[Alltag] - Verträge am Telefon

Anruferin: "Deutsche Telekom, hallo ... Sie nutzen ja das Call&Surf Paket für 49,95 derzeit"
Ich: "Ja"
Anruferin: "Wissen Sie schon, dass es die jetzt für 5 Euro weniger gibt?"
Ich: "Nein. Was würde sich denn dadurch ändern?"
Anruferin: "Nichts. Außer die Mindestvertragslaufzeit würde von vorne beginnen."
Ich: "Können Sie mir da Informationen zusenden? Ich würde mir das gerne mal durchlesen."
Anruferin: "Aber natürlich."

-Ende des Telefonats-

Und nun, 3 Tage später, habe ich eine Auftragsbestätigung der Telekom im Kasten, in der man mir zum neuen Call&Surf-Tarif gratuliert.
Diese Säcke! Ich hab's ja geahnt, dass es auf einen solchen Abschluss eines Vertrages am Telefon hinausläuft - und ich hätte das Paket sicher eh gebucht.
Aber diese Hinterfotzigkeit mir einen neuen Vertrag unterzuschieben, wo ich doch ausdrücklich nur Informationen haben wollte ist schon dreist. Wahrscheinlich gilt schon alles als Vertrag, bei dem man nicht laut "Ihr könnt mich mal, ihr Arschlöcher" ins Telefon brüllt und auflegt.

Aber ich will mich ja nicht mehr aufregen.

Ich frag mich nur, wie man den Verlauf solcher Telefongespräche nachweisen will. Werden die mitgeschnitten? Gilt Aussage gegen Aussage?

Die werden soweit ich weiß mitgeschnitten. Ich werde seitens von T-Mobile zumindest immer darauf hingewiesen, dass es mitgeschnitten wird.

Katja am 17.10.2007 - 21:00:28

Oh ja, diese dreiste Masche ziehen die wirklich immer wieder durch und das seit mehreren Jahren. Dachte eigentlich, das wäre inzwischen per Gesetz unterbunden worden.

Diese Mitschnittansage kenne ich eigentlich nur von Hotlines, die ich selbst anrufe, um "geholfen zu werden".

Chlorine am 19.10.2007 - 01:27:10