganz nett - aber solche WLANs werden gehen ohne persönliche Authentifizierung von statten.
Da kann Herr Schäuble dreimal alle Zugangsdaten auf Vorrat speichern. Nützt doch nix, wenn als Feststellung am Ende bleibt:
"Die illegalen Aktionen wurden irgendwo in Berlin-Mitte ausgeführt."
Zumindest meine letzten beiden Hotels in Bremen und Karlsruhe könnten nicht rauskriegen, wer genau da in ihrem WLAN gewütet hat.
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menschheit
Wieso sind in Häusern und Wohnungen die Heizungen nahezu immer direkt unter den Fenstern bzw. an der Fensterseite zu finden? |
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[Bits&Bytes] - BibTex in Word 2007 verwendenFür alle, die wie ich gezwungen sind, eine wissenschaftliche Veröffentlichung in Word abzufassen, ihre restliche Zeit aber im Reich von LaTeX und BibTex verbringen, gibt es hier die Lösung für ein kleines Problem:
BibTex in Word verwenden.
Das ganze ist ein Makro was zumindest die Literaturdaten ganz leidlich in Word reinbekommt, ohne, dass man sich mit der Wordschen Literaturdatenbank rumplagen muss.
Sogar Bibtextstyles kann man angeben!

Das Makro in Aktion in Office 2007 |
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[kAlbum] - Elbseits in MagdeburgMagdeburg blüht auf. Der Frühling erwacht und alles strömt zu den neuesten Touristenatraktionen: "Mal juggen, was so is."
Und was da derzeit an der alten Stadtmauer (die komplett aus dem Erdboden geholt wurde), der neuen Fußgängerbrücke hin zur und ein wenig über die Elbe und der neuen Treppe hinunter zum Elbwasser entstanden ist, ist wirklich ein Sahnestück. Hier werden sich an vielen Sommerabenden noch mehr Leute tummeln. Da ist es eigentlich zwingend, dass da unten eine gastronomische Versorgunseinheit aufmacht.

Der Dom als Kulisse neuester archäologischer Ausgrabungen an der alten Stadtmauer und einer neuen Fußgängerbrücke an d ie Elbe.

Die Nilpferdtreppe hinunter ins Elbwasser direkt am Schleinufer
Man mag sich kaum vorstellen, wie Magdeburg heute aussehe, wenn es nicht an "den Ivan" die Russen die Sowjets gefallen wäre. |
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[Medien] - Die Rückkehrer auf VOXWass man so liest, plant VOX nach den unzähligen Serien zu Auswanderern eine erste zu Rückkehrern mit dem logischen Titel "Die Rückkehrer".
Gewartet habe ich auf sowas schon länger. Es ist nur folgerichtig nach dem ganzen Auswanderungshype und auch den vielen entsetzen Blicken Ausgewanderter in ihren neuen Heimatländern - auch dort gab's oft Bürokratie, auch dort gibt's Arbeitslose, auch dort liegen Jobs selten auf der Straße und warten darauf, dass clevere Deutsche sie aufsammeln, während die vermeintlich "bekloppten" Ureinwohner nach Sicht mancher Auswanderer zu unfähig seien.
Überraschend nur, dass gerade VOX mit den Rückkehrersendungen anfängt, wo doch VOX mit "Goodbye Deutschland" eher für die cleveren und bessergestellten Auswanderer* stand, während für die depperten** Kabel 1 mit "Mein neues Leben (XXL)" da war.
* 200.000€ Rücklagen, mind 1 Familienmitglied spricht Sprache des Einwanderungslandes perfekt, können sich in Ruhe umsehen, brauchen frühestens in 2 Jahren einen Job
** 2170,60€ Rücklagen, keiner spricht die Sprache ("Ey kann denn hier keiner Deutsch?"), von den Rücklagen soll ein Auto und 4 Handys für alle Familienmitglieder gekauft werden, Jobzusage nur fernmündlich |
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[Radfahren] - Platten
Wenn man eine alter Radfahrer-Regel mißachtet, und bei einem Platten beim Reifenwechsel nicht auch den Mantel kontrolliert, so hat man nach 24h glatt wieder einen Platten. |
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[Bits&Bytes] - Mailadressen für alle
Wann lernen es die Leute endlich, dass man bei EMails an mehr als einen Empfänger, die Adressen der Leute nicht alle ins "To:" oder ins "CC:" reinhaut, sondern ins "BCC:".
So kann sonst jeder Empfänger alle Mailadressen der anderen lesen. Toll :-(
Aber vielleicht spiegelt das auch die derzeit sehr verbreitete Einstellung zum Umgang mit privaten Daten wider. |
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