[GUIuiui] - SPAM-Ähnliche Mails von Jack Wolfskin
Mails, die einzig und allein aus diesem Text bestehen, gehen eigentlich sofort als Spam durch. Was denkt sich Jack Wolfskin/Globetrotter eigentlich dabei?
Lieber Herr ...,
bitte schauen Sie in den PDF-Anhang für nähere Informationen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Versandteam
Mailorder - Service by Globetrotter Ausrüstung
Denart & Lechhart GmbH
Keine Informationen über die Bestellung, die mit dieser Mail im Zusammenhang steht und die mich als Empfänger Vertrauen in die Echtheit dieser Mail schöpfen lässt.
Und warum muss ich eine PDF mit der Bestellung öffnen? Warum schreiben sie nicht gleich alles wesentliche in die Mail? Bei Amazon z.B. musste ich noch nie irgendwelche Anhänge an Mails öffnen. Dort scheinen die Entwickler und Macher um einiges cleverer zu sein als bei Wolfskin/Globetrotter.
Nachtrag: Das Kontaktformular auf der Homepage von Jack Wolfskin ist auch mal nett: Wenn man alles ausgefüllt hat, das Captcha richtig eingegeben hat und dann auf "absenden" klickt, wird man an den Anfang des Formulars geleitet und völlig im Unklaren gelassen, ob das Formular im Hintergrund jetzt abgeschickt wurde. Die Felder werden auch nicht geleert, so dass man nicht mal durch diesen kleinen Hinweis eine Hoffnung hätte, das mit den Formulardaten irgendwas passiert ist. Sehr clever!
[Webfundstücke] - Video der Woche - Eine Canon 7D am Helikopter
Solche Aktionen kann man auch nur machen, wenn Geld keine Rolle spielt:
Joe Simon hat eine Canon 7D an einen dieser ferngesteuerten Helikopter geklemmt und einen tollen ersten Testfilm abgeliefert.
Allein die Vorstellung, eine Canon 7D an so etwas wie einen kleinen, wackeligen Helikopter zu schreiben ... *uiuiui
Wenn man für 6 verschiedene Browser entwickelt (Firefox, IE, Safari, Chrome, Android, iPhone), dann ist das vom Umfang zu vergleichen mit der Entwicklung einer Applikation für 5 verschiedene Betriebssysteme.
Warum mit übergroßen Controls den Bildschirm zupflastern, ein paar Pixel tuns doch auch. Die Preisfrage beim Kontakt-Formular von "L'Oreal Paris" lautet: Hätte man die Buttons noch kleiner gestalten können?
Wir hatten ja letztens einen lustigen CONRAD-Spot. Hier sind noch zwei. Für einen solchen Schulranzen wäre man zu unserer Zeit aber sowas von vom Schulhof gemobbt worden ...
Was man wissen sollte: Die Idee der Circles war schon lange öffentlich und auch für Facebook einsehbar. Und Facebook wollte seine "Es gibt nur eine Klasse Freunde"-Strategie nicht aufgeben. Sie hatten die Chance, aber sie wollten nicht.
Jörg Kachelmann trotzt den aktuellen Widrigkeiten seines Lebens und startet im Internet durch. Schon länger verfolge ich seine recht amüstanten Tweets auf Twitter (@J_Kachelmann). Seine unwetterzentrale.de ist ja schon länger DIE Adresse im Netz für Sturm, Blitz, Gewitter, Regen. Und nun prescht Kachelmann mit einer Art eigenem Wetterpodcast nach vorne: Eine Wettervorhersage wie man sie von ihm kennt, nur: Er hat keine so umfassende Technik wie bei der ARD mehr zur Verfügung ... nichts mehr mit dem "Tagesthemen-Strömungsfilm" ... dafür nette selbst gezeichnete Karten :-)
Bei mir läuft seit ein paar Tagen Thunderbird 5 (hab ich Thunderbird 4 irgendwie verpasst? Wurde das übersprungen?).
Die Oberfläche sieht ziemlich verändert aus - die Designer hatten wohl lange Weile. Leider wurde dadurch auch die Usability in einem Punkt schlechter:
Überall, wo man mit Drag&Drop etwas in Ordner verschiebt, wird unter dem Mauszeiger jeweils der Ordner hervorgehoben, der das momentane Ziel wäre - so lange man die Maustaste gedrückt hält. So bekommt man schnell ein visuelles Feedback, ob man die Dateien (oder halt Mails) wirklich in den gewünschten Ordner fallen lässt - und nicht ausversehen in den darüber oder darunter.
Dieses Grundprinzip hat Thunderburd 5 abgeschafft. Dort sieht es jetzt so aus, wenn man Mails in einen Ordner verschiebt:
Eine solche Hervorhebung wäre dagegen wünschenswert:
Eine Sache, die Google+ noch nicht von negativen Beispiel Facebooks gelernt hat, ist die ausschließliche Verwendung eines "+1"-Buttons (Like-Button bei Facebook). Ein gleichberechtigter "-1"-Button wäre eine zusätzliche Innovation.
Dass Google das kann, zeigen sie z.B. bei YouTube-Bewertungen von Videos.
Einer der herausragenden Vorteile, die ich schon jetzt bei Google+ (im Vergleich zu Facebook) ausmachen kann: Man kann die Pinnwand/Dashboard/Wall filtern - sprich, sich nur Einträge von Freunden oder nur Einträge der Familie anschauen.
Die gehen dann nicht mehr im allgemeinen Geblubber aller Leute, denen man so folgt unter.
Und wie es sich aus Usability-Sicht gehört: Das geht mit einem Klick in die Seitenleiste ratz fatz.