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[Alltag] - Eisesswetter
Was für ein geiles Wetter das doch ist. Warm. Sonnig. Windstill.
Ein Wetter zum Spazierengehen, Eisessen, Frühlingsluftschnuppern. |
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[Alltag] - Frühlingsbeginn
Wirklich Frühling ist, wenn man morgens nicht mal mehr drüber nachdenkt, auf dem Rad Handschuhe anzuziehen. |
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[Alltag] - Dialog mit einer McDoofenEin Dialog, wie ich ihn bei McDonalds öfters führe. Was ist an der Formulierung "Einzeln und zum Mitnehmen" so mißverständlich???
Ich: "Ich hätte gerne einzeln und zum Mitnehmen einen Royal TS und einen Chickenburger für 1€."
McDoofe: "Ok. Wollen Sie das vielleicht als Menu haben?"
Ich: "Nein, einzeln und zum Mitnehmen bitte."
McDoofe: "Vielleicht noch ein Getränk?"
Ich: "Nein, einzeln! Zum Mitnehmen!"
McDoofe: tippt eine Weile auf ihrem Tastenbrett herum "Wollen Sie vielleicht noch ein Dessert, wir hätten da ..."
Ich: "NEIN, ein-zeln! Ich will nur die zwei Burger!"
McDoofe: guckt mich an wie ein Schwein in die Mikrowelle und geht die Burger holen ... "Wollen Sie hier essen oder zum Mitnehmen?"
Ich: "In Ihrem eigenen Interesse werde ich die Burger mitnehmen. Sonst gibt's hier noch Verletzte. Aber das hatte ich ja schon angedeutet." |
Sagt mal, warum fragen DIE einen dann überhaupt, was man will, wenn DIE eh nicht zuhören. Dann können sie auch einen Automaten hinstellen. Da hat man dann wenigstens noch was zu spielen und dümmer ist der bestimmt nicht! |
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[Alltag] - Diplomandenselbsthilfegruppe
Thema beim heutigen Treffen der Diplomandenselbsthilfegruppe:
Hilfe, ich bin kaum noch zu Hause. Was tun, wenn die Küche ein Eigenleben entwickelt? Soll ich nun auch den vorderen Bereich des Kühlschranks für lebende Organismen reservieren? |
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menscheit
Ich hatte heute einen kleinen Disput mit Mensafrau:
Warum heißen Kartoffelspalten Kartoffelspalten?
Für mich ist eine Spalte immer etwas furchenartiges, etwas, was in die Tiefe geht, was ausgehölt ist, was oben offen unten geschlossen und an den seiten 2 Flanken oder so was hat.
Nun haben Kartoffelspalten aber mit nichten etwas spaltiges. Sie sehen höchstens so aus, wie das negative Gegenstück einer Spalte, etwas, das aus einer Spalte herausgetrennt wurde, wobei diese überhaupt erst zur Spalte wurde.
Auch Kartoffelecke ist denke ich irreführend. Denn wo bitteschön sollen soviele Ecken an einer vornehmlich runden Kartoffel herkommen?
Auf meinen Konsensvorschlag, es handle sich um Bratkartoffeln, wollte die Küchenfrau aber nicht eingehen. Es seien eben Kartoffelspalten! Und damit basta.
Satt bin ich übrigens dann doch noch geworde ;o) |
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[Alltag] - EhrentagAch ja. Heute ist ja ein ganz besonderer Tag. Ein Tag, nur für eine ganz kleine, auserwählte Gruppe der Menschheit. Einen erlesenen Kreis. Die Frauen.
In diesem Sinne ... alles Gute, viel Erfolg im nun angebrochenen neuen Fraunenjahr und toi, toi, toi.
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[Alltag] - Es wird Frühling
Es wird Frühling und man hört es.
Frühling hört sich einfach anders an ... wenn man dem Treiben draussen, vorm offenen Fenster lauscht, dann hört man keine patschenden Geräusche großer Fützen, kein spritzendes Gerolle vorbeifahrender Autos. Das Leben hört sich gedämpft durch Massen von Schnee an. Und auch um Nachmittags um 5 ist es noch so hell, dass im Freien von Natur aus mehr los ist, mehr Leute unterwegs sind, als an einem kalten, dunklen Winterabend.
Frühling hört sich einfach anders, besser, wärmer, sonniger, heller an! |
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[Alltag] - Mobiler HorrorDa wird einem Angst und Bange. Da möchte man sein Handy mit einem Lauten Schrei des Entsetzens in die nächstbeste Ecke pfeffern und ICQ mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher an eigener Hand direkt von der Platte kratzen.
Die Welt der Mobiltelefone und ständigen Erreichbarkeit. Der Spiegel zeichnet eine Skizze des derzeit technischen Machbaren und des bald Möglichen.
Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass solche Entwicklungen schneller kommen, als immer gedacht. Schneller vor einem stehen, als man selbst rennen kann. Und realer, wirklicher und überwältigender über einen hinwegrollen als in den künsten Träumen erahnt.
Hmm ... ein Umfrage-Modul habe ich hier noch nicht implementiert. Aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem mal sagen, wieviel SMS pro Tag oder Monat ihr so schreibt.
Bei mir sind es 7-10 ... pro Monat.
Vor allem enthält das Gerät den höchsteigenen Adress-Speicher mit den Nummern aller Nahestehenden. Dieser verkörpert quasi die Außenwelt, soweit sie zählt. Immer wieder wird sorgsam erwogen, wer dazugehört und wer nicht, wer gar ein eigenes Bildchen bekommt oder einen Klingelton. ...
Das Handy zeigt allmählich die Züge eines Lebewesens, das in Symbiose mit dem Besitzer haust. Speziell die jüngeren Nutzer lieben es, diese Körperlichkeit so drastisch wie möglich zu inszenieren. Ein Blick auf die Pestilenz der endlos wiederholten Klingeltonwerbung im Fernsehen genügt ...
Schon jetzt spielen so altertümliche Dinge wie Uhren in der Freizeit von Jugendlichen keine Rolle mehr. Heute trifft man sich nicht mehr um halb neun vorm Getränkemarkt, sondern sobald Anja sich meldet, die mit Flo schon auf dem Weg zu Tine ist, aber noch auf Nachrichten von Pele, Fips und Emma wartet, die unterdessen auskundschaften, wo was geboten ist. Mit einem Wort: Es ergibt sich.
zum Artikel ... |
Zu alledem passt übrigens ein Artikel, der von einer gar nicht so langen Zeit handelt: LEIPZIG VOR 20 JAHREN - Als man SMS noch auf Papier notierte |
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[Alltag] - Ungeklärte Fragen der Menscheit
Warum scheint es auf dieser Welt keine zwei Autos zu geben, deren Blinker im gleichen Takt blinken? Warum laufen die Blinker von mehreren, an einer Kreuzung stehender Autos, schon nach wenigen Augenblicken immer asynchron.
Ich erwarte ja nicht mal, dass sie sich exakt zur gleichen Zeit an- und ausblinken. Nur sie tun dies nicht mal im selben Takt. |
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[Alltag] - Non Stop
Das ist mir bisher auch noch nie passiert:
Ich hab die 5km von der Uni nach Hause quer durch die Stadt mit dem Rad nicht einmal bremsen oder anhalten müssen. |
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[Alltag] - FestgefrorenWer hätte gedacht, dass Enteisungsspray auch bei Fahrrädern eine sinnvolle Sache sein könnten. Nämlich dann, wenn das Rad eingeschneit und eingeeist und Bremsen und Gangschaltung festgefroren sind ;o) |
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[Alltag] - KreideküsteDie Breaking News des Abends kommen heute von der Kreideküste Rügens.
Dort ist eine Frau von herabstürzenden Kreidemassen erschlagen worden. Kurz zuvor war der berühmte Wissower Klinken ins Meer gestürzt. Dieser ist zwar nicht in seiner Größe aber dennoch in seiner Bedeutung mit der Sommerspiret auf Mön (Dänemark) zu vergleichen, die es 1988 ermittelte.
Als alter Kreideküsten- und Mönfan macht mich das Thema besonders betroffen und ich kann mir durchaus vorstellen, welche gewaltige Kreidemassen da runter gekommen sind. Vor 7 Jahren gab es auf Mön einen ähnlichen Vorfall mit Todesfolge.
Auf der anderen Seite ist es aber ein sehr beeindruckendes Schauspiel, die Massen an Kreide im Meer liegen zu sehen. Ich bin daher auch schon auf die ersten Fotos von der Unglücksstelle gespannt, die sich nicht lange auf sich warten lassen:
"Mittlerweile hat ein Ansturm von Spaziergängern auf der Suche nach Fossilien im Kreidebruch eingesetzt."
Der Wissower Klinken auf Rügen
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Die Sommerspiret auf Mön
vor ihrem Absturz 1988 |
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[Alltag] - Pustekuchen
Etwas, was man beim Genuß einer Streuselschnecke mit Puderzucker niemals tun sollte:
Niesen oder Ausatmen! |
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[Alltag] - Vom Schlaf am Tage
" ... und war ganz benommen, denn der Schlaf am Tage ist wie die Sünde des Fleisches: Je mehr man davon gekostet hat, desto mehr will man davon haben, und dennoch fühlt man sich immer unwohl, befriedigt und unbefriedigt zugleich."
Adson von Melk in Umberto Ecos 'Name der Rose' |
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[Alltag] - StromausfallGestern. 14:10 Uhr. Stromausfall im nahezu gesamten Stadtgebiet.
Und was macht ein Labor voller Informatikstudenten?
Richtig, in Panik ausbrechen!!!
Was auch sonst, wenn das letzte Kapitel der Diplomarbeit nicht gespeichert, die aufwendige 5h-Berechnung 10 Sekunden vor dem Ende sich in einer Stille auflöst, die einem kalte Schauer über den Rücken treibt. Stille, begeleitet von einer Dämmerung. Denn wo kein Strom, da kein Neonlicht, keine LCD-Monitore, die Lebenselexiere eines jeden Informatikers.
Ist dies etwa das lang gefürchtete Zeichen, sich endlich einmal der Studie von ein paar Papern und Buchkapiteln zu widmen? Sollte man gar gezwungen sein, zu solch anachronistischen Mitteln wie Stift und Papier zu greifen?
Genug Gründe, einer Panikatacke anheim zu fallen.
Das Rudel der Informatiker
rückt enger zusammen |
Das Rudel der Informatiker pflegte sich in dieser Stunde der Angst, der Hoffnungslosigkeit noch enger aneinander zu schiemgen, zusammenzurücken. Es wurde in der Tat zu Stift und Papier gegriffen. Stadt-Land-Fluss-Sportart. Ein längst in Vergessenheit geratenes Spiel aus stromfreier oder zumindest stromunabhängigeren Zeiten, wurde wiederentdeckt.
Unbeschreiblich, fern jeder sprachlichen Wiedergabe auch die Jubelschreie als nach den wohl längsten 90 Minuten eines Informatikdiplomandenlebens es plötzlich wieder zu surren, blinken, brummen begann.
So wiederholt sich Geschichte ( 15.08.2003). Gut, für einen Stromausfall sicher etwas pathetisch. Aber Grund genug, den Klassiker unter den Stenkelfeld-Sketchen zum Thema Stromausfall aus der Archivkiste zu kramen:
Sonntag, 1. Advent
10 Uhr: "In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus. Die Freude ist groß."
10:14 Uhr: "Beim entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen."
mehr ...
(c) NDR-2 & SELECTED-SOUND Hamburg
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[Alltag] - Sparsame IntelligenzMachen Sie es wie bei unserem Quiz.
Sparen Sie sich die Intelligenz.
Und kaufen Sie bei uns ein!
Heute gefunden im Spar-Markt um die Ecke ... |
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