[Magdeburg] - Hallenser GrabräuberBekanntlich hat ja die recht trostlose Stadt Halle an der Saale so etwas wie eine eigene Tradition oder gar Geschichte nicht zu bieten. Als kleines Dorf tumber Salzbauern hat man als größte Söhne der Stadt den Möchtegernkommunisten Peter Sodan und den Musiker Georg Friedrich Händel, den wohl auch nur seine Geburt mit Halle verbindet.
Wenn man also wie Halle/Saale keine eigene Geschichte vorzuweisen hat, versucht man sich diese ( vornehmlich durch Raub) anzueignen.
So geschehen im November letzten Jahres:
Da finden die Archäologen des Landesamtes für Denkmalschutz (welches leider in Halle/Saale seine Zentrale unterhält) den Sarg der Editha im Magdeburger Dom. Die sterblichen Überreste eben jener großartigen Gattin Ottos des Großen, der Magdeburg zu eben jener Hochzeit von Otto dem Großen als Morgengabe gereicht wurde.
Und was machen die Hallenser? Sie schaffen den Sarg klammheimlich aus der Stadt, schmuggeln ihn nach Halle und versuchen sich jetzt dort im Glanze Magdeburger Geschichte zu sonnen, in dem sie den Sensationsfund in ihrem Salzbauerndorf ausstellen und präsentieren. Der Magdeburger Oberbürgermeister wird erst gar nicht informiert und erfährt aus der Presse über den Grabraub sondergleichen.
Welche Strafen standen eigentlich zu Edithas Zeiten auf Grabraub und -schändung? Abhacken beider Hände? Prangerstellung auf dem Marktplatz? Teeren und Federn? Oder gar die Schleifung des Heimatdorfes?
Der gesamte Skandal in seinem vollen Umfang bei der Volksstimme ... |